RIB Workshop
Datum
- November 2024, 18.30 - 20.30 Uhr
Ort
POOL - Raum für Kultur
Workshopleitung
Elenita Queiróz
begleitet von den Performerinnen Mara Natterer, Léa Thomen, Sayaka Kaiwa und dem Musiker Severin Rusch.
Für Wen?
Jugendliche und Erwachsene, die Interesse haben an den darstellenden Künsten, Tanz, Musik und dem Thema des Workshops
Kosten
Spende (Vorschlag CHF 20.00)
Anmeldung
via email an: elenitabqueiroz@gmail.com (Betreff: RIB Workshop)
Im Rahmen der Vermittlungsaktivitäten des Tanzprojekts "The Fabulous Ones or Sovereign Mediocrity" (Die Fabelhaften oder das souveräne Mittelmaß) bietet die Choreografin Elenita Queiróz allen, die sich für darstellende Künste interessieren, zwei verschiedene Möglichkeiten an: den Workshop "RIB - a tool for guided random movements" (RIB - ein Werkzeug für geführte Zufallsbewegungen) und das "Open Rehearsal & Feedback" (Offene Probe und Feedback). Ziel ist es, die Reflexion über kreative Prozesse in der darstellenden Kunst, interdisziplinäre Zusammenarbeit und Technologie zu fördern.
Im Körperbewegungs-Workshop "RIB - ein Werkzeug für geführte Zufallsbewegungen" werden die Teilnehmer in das RIB* (Random-Instructions-Body Response)-System eingeführt und dazu ermutigt, zu erfahren, wie es bei der Schaffung von choreografischem Material und als dramaturgischer Kern im Entstehungsprozess des neuen Tanzstücks "The Fabulous Ones or Sovereign Mediocrity" angewendet wurde.
Der Workshop wird von der Choreografin und Tänzerin Elenita Queiróz geleitet, begleitet von den Performerinnen Mara Natterer, Léa Thomen, Sayaka Kaiwa und dem Musiker Severin Rusch.
Mehr über
Zufälligkeit, verschwommene Körper, Gewöhnlichkeit, Unzulänglichkeit, Chaos, Kontrolle und Souveränität sind die Schlüsselwörter in Elenitas neuem Projekt. In Zusammenarbeit mit dem Musiker Severin Rusch hat Elenita Queiróz das Computerprogramm RIB entwickelt, das durch Audioanweisungen zufällige Körperaktionen anspricht. Diese Anweisungen fordern die Performer auf, eine Vielzahl von Handlungen auszuführen (z. B. sich auf den Boden fallen zu lassen, mit der Mutter zu sprechen, das Publikum anzuschauen, den Körper unbemerkt zu schütteln usw.), um ein bestimmtes und individuelles Bewegungsrepertoire zu erzeugen.
RIB dient als Werkzeug zur Erforschung ausdrucksstarker Körpersprache und als Konzept für Komposition und Inszenierung in einem performativen Kontext.