Workshop
7. Nov 2024

RIB Workshop

Datum

  1. November 2024, 18.30 - 20.30 Uhr

Ort

POOL - Raum für Kultur

Workshopleitung

Elenita Queiróz
begleitet von den Performerinnen Mara Natterer, Léa Thomen, Sayaka Kaiwa und dem Musiker Severin Rusch.

Für Wen?

Jugendliche und Erwachsene, die Interesse haben an den darstellenden Künsten, Tanz, Musik und dem Thema des Workshops

Kosten

Spende (Vorschlag CHF 20.00)

Anmeldung

via email an: elenitabqueiroz@gmail.com (Betreff: RIB Workshop)

Im Rahmen der Vermittlungsaktivitäten des Tanzprojekts "The Fabulous Ones or Sovereign Mediocrity" (Die Fabelhaften oder das souveräne Mittelmaß) bietet die Choreografin Elenita Queiróz allen, die sich für darstellende Künste interessieren, zwei verschiedene Möglichkeiten an: den Workshop "RIB - a tool for guided random movements" (RIB - ein Werkzeug für geführte Zufallsbewegungen) und das "Open Rehearsal & Feedback" (Offene Probe und Feedback). Ziel ist es, die Reflexion über kreative Prozesse in der darstellenden Kunst, interdisziplinäre Zusammenarbeit und Technologie zu fördern.

Im Körperbewegungs-Workshop "RIB - ein Werkzeug für geführte Zufallsbewegungen" werden die Teilnehmer in das RIB* (Random-Instructions-Body Response)-System eingeführt und dazu ermutigt, zu erfahren, wie es bei der Schaffung von choreografischem Material und als dramaturgischer Kern im Entstehungsprozess des neuen Tanzstücks "The Fabulous Ones or Sovereign Mediocrity" angewendet wurde.
Der Workshop wird von der Choreografin und Tänzerin Elenita Queiróz geleitet, begleitet von den Performerinnen Mara Natterer, Léa Thomen, Sayaka Kaiwa und dem Musiker Severin Rusch.

Mehr über
Zufälligkeit, verschwommene Körper, Gewöhnlichkeit, Unzulänglichkeit, Chaos, Kontrolle und Souveränität sind die Schlüsselwörter in Elenitas neuem Projekt. In Zusammenarbeit mit dem Musiker Severin Rusch hat Elenita Queiróz das Computerprogramm RIB entwickelt, das durch Audioanweisungen zufällige Körperaktionen anspricht. Diese Anweisungen fordern die Performer auf, eine Vielzahl von Handlungen auszuführen (z. B. sich auf den Boden fallen zu lassen, mit der Mutter zu sprechen, das Publikum anzuschauen, den Körper unbemerkt zu schütteln usw.), um ein bestimmtes und individuelles Bewegungsrepertoire zu erzeugen.
RIB dient als Werkzeug zur Erforschung ausdrucksstarker Körpersprache und als Konzept für Komposition und Inszenierung in einem performativen Kontext.

Proben
9. Nov 2024

NARA #2

Leitung

Boglarka Horvath

Mehr Informationen folgen in Kürze.

Proben
18. - 29. Nov 2024

Komiktheater #1

Proben
9. - 20. Dezember 2024

Songs about us

Ensemble

Panorama Dance Theater

Künstlerische Leitung

Ann Katrin Cooper

Choreografie

Tobias Spori

Musik

Annina Stahlberger

Ausstattung

Helen Prates de Matos

TänzerInnen

Isabella Daffara
Egon Gerber
Maxime Jeannerat
Marco Rizzi
Giulia Tornarolli
N.N.

“In time of pain, in time of struggle, that is exactly when we need art the most. Because it helps us stay alive. It helps us process our pain. It helps us deal with our trauma. It gives us language for it, it gives us pictures for it. It gives us melodies to it. And, if we are to heal from what we are going through, if we are to have sincere engagement and sincere dialogue about what it is that is happening to us and what we are doing to each other, we have to have a language that exists in the realm of our emotions. Only speaking to this (points to her head) only gets us so far. Sometimes we have to speak to our hearts. Sometimes we need to feel what we are actually going through. Sometimes we have to sit in that pain. And feel what it means to be a human being. And feel what it means when we let eachother down. And when we watch each other suffer. We have to wake up and we have to do something. We have to be there for eachother.”

Diese Worte der Musikerin, Filmemacherin und Menschenrechtsaktivistin Deeyah Khan haben in uns Resonanz ausgelöst. Denn sie haben uns daran erinnert, wie wir als KünstlerInnen und Menschen aktiv und mitgestaltend agieren können angesichts der Last der Welt und der zahlreichen globalen Krisen, die uns sprach- und hilflos machen. Dann drohen wir, zu kapitulieren und uns ins Private zurückziehen. Aber auch vor dem privaten Raum machen die Krisen nicht Halt: die Anzahl der Menschen, die an Depressionen oder Angststörungen leiden steigt weltweit rasant an, häusliche Gewalt, Einsamkeit, Suizide – all das nimmt zu und wächst sich zum globalen Problem aus. Das Private wird politisch.

Mit SONGS ABOUT US möchten wir dem Auseinanderdriften, den verhärteten Fronten, dem Vereinzeln und der Hilflosigkeit eine künstlerische Position entgegensetzen. In der abendfüllenden Performance sehen und hören wir sechs professionelle Tänzerinnen, drei Musikerinnen, 20 Menschen eines Bewegungschors und einen Chor auf der Bühne. Wir erleben ihre persönlichen Geschichten, ihre Sorgen und Ängste. Und ihren Wunsch nach Austausch, verstanden zu werden. Wir erleben die existentielle Suche nach Liebe und die Angst, daran zu scheitern und allein zu sein. Wir wollen so Nähe schaffen und das Publikum einladen, uns über das Private ins Politische zu folgen. Denn es geht uns nicht nur um die persönlichen Krisen, sondern um die grosse Frage: Wie und warum sollen wir weitermachen, wenn es wenig Hoffnung gibt?

Wir erforschen dazu den Mechanismus, der uns Menschen unbeweglich macht, wenn die Dimensionen der Herausforderungen zu allumfassend werden.2015 haben wir mit «Wisdom of the crowd» das Verhalten in Gruppen künstlerisch thematisiert. Hier knüpfen wir an und entwickeln weiter: die Künstlerinnen, Künstler und Menschen auf der Bühne loten mit Körper und Stimme aus, wie es ist, allein zu sein, mit dem Strom zu schwimmen, unter vielen zu sein und sich dennoch einsam zu fühlen. Aber auch, wie es sich anfühlt, in der Gruppe eine Rolle zu spielen, wie Selbstwirksamkeit uns auch in Zeiten multipler und globaler Krisen handlungsfähig macht, welche Kraft darin steckt, Resonanz zu bekommen und Resonanz zu erzeugen.

Proben
11.-12. Jan 2025

NARA #3

Leitung

Boglarka Horvath

Mehr Informationen folgen in Kürze.

Proben
13. - 24. Jan 2024

Komiktheater #2

Diskussion/Podcast
Feb 2025

Bühnenmütter

Veranstalterin

POOL - Raum für Kultur

Mutterschaft und Bühne - schliesst sich das aus? Warum macht man sich als Frau und Theaterschaffende so viele Gedanken über die Familiengründung? Und warum fällt es Frauen im Bereich der darstellenden Künste so schwer, öffentlich über Familie zu reden? Lassen es die strukturellen Gegebenheiten am Theater und als Freischaffende nicht zu, Familie und Beruf miteinander zu vereinen? Was sind die Herausforderungen, die Hürden, die man als Mutter innerlich und äußerlich zu meistern hat?

Wir sprechen mit vier Künstlerinnen, die mit der Vereinbarkeit von Familie und künstlerischer Arbeit sehr unterschiedlich umgegangen sind und an unterschiedlichen Stationen ihres Berufslebens stehen. Sie lassen teilhaben an ihren Erfahrungen als Mütter im Bühnenberuf und ihre Gefühlswelt.

Workshop
20. Feb 2025

Supervistas: In motion with the body

Veranstalterin

Supervistas St.Gallen

Workshopleiterin

Elenita Queiroz

Proben
24. Februar - 7. März 2024

Songs about us #2

Ensemble

Panorama Dance Theater

Künstlerische Leitung

Ann Katrin Cooper

Choreografie

Tobias Spori

Musik

Annina Stahlberger

Ausstattung

Helen Prates de Matos

TänzerInnen

Isabella Daffara
Egon Gerber
Maxime Jeannerat
Marco Rizzi
Giulia Tornarolli
N.N.

“In time of pain, in time of struggle, that is exactly when we need art the most. Because it helps us stay alive. It helps us process our pain. It helps us deal with our trauma. It gives us language for it, it gives us pictures for it. It gives us melodies to it. And, if we are to heal from what we are going through, if we are to have sincere engagement and sincere dialogue about what it is that is happening to us and what we are doing to each other, we have to have a language that exists in the realm of our emotions. Only speaking to this (points to her head) only gets us so far. Sometimes we have to speak to our hearts. Sometimes we need to feel what we are actually going through. Sometimes we have to sit in that pain. And feel what it means to be a human being. And feel what it means when we let eachother down. And when we watch each other suffer. We have to wake up and we have to do something. We have to be there for eachother.”

Diese Worte der Musikerin, Filmemacherin und Menschenrechtsaktivistin Deeyah Khan haben in uns Resonanz ausgelöst. Denn sie haben uns daran erinnert, wie wir als KünstlerInnen und Menschen aktiv und mitgestaltend agieren können angesichts der Last der Welt und der zahlreichen globalen Krisen, die uns sprach- und hilflos machen. Dann drohen wir, zu kapitulieren und uns ins Private zurückziehen. Aber auch vor dem privaten Raum machen die Krisen nicht Halt: die Anzahl der Menschen, die an Depressionen oder Angststörungen leiden steigt weltweit rasant an, häusliche Gewalt, Einsamkeit, Suizide – all das nimmt zu und wächst sich zum globalen Problem aus. Das Private wird politisch.

Mit SONGS ABOUT US möchten wir dem Auseinanderdriften, den verhärteten Fronten, dem Vereinzeln und der Hilflosigkeit eine künstlerische Position entgegensetzen. In der abendfüllenden Performance sehen und hören wir sechs professionelle Tänzerinnen, drei Musikerinnen, 20 Menschen eines Bewegungschors und einen Chor auf der Bühne. Wir erleben ihre persönlichen Geschichten, ihre Sorgen und Ängste. Und ihren Wunsch nach Austausch, verstanden zu werden. Wir erleben die existentielle Suche nach Liebe und die Angst, daran zu scheitern und allein zu sein. Wir wollen so Nähe schaffen und das Publikum einladen, uns über das Private ins Politische zu folgen. Denn es geht uns nicht nur um die persönlichen Krisen, sondern um die grosse Frage: Wie und warum sollen wir weitermachen, wenn es wenig Hoffnung gibt?

Wir erforschen dazu den Mechanismus, der uns Menschen unbeweglich macht, wenn die Dimensionen der Herausforderungen zu allumfassend werden.2015 haben wir mit «Wisdom of the crowd» das Verhalten in Gruppen künstlerisch thematisiert. Hier knüpfen wir an und entwickeln weiter: die Künstlerinnen, Künstler und Menschen auf der Bühne loten mit Körper und Stimme aus, wie es ist, allein zu sein, mit dem Strom zu schwimmen, unter vielen zu sein und sich dennoch einsam zu fühlen. Aber auch, wie es sich anfühlt, in der Gruppe eine Rolle zu spielen, wie Selbstwirksamkeit uns auch in Zeiten multipler und globaler Krisen handlungsfähig macht, welche Kraft darin steckt, Resonanz zu bekommen und Resonanz zu erzeugen.

Probenbesuch
6. März 2024

SUPERVISTAS - Probenbesuch "Songs about us"

Veranstalterin

Supervistas St.Gallen

Ensemble

Panorama Dance Theater

Proben
10. - 19. März 2024

Komiktheater #3

Proben
15.-16. Mrz 2025

NARA #4

Leitung

Boglarka Horvath

Mehr Informationen folgen in Kürze.

Proben
7. - 23. April 2024

Songs about us #3

Ensemble

Panorama Dance Theater

Künstlerische Leitung

Ann Katrin Cooper

Choreografie

Tobias Spori

Musik

Annina Stahlberger

Ausstattung

Helen Prates de Matos

TänzerInnen

Isabella Daffara
Egon Gerber
Maxime Jeannerat
Marco Rizzi
Giulia Tornarolli
N.N.

“In time of pain, in time of struggle, that is exactly when we need art the most. Because it helps us stay alive. It helps us process our pain. It helps us deal with our trauma. It gives us language for it, it gives us pictures for it. It gives us melodies to it. And, if we are to heal from what we are going through, if we are to have sincere engagement and sincere dialogue about what it is that is happening to us and what we are doing to each other, we have to have a language that exists in the realm of our emotions. Only speaking to this (points to her head) only gets us so far. Sometimes we have to speak to our hearts. Sometimes we need to feel what we are actually going through. Sometimes we have to sit in that pain. And feel what it means to be a human being. And feel what it means when we let eachother down. And when we watch each other suffer. We have to wake up and we have to do something. We have to be there for eachother.”

Diese Worte der Musikerin, Filmemacherin und Menschenrechtsaktivistin Deeyah Khan haben in uns Resonanz ausgelöst. Denn sie haben uns daran erinnert, wie wir als KünstlerInnen und Menschen aktiv und mitgestaltend agieren können angesichts der Last der Welt und der zahlreichen globalen Krisen, die uns sprach- und hilflos machen. Dann drohen wir, zu kapitulieren und uns ins Private zurückziehen. Aber auch vor dem privaten Raum machen die Krisen nicht Halt: die Anzahl der Menschen, die an Depressionen oder Angststörungen leiden steigt weltweit rasant an, häusliche Gewalt, Einsamkeit, Suizide – all das nimmt zu und wächst sich zum globalen Problem aus. Das Private wird politisch.

Mit SONGS ABOUT US möchten wir dem Auseinanderdriften, den verhärteten Fronten, dem Vereinzeln und der Hilflosigkeit eine künstlerische Position entgegensetzen. In der abendfüllenden Performance sehen und hören wir sechs professionelle Tänzerinnen, drei Musikerinnen, 20 Menschen eines Bewegungschors und einen Chor auf der Bühne. Wir erleben ihre persönlichen Geschichten, ihre Sorgen und Ängste. Und ihren Wunsch nach Austausch, verstanden zu werden. Wir erleben die existentielle Suche nach Liebe und die Angst, daran zu scheitern und allein zu sein. Wir wollen so Nähe schaffen und das Publikum einladen, uns über das Private ins Politische zu folgen. Denn es geht uns nicht nur um die persönlichen Krisen, sondern um die grosse Frage: Wie und warum sollen wir weitermachen, wenn es wenig Hoffnung gibt?

Wir erforschen dazu den Mechanismus, der uns Menschen unbeweglich macht, wenn die Dimensionen der Herausforderungen zu allumfassend werden.2015 haben wir mit «Wisdom of the crowd» das Verhalten in Gruppen künstlerisch thematisiert. Hier knüpfen wir an und entwickeln weiter: die Künstlerinnen, Künstler und Menschen auf der Bühne loten mit Körper und Stimme aus, wie es ist, allein zu sein, mit dem Strom zu schwimmen, unter vielen zu sein und sich dennoch einsam zu fühlen. Aber auch, wie es sich anfühlt, in der Gruppe eine Rolle zu spielen, wie Selbstwirksamkeit uns auch in Zeiten multipler und globaler Krisen handlungsfähig macht, welche Kraft darin steckt, Resonanz zu bekommen und Resonanz zu erzeugen.

Proben
28. Apr - 9. Mai 2025

NARA #5

Leitung

Boglarka Horvath

Mehr Informationen folgen in Kürze.

Proben
2.-15. Juni 2025

Giant Steps

Kompanie

REMIDEMI

Co-Choreografie

Ariana Qizmolli
Egon Gerber

Bühnenbild

Harumi Mumenthaler, Moa Yamin Bomolo

Lichtdesign

Lukas Marian

Dramaturgie

Arlette Dellers

Musik, Sounddesign

Claudius Leopold

Tanz

Louis Lüthard, Astro Scheidegger, Giulia Esposito, Jana Dünner,Elisa, Eloy Pinos Serrano, Sophia Chioma Gerber

Sieben Performer:innen stehen an der Startlinie. Hochfokussiert. Der DJ, unsere Spielleitung, hat die ganze Situation im Griff und ist startklar. Die athletisch-gekleideten Performer:innen werfen einander harte Blicke zu. Ihre Muskeln sind warm und angespannt. Sie haben lange und kräftig auf diesen Moment hingearbeitet. Sie sind sich klar, dass sie es alle schaffen können, nur wird sich heute herausstellen, wer mit den grössten Schritten über die Zielgerade schreitet. Auch wenn für die Zuschauenden nicht klar ist, nach welchen Spielregeln gespielt wird, warten sie gebannt auf den Startschluss. Der DJ gibt mit einem „Scratch“-artigen Countdown an, dass es bald losgeht. Die Performer:innen halten sich mit individuellen, repetitiven Bewegungen den Körper warm. Ihre Bewegungen sind schnell und stammen ursprünglich aus den Street Styles. Diese Loops fesseln die Aufmerksamkeit des Publikums und lassen den Moment ewig erscheinen.
Und plötzlich fällt der Startschuss, der Beat droppt. John Coltrane‘s ikonischer Song GIANT STEPS erklingt aus den Boxen und entgegen aller Erwartung fallen die Performer:innen in eine Slowmotion-Szene, die sie von der Startlinie wegbewegt. Nun folgen verschiedene Spiele und Wettrennen, wo die Performenden sich messen - manchmal alleine gegen die ganze Gruppe, manchmal im Duo, manchmal unterstützen sie sich gegenseitig, um voranzukommen, manchmal halten sie sich davon ab. Unterschiedliche Personen gelangen so im Verlauf des Stücks an die Spitze und leiten die Gruppe an. Leitsätze wie „Keep your head up“, „Keep your head in the game“ formen die Gruppendynamik unter den Performer:innen. Das Publikum begleitet gespannt das Geschehen auf der Bühne und teilt Emotionen
wie Freude, Enttäuschung, Mitleid, Ehrgeiz und Leidenschaft. Durch das hautnahe Erlebnis wird das Publikum Zeuge einer Gruppe, die nicht zurückscheut, einen grossen Schritt zu wagen, Initiative zu ergreifen und sieht zu, wie sie dadurch über sich selbst hinauswachsen kann. Am Ende des Stücks ist das Publikum wie elektrisiert und motiviert, sich auch wieder einmal grosse Ziele zu setzen und zu träumen, ohne sich vom Zweifeln von der Zielgeraden abbringen zu lassen.

remi demi (est. 2023) ist ein junges, pulsierendes Kollektiv von Tänzer:innen und Musiker:innen, das die Tanzszene aufmischen will. Der Name remi demi steht für Lärm machen, ausgelassene Heiterkeit, Aufräumen und das entschlossene Einstehen für das, was uns am Herzen liegt. Unsere Mission? Tanz in seiner ganzen Vielfalt zu präsentieren: In unserer Kompanie vereinen sich Tänzer:innen aus unterschiedlichsten Bereichen – von Hip Hop und Streetdance bis hin zu zeitgenössischen Techniken.

Diese Mischung bildet die Grundlage unserer Tanzsprache und deshalb sind wir uns unserer Verantwortung bewusst, Streetdance auf der Theaterbühne authentisch zu präsentieren und zu repräsentieren. Während der Tanz im Mittelpunkt steht, integrieren wir Expert:innen aus verschiedenen Bereichen, um sicherzustellen, dass jede Expertise voll zur Geltung kommt. Diese Verschmelzung lässt neue, innovative Ideen entstehen und verleiht unserem künstlerischen Schaffen Tiefe. Mit Leidenschaft und Hingabe setzen wir unsere Werte in die Tat um und lassen so die Tanzszene aufleben.

Workshop
28. Aug – 10. Sep

Kulturkosmonauten-Workshop des BVJ

Leitung

Ann Katrin Cooper
Tobias Spori

Veranstalter

Verein Kulturkosmonauten

Partnerinstitution

GBS St.Gallen, Berufsvorbereitendes Jahr

Mehr Infos

kulturkosmonauten.ch

Das Jahr 2050 – die Welt steht kurz vor dem Kollaps: Ungerechtigkeit, Verfolgung, Hunger, Krankheiten, Umweltzerstörung und Manipulation sind so weit fortgeschritten, dass die Regierung plant, wenige Menschen auf den Mars zu übersiedeln und den Rest dem Untergang zu überlassen.

Ein totalitäres Regime weniger Machtbesessener unterdrückt alle Bemühungen der Menschen für die Rettung der Welt. Und hat deshalb 16 geniale Köpfe verhaftet und in Alcatraz abgeschirmt.

Wird es den Inhaftierten rechtzeitig gelingen, die dicken Mauern des Hochsicherheitsgefängnisses zu überwinden und ihre Visionen einer besseren Welt umzusetzen? Wie sieht eine Zukunft überhaupt aus, die lebenswert sein wird, was muss dafür überwunden werden, und welche Fähigkeiten ermöglichen eine bessere Welt?

9 Tage lang entwarfen, tanzten, schrieben, schwitzten und gestalteten die Schülerinnen des Berufsvorbereitungsjahres der GBS mit ihrem Künstlerinnentandem ihre Vision des Kampfs um eine zukunftsfähige Welt und stellten sie am 9.9.2020 in einer mitreissenden Tanztheateraufführung in der Grabenhalle ihrem Publikum vor!

Workshop
26. / 27. Nov

Kulturkosmonauten

Leitung

Vanessa Nebenführ
Tobias Stumpp

Veranstalter

Verein Kulturkosmonauten

Partnerinstitution

GBS St.Gallen, Integrationskurs

Mehr Infos

kulturkosmonauten.ch

Die KULTURKOSMONAUTEN sind ein mobiles Format von künstlerischen Workshops für Jugendliche, das in Zusammenarbeit mit verschiedenen Partnerinstitutionen umgesetzt wird (Berufsschulen, Lehrbetriebe, soziale Einrichtungen).

In zehntägigen Workshops setzen sich die Jugendlichen begleitet von einem Künstlertandem mit einem Thema, Text oder Theaterstück auseinander. Im Zentrum steht dabei der gemeinsame Prozess und das partizipative künstlerische Arbeiten. Am 9. Tag findet eine Präsentation statt. Am 10. Tag wird der Prozess gemeinsam reflektiert, der neu entdeckte «Planet» von den Jugendlichen benannt und im Planetarium auf dieser Website in Wort und Bild dokumentiert.

Im PLANETARIUM benennen und bebildern die jugendlichen Kulturkosmonauten den «Planeten», welchen sie auf ihrer künstlerischen Forschungsreise entdeckt und erkundet haben. Die Beiträge, kleine, persönliche Dokumentationen in Wort, Bild, Film oder Ton, können durch Anklicken der Planeten eingesehen werden.

Lesung
Verschoben

Sofalesung

Moderation

Martina Keller

Veranstalter

Gesellschaft für deutsche Sprache und Literatur

Eintritt

CHF 12.–
Ermässigt: CHF 8.–
GdSL-Mitglieder: gratis

Mehr Infos und Anmeldung

sofalesungen.ch

Beinahe jede Kultur kennt das Wesen mit Namen – als Yeren in China, Chemo in Tibet oder Orang Pendek auf Sumatra. Seit Jahrhunderten hat es einen festen Platz in Mythen und Imagionationen. Nur die Wissenschaft will nichts wissen vom «missing link» zwischen Mensch und Tier. Robert Akeret ist fest enschlossen, das zu ändern. Auf Geheiss einer kryptozoologischen Gesellschaft bricht er auf zu einer Expedition ins Innere Papua-Neugineas. An seiner Seite ein Mann von der Volksgruppe der Bugis; am Steuer des Bootes einer, der sich Jonah nennt. Und dann noch Blum, sein Schweizer Assistent, ein Mittzwanziger mit schwachen Nerven, aber ausgeprägtem Bewusstsein für «political corectness». Gemeinsam begeben sie sich auf eine Fahrt ins wohl bemessene Ungewisse. Mit einem handgeschweissten Käfig auf dem Bug …

Lukas Maisel, 1987 in Zürich geboren, lebt heute in Olten. Nach einer Druckerlehre entdeckte er, dass sein Interesse mehr dem Schreiben als dem Druck von Büchern gilt, woraufhin er Literarisches Schreiben am Literaturinstitut in Biel studierte. Für das Manuskript seines Debütromans «Buch der geträumten Inseln» erhielt er den Werkbeitrag des Kanton Aargau (2017) und den Förderpreis des Kanton Solothurn (2019).

Theaterproben
19. Dez – 3. Jan

CHAOS KOSMOS

Kompanie

Ensemble Interstellar

Leitung

Anna von Schrottenberg
Raoul Doré
Pamela Dürr

Veranstalter

Verein Kulturkosmonauten

Mehr Infos

kulturkosmonauten.ch

Dies ist die Geschichte einer völlig verrückten Familie, die versucht, sich in der ganz normalen Welt zurecht zu finden. Oder ist es die Geschichte einer ganz normalen Familie, die versucht, sich in einer völlig verrückten Welt zurecht zu finden?

Kaum ist das Konzept unserer Stückproduktion geschrieben, verschärfen sich die Bestimmungen und verunmöglichen den Liveauftritt in der Grabenhalle im Januar 2021. Der Idee, die FAMILIE CHAOS zu erfinden, mit all ihren Macken, Querelen, Alltagsritualen und Träumen kennen zu lernen und in eine gemeinsame Mission zu schicken bleiben wir treu. Hingegen betrachten wir hier nicht die Personen in Liveszenen, sondern ihre zur Zeit verwaiste Behausung: In prall gefüllten Vorratsschränken, auf gestickten Kissen, im Fernsehprogramm, in bewegten Familienfotos, durch den Hometrainer, das Röhren eines Ghettoblasters und die Heftlisammlung manifestiert und dokumentiert sich das Leben dieser ganz normalen verrückten Familie, die sich so leidenschaftlich liebt wie nervt.

In Arbeitstagen zwischen 14. Dezember bis 4. Januar sammeln wir mit unserem multikulturellen Ensemble Bilder von essentiellen Einrichtungsgegenständen, wohnlichen Accessoires, Packungen des Lieblingsessens und anderer Gegenstände, die Leben erahnen lassen. Der Grafiker und Videofilmer Raoul Doré fügt diese digital zu einer Wohncollage zusammen, die animiert werden kann. Autorin Pamela Dürr schreibt mit den Teilnehmenden Texte von Sinnspruch über Gedichte und Rap bis zu Prosavisionen. Diese werden in der animierten Collage verortet, als Stickerei auf dem Kissen, Gedicht im Poesiealbum, Rap aus dem Ghettoblaster, Schlagergeträller aus der Dusche oder Voice over vor offenem Fenster. Schauspielerin Anna von Schrottenberg erarbeitet mit den Teilnehmenden TV-Programme von Nachrichtensprecher über Wetterberichte und Aerobictutorials bis Fernsehsoaps, in denen die Teilnehmenden selber spielen, sprechen und performen.

Über- und untereinander gelegt, ergeben diese verschiedenen Zeugen des Familienlebens eine visuell-akustische digitale Collage, welche die Besucher turbulentes Leben ahnen lässt, sie in ihren Bann zieht und intime Geheimnisse enthüllt …

Tanzproben
10. Jan – 11. Feb

NOW.

Kompanie

Panorama Dance Theater

Choreografie

Tobias Spori

Regie

Ann Katrin Cooper

Ausstattung

Caro Stark

Tänzerinnen und Tänzer

Egon Gerber, Elina Kim, Marco Rizzi, Giulia Tornarolli, William Hayibor

Aufführungen:

12., 13. und 16. Februar (aufgrund der Coronamassnahmen des Bundes verschoben)

Mehr Infos

panorama-dancetheater.com

Wir warten. Und wissen selbst nicht mehr, warum wir nur tatenlos hoffen, dass es besser wird. Warten.

JETZT. Jetzt müssen wir aufstehen, den vertrauten Raum verlassen - die Starre, die Stille, den Transit. Wir brauchen Visionen für die Zukunft. Denn wir wissen: so kann es nicht weitergehen. Was hält uns davon ab, konkret und radikal zu denken? Und zu handeln?

In NOW. wagen Figuren, scheinbar aus der Zeit gefallen, ihre Ideen und Visionen für die Welt von morgen zu skizzieren. Ausserhalb des bereits Bekannten und auf die Gefahr hin, als träumerisch und naiv gesehen zu werden.
Sie fragen sich: Was könnte geschehen? Sie überdenken Werte, sie teilen ihre Ideen, sie schärfen die Vorstellungen von dem, was sein könnte.

Filmaufnahmen
19. Feb

Kklick_Filmaufnahmen

Kklick

Richi Küttel und Kati Michalk

Infos

kklick.ch

In Zeiten von Corona sind viele künstlerische Vermittlungsformate nicht in gleichem Masse möglich. Kklick hat reagiert und bringt statt einer Broschüre, Video-Kurzportraits von künstlerischen Formaten heraus, die stattfinden können. Die Aufnahmen finden im POOL statt.

Theaterproben
07. Apr

Theaterproben

Jugendtheaterclub

des Theaters St.Gallen

Leitung

Mario Franchi

Kursdauer

  1. Mär – 30. Mai 2021, Mittwochnachmittag

Anmeldung

Gina Besio, Telefon +41 71 242 05 25, g.besio@theatersg.ch

Spielwütig und bereit für die ersten Versuche auf der Bühne? – Hier ist deine Chance. In den wöchentlichen Treffen stehen Spiel und Spass im Zentrum. Für Spannung sorgen Improvisationen und Theaterexperimente. Zu guter Letzt gibt’s eine Präsentation für Familie und Freunde.

Lesung
09. Mai

Sofalesung Simon Deckert: Siebenmeilenstiefel

Moderation

Florence Croizier

Veranstalter

Gesellschaft für deutsche Sprache und Literatur

Eintritt

CHF 12.–
Ermässigt: CHF 8.–
GdSL-Mitglieder: gratis

Mehr Infos und Anmeldung

sofalesungen.ch

Andrea stellt sich vor, auf dem Rücken eines Drachens über ihrem Dorf zu fliegen. Sie ist Anfang zwanzig, ihre Mutter hat die Familie vor zehn Jahren verlassen, der alkoholabhängige Vater bezieht Invalidenrente. Über solche Dinge wird zu Hause lieber geschwiegen, und Andrea erfährt am eigenen Leib: Wer über alte Geschichten nicht spricht, der wird sie auch nicht los. Für ihren Bruder Michl, der lieber Rockmusiker als ein dorfbekannter Schulversager wäre, denkt Andrea sich eine Fluchtgeschichte aus. Als sie ihren Vater und seine Schwägerin bei einem Annäherungsversuch erwischt, merkt sie: Michls Fluchtgeschichte muss auch ihre eigene werden. Zwei Tage später sitzen die Geschwister im Pick-up des Onkels und suchen das Weite.

Klug, dialogstark und mit vergnüglicher Fantasie lässt Simon Deckert uns eine Reise miterleben, die die Vergangenheit einholt und die Zukunft mit Händen greift. Ein überraschendes Debüt!

Sprache und Musik
16. Mai, 11 Uhr

Die Soziale Gruppe

Stimme, Samples, Live-Sampling

Anne Munka & Jan F. Kurth

Veranstalter

Die Soziale Gruppe

Link

https://www.facebook.com/events/1793038870863110

Kontakt

kontakt@diesozialegruppe.de

Mehr Infos

facebook

Die Soziale Gruppe sind Anne Munka (Leipzig) und Jan F. Kurth (Freiburg). Sie arbeiten mit den beiden akustischen Phänomenen, welche Menschen von jeher zu Kommunikation und Austausch dienen: Sprache und Musik. Wo da das Eine aufhört und das Andere anfängt kann die Zuhörerschaft selbst entscheiden, denn in der Sozialen Gruppe wird experimentiert, musiziert, poetisiert, dokumentiert, komponiert, interpretiert und improvisiert. Das Vokalduo verbindet zeitgenössische Stimmtechniken und Improvisationskonzepte mit Soundscapes und Klangcollagen zwischen Jazz und Neuer Musik.

Im Herbst 2019 wurde das Duo eingeladen im Rahmen von SWR2 Ars Acoustica ein Hörstück zu produzieren. Das entstandene Stück «Onomatonien» wurde im Radio sowie bei den ARD-Hörspieltagen im ZKM gezeigt und erscheint im September 2020 auf CD bei dem Leipziger Label «Viel Erfolg mit der Musik». Das Konzert ist die improvisatorische Liveumsetzung des Vokalzyklus, welcher dem Hörstück zugrunde liegt.

Gefördert vom Musikfonds e.V. mit Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, der Exportförderung des Jazzverband Baden-Württemberg sowie dem Kulturamt Freiburg.

Residenz
17. – 30. Mai 2021

Andrea Vogel

Performance

Andrea Vogel

Veranstalter

POOL – Raum für Kultur

Kontakt

frauvogel@gmx.ch

Mehr Infos

frauvogel.ch

Andrea Vogel, Künstlerin aus St.Gallen, widmet sich während ihrer Residenz im POOL dem Thema SPANNUNG, das in physischer wie psychischer Art mit dem menschlichen Körper zu tun hat und in Form von Einwirken auf Materialien vorkommt. Der Raum wird mit Stretchtüll einbezogen und in Form einer Installation erforscht. Mit Körpereinsatz werden Formen von Spannungen ausprobiert und an ihre Grenzen getrieben.

spannen spannend gespannt angespannt abgespannt überspannt einspannen ausspannen vorspannen Vorspann Spann Spanne Spannung Spannkraft

Film, Musik, Tanz
2. – 6. Jun 2021

SPACE VISIT

Film

Luca Schmid

Musik

Carla Wierer

Tanz

Tobias Spori

Choreografie

Ann Katrin Cooper

Koordination und Text

Pamela Dürr

Veranstalter

Kulturkosmonauten

Kontakt

info@kulturkosmonauten.ch

Mehr Infos

Website Kulturkosmonauten
Beamstation Kulturkosmonauten

Ortsunabhängig über den ganzen Globus hinweg künstlerisch zusammenarbeiten können – für die Kulturkosmonauten die spannendste Entdeckung während der Corona-Pandemie. Und diesen Aspekt wollen wir mit Euch zusammen noch weiter ausloten: Wie die aktuell laufende Marsmission bauen wir auf allen Kontinenten Spacemobile und schicken sie auf Erkundungsfahrt – Jedoch nicht auf einem fremden Planeten, sondern auf unserem eigenen! Hier sammeln wir Eindrücke, die uns bemerkenswert erscheinen, stellen Fragen, die uns beschäftigen und versuchen zu verstehen, wie diese unsere Welt funktioniert. Vielleicht finden wir auch Ansätze, wie sie das besser tun könnte?

Die Texte, Bilder, Filme, Sounds und Musik, die zusammenkommen, werden in einem Videoessay auf der Beamstation der Kulturkosmonauten und in den sozialen Medien veröffentlicht.

Residenz
14. – 20. Jun 2021

Egon Gerber und Toschkin Schalnich

Tanz

Egon Gerber & Toschkin Schalnich

Veranstalter

POOL – Raum für Kultur

Kontakt

gerberegon@gmail.com

Being a kid again

Als Kind sind wir ein ungeschriebenes Blatt Papier, das mit jedem Tag, beschrieben und vervollständigt wird.
Wir lernen … spielerisch und ohne Vorurteile und Skepsis. Wir lernen durch Zusehen und Nachahmen.

Je älter wir werden, desto ernster wird unsere Welt und unser Umfeld. Vieles wird hinterfragt, Ängste und Gefahr kommt hinzu. Dinge die «keinen Sinn» machen oder sich «sowieso nicht lohnen» werden oft gar nicht erst angefangen und probiert. Spielerisch, ironisch, «Fehler» machen … nein! «So macht man das nicht, das darfst du nicht, wofür machst du das, albern nicht rum.» Aber warum denn nicht? Sollten wir nicht mehr Kind sein … die Welt mit Kinderaugen sehen?!

Wieder spielen … und völlig aufgehen, in dem, was wir tun. Voll und ganz in dem Moment sein und das was man tut, mit voller Überzeugung tun, so wie Kinder eben sind, wenn man sie beobachtet.

Tanz mit Kinderaugen sehen … Das Gelernte über Bord werfen. Einer Aufgabe ganz unvoreingenommen begegnen.

Einfach machen – nicht denken. Was passiert mit dem eigenen Bewegungsmaterial aber auch mit einem selbst, wenn mam sich selbst nicht so ernst nimmt? Wie setzte ich, mit diesem Ansatz, das Bewegungsmaterial eines Partners um? Was passiert mit der Gruppendynamik und der Bewegungsspache?

Die Tänzer Egon Gerber und Toschkin Schalnich wagen während der Residenz den Versuch, aus altbekannten Bewegungsmustern auszubrechen und ihre Kunstform neu zu denken.

Residenz
2. – 8. Aug 2021

Tobias Stumpp und Jonathan Hagos

Bratsche

Jonathan Hagos

Sprache

Tobias Stumpp

Coaching

Lisa Stepf

Veranstalter

POOL - Raum für Kultur

Kontakt

theater@tobias-stumpp.ch

Während ihrer Residenz im POOL wollen der Bratschist Jonathan Hagos und der Sprecher und Theaterpädagoge Tobias Stumpp gemeinsam in einem künstlerisch-forschenden Prozess am Zusammenspiel von klassischer Musik und gesprochenem Wort arbeiten. Können klassische Musik und Sprache in einen symbiotischen und erzählenden, hierarchiefreien Arbeitsprozess kommen? In verschiedenen Ansätzen und Herangehensweisen wollen die beiden untersuchen, wie sich beide Kunstformen gegenseitig inspirieren, beeinflussen und ergänzen können. Komposition, Improvisation, Bewegung, Körper und Theaterspiel können dabei zum Einsatz kommen. Inwiefern sich die verschiedenen Arbeitsweisen beider Bereiche verknüpfen lassen und worin der Prozess mündet, wollen die Akteure im Laufe ihrer einwöchigen Residenz in Erfahrung bringen.

Residenz
09. – 15. August 2021

Lucas del Rio

Tanz

Lucas Del Rio

Veranstalter

POOL – Raum für Kultur

Kontakt

lucas@delrio.ch

Mehr Infos

www.delrio.ch

Während der Residenz arbeitet der junge Tänzer und Choreograf Lucas del Rio an einem Kurztanzstück, das am Breakthrough Festival präsentiert wird. Er entwickelt dazu seine Master-Diplomarbeit des Master Dance – Choreography an der Zürcher Hochschule der Künste mit dem Titel «Search» weiter.

Workshop
19. Aug – 1. Sep 2021

Alles auf Anfang!

Leitung

Ann Katrin Cooper
Tobias Spori

Veranstalter

Verein Kulturkosmonauten

Partnerinstitution

GBS St.Gallen, Berufsvorbereitendes Jahr

Mehr Infos

kulturkosmonauten.ch

Residenz
6. – 11. Sep 2021

Tobias Spori

Choreografie

Tobias Spori

Tanz

Anna Virkkunen
Victor Rottier
Elina Kim
Sara Marin

Veranstalter

POOL – Raum für Kultur

Mehr Infos

In seiner Arbeit experimentiert Tobias Spori mit unterschiedlichen Tanzstilen, Bewegungen aus dem Alltag, performativen Elementen und Objekten, die seine Choreografien mitgestalten. Er geht immer von den Menschen aus, mit denen er zusammenarbeitet, ihren Bewegungsqualitäten, Gedanken und Dingen, die entstehen, wenn sie auf das Team treffen. Ihn interessiert, was möglich ist, wenn unterschiedliche Stile, Haltungen, Energien zusammenkommen, sich mit einem Thema, einem Soundtrack, einem Raum beschäftigen und maximal kooperieren.

Der POOL gibt durch seine Klarheit, durch die Leere, durch die Lage im belebten Quartier genug Raum für die Personen, die ihn im arbeiten und bietet sich gleichzeitig als Mitspieler an. Ausgangspunkt während der Residenz sind die Momente von Verbindung/Berührung und Distanz/Getrenntsein. Durch die Corona-Pandemie haben beide Pole an Bedeutung gewonnen, durch das Nichtvorhandensein oder den erzwungen Zustand. Gemeinsam mit den Tänzer:innen möchte er herausfinden, welches Potential in beiden Polen steckt, wie sie, abseits von Pandemie und Lockdown an Sogwirkung und Poesie gewinnen können. Das mag sehr naheliegend erscheinen, ist aber sowohl für die Kunstform Tanz als auch ganz unmittelbar für unser gesellschaftliches Miteinander zentral. Ausserdem möchte er mit dieser klaren Form einen Rahmen schaffen, in dem alles passieren kann: von ruhigen Zuständen der Kooperation bis hin zu einer Kakaphonie, in der alles auf eine Karte gesetzt wird. So sind wir gewappnet für das, was kommen wird.

Residenz
13. – 19. Sep 2021

Boglárka Horváth

Künstlerische Leitung

Boglárka Horváth

Veranstalter

POOL – Raum für Kultur

Kontakt

Email

Mehr Infos

INIMA-Wie geht es Deinem Herzen?

Während einer Woche Residenz im POOL bringt die Schauspielerin Boglárka Horváth eine Gruppe Künstler:innen aus verschiedenen Genres und verschiedener Nationalitäten zusammen, um mit den Mitteln des Playbacktheater zu forschen. Sie tauchen in den Arbeitsprozess und in das Erforschen der Form des Playbacktheaters ein, lernen sich über Geschichten und ihre Tiefenstrukturen kennen, lassen sich anleiten von erfahrenen «Meistern» und finden sich als Team, das im Anschluss weiter zusammen künstlerisch arbeitet. Die Weiterentwicklung der Ausgansform durch den Einfluss der KünstlerInnen wird Teil des Prozesses sein, so dass das Team seine «hauseigene» Form findet, um die Geschichten zurückzuspielen.

Residenz
20. – 26. Sep 2021

Tanzcompany Potpourri

Tanz

Farah Deen & Olivia Mitterhuemer

Veranstalter

POOL – Raum für Kultur

Kontakt

info@potpourri.dance

Mehr Infos

potpourri.dance

Friend.Shift

Urban Dictionary: Ein Wort, das der Soziologe Jan Yager erfunden hat, um zu erklären, wie sich Freundschaften im Laufe des Lebens verändern. Farah & Olivia sind seit 18 Jahren eng befreundet. Immer verbunden durch den Tanz, beschreibt das Duo ihre Herausforderungen, Erfüllungen und Enttäuschungen in Bezug auf eine Freundschaft, die von tiefer Leidenschaft begleitet wird. Zwischenmenschliche Auseinandersetzungen, Veränderung und Entwicklung.

Auch toxische Beziehungen, in denen Sucht, Neid und Eifersucht eine große Rolle spielen, werden während der Residenz erforscht, ebenso wie die Bedeutung der heilenden Kraft von Hip-Hop und House Dance zur Erhaltung einer gesunden Freundschaft. Mit Hilfe von Interviews, Beratung durch Psychologen oder Soziologen und Lektüre sowie Bewegungsrecherche im Atelier soll das Thema Freundschaft breit beleuchtet werden.

Die Gründerinnen des Vereins Potpourri Farah Deen & Olivia Mitterhuemer sind seit über 10 Jahren Pionierinnen der weiblichen Hip-Hop- und House-Dance-Szene in Österreich und konnten ihre Arbeit auch über die Grenzen Österreichs und Europas hinaus verbreiten.

Residenz
27. Sep – 10. Okt 2021

Asi Föcker

Objektperformance

Asi Föcker

Veranstalter

POOL – Raum für Kultur

Kontakt

asifoecker@gmail.com

Mehr Infos

asifoecker.net

Objektperformance Experimente

Asi Föcker bewegt sich in ihrer künstlerischen Arbeit vorwiegend im Feld der Installation, Objektperformance, Musik und Fotografie. Während der Residenz im POOL experimentiert sie mit Licht, Luft, Bewegung, Raum und Klang. Sie geht von alltäglichen Gegenständen und Materialien aus und untersucht sie auf ihre Eigenschaften. Dabei steht der fragile, vorübergehende Zustand, der in der Bewegung und Stimmung von Objekten und Situationen entstehen kann im Zentrum der Forschung: das direkte und unmittelbare Aufzeigen von etwas Verborgenem. Für eine neue Performance mit Objekten, Bewegung und Distanzen nutzt sie die Grosszügigkeit und Klarheit der Räumlichkeiten des Pools.

Residenz
18. Okt – 7. Nov 2021

Marco Rizzi und Cecilia Castellari

Choreografie

Marco Rizzi

Tanz

Cecilia Castellari

Veranstalter

POOL – Raum für Kultur

Kontakt

mrizzi.rizzimarco@gmail.com

Mehr Infos

Website

SCREENS – A Portrait of a Busy Mind

Der Choreograf Marco Rizzi wird während der Residenz im POOL zusammen mit der Tänzerin Cecilia Castellari an einer Solo-Performance arbeiten, inspiriert von Studien und Forschungen über die Fähigkeit zum Multitasking und wie diese unseren Körper und Geist beeinflussen. Die Tänzerin lässt uns mit dem Gedächtnis von Geist und Körper auch darüber nachdenken , wie unsere Körper mit der Nutzung von Touchscreens verbunden sind und mit den Möglichkeiten der Technologie, die wir heutzutage haben.

Das Solo wird keine getanzte Gesellschaftskritik sein, sondern der individuelle Versuch, ein effizienter und produktiver Körper zu werden, getrieben von dem Bedürfnis produktiver Körper zu werden, getrieben von dem Bedürfnis nach Leistung und dem Wunsch, sich selbst in zwei Teile aufteilen zu können.

Von der Improvisation ausgehend, beginnen die beiden Künstler:innen ein Bewegungsvokabular zu erforschen, das sich auf die Gefühle von Erfolg und Misserfolg bezieht, wenn der Körper Multitasking anstrebt. Von einem Körper voller Energie zur Annäherung an die folgenden Fragen: Ist es auch ok, anzuhalten? Kann ich meinen Körper anhalten und nicht meinen Geist oder umgekehrt? Kann ich eine Aufgabe verlassen und sie später an dem Punkt wieder aufnehmen, an dem ich sie verlassen habe? Kann mir eine Art von Meditation helfen, den Schlüssel in all dem zu finden? Warum ist es mir nicht gelungen?

Die künstlerische Forschung soll auch das Nachdenken über die Akzeptanz des Scheiterns beinhalten …
Inspiriert davon, wie sehr wir heutzutage an die Nutzung von Touchscreens und Technologie gebunden sind, soll jede Oberfläche ein Touchscreen werden könnte. Der Boden, die Decke und die Wände sind Touchscreens, und warum nicht … vielleicht könnte auch unsere Haut ein Touchscreen werden …

Workshop
22. Nov - 03. Dez 2021

Von hier und anderswo

Leitung

Ann Katrin Cooper
Nico Ehl

Veranstalter

Verein Kulturkosmonauten

Partnerinstitution

GBS St.Gallen, Integrationsförderkurs

Mehr Infos

kulturkosmonauten.ch

Die KULTURKOSMONAUTEN sind ein mobiles Format von künstlerischen Workshops für Jugendliche, das in Zusammenarbeit mit verschiedenen Partnerinstitutionen umgesetzt wird (Berufsschulen, Lehrbetriebe, soziale Einrichtungen).
In zehntägigen Workshops setzen sich die Jugendlichen begleitet von einem Künstlertandem mit einem Thema, Text oder Theaterstück auseinander. Im Zentrum steht dabei der gemeinsame Prozess und das partizipative künstlerische Arbeiten. Am 9. Tag findet eine Präsentation statt. Am 10. Tag wird der Prozess gemeinsam reflektiert, der neu entdeckte «Planet» von den Jugendlichen benannt und im Planetarium auf dieser Website in Wort und Bild dokumentiert.
Im PLANETARIUM benennen und bebildern die jugendlichen Kulturkosmonauten den «Planeten», welchen sie auf ihrer künstlerischen Forschungsreise entdeckt und erkundet haben. Die Beiträge, kleine, persönliche Dokumentationen in Wort, Bild, Film oder Ton, können durch Anklicken der Planeten eingesehen werden.

Website

Residenz
5.-12. Dez 2021

Raoul Doré

Zeichnung, Analoge Trickfilm Animation, Performance

Raoul Doré

Veranstalter

POOL – Raum für Kultur

Kontakt

contact@pencilquincy.org

Mehr Infos

raouldore.com
pencilquincy.org

Wo hört der Körper auf und wo beginnt die Zeichnung? Wann wird eine Performance zum Film?

Der bildende Künstler Raoul Doré (Hamburg / St. Gallen) beschäftigt sich in seiner Arbeit mit Übergängen und Kollisionen.
Während seiner Residenz im POOL arbeitet er an einer neuen Performance und experimentiert mit Kameras, Lichtquellen, Video-Projektoren und Miniaturfiguren aus Papier.

Vernetzung
4. Dez 2021

Kulturkosmonauten-Treffen

Teilnehmende

Jugendliche Kulturkosmonauten, Partnerorganisationen, Künstler:innen, Kulturförderung, Lehrer:innen, Partner:innen,

Veranstalter

Verein Kulturkosmonauten

Kontakt

email

Mehr Infos

website

Mit Teilnehmenden, Vertretenden von Institutionen, Förderung und Verein, dem Beirat, Künstler:innen und der Projektleitung der Kulturkosmonauten wollen wir Kultur-Stücke teilen, über aktuelle Entwicklungen inhaltlicher und organisatorischer Art informieren, Ideen diskutieren und uns beim gemeinsamen Apéro austauschen.

Unsere Idee ist, dass jede:r Teilnehmende ein Stück eigene Kultur mitbringt und anderen Teilnehmenden im Gespräch darüber berichtet. Das kann alles sein: Geschichten, Texte, Lieder, ein Gegenstand, etwas zum Essen, Kleidung... was immer für Euch Kultur ist und eine Bedeutung für Euch hat. In Form einer Human Library tauschen wir uns darüber aus und lernen Neues kennen.

Residenz
13. – 19. Dez 2021

Kollektiv Schaflos

Tanz

Anna Zurkirchen

Tanz

Georgia Begbie

Spoken Word

Laurence Felber

Coaching

Simon Wehrli

Veranstalter

POOL – Raum für Kultur

Kontakt

anna.zurkirchen@bluewin.ch

Mehr Infos

Laurence Felber
Anna Zurkirchen
Georgia Begbie

Wo stößt die Sprache an ihre Grenzen? Das Projekt «Blindspots» ist eine Suche nach den blinden Flecken unserer Sprache. Das Kollektiv Schaflos erforscht mit Tanz, Spoken Word und Musik jene Situationen, die wir alle nur zu gut kennen, für die uns jedoch die passenden Wörter fehlen, um sie zu beschreiben.

Drei Performerinnen tauchen ein in das Wartezimmer unserer Gedanken und versuchen zu verstehen, was sich vor, nach und zwischen unseren gesprochenen Worten abspielt. Ein poetisches und zugleich humorvolles Abtasten der Körperlichkeit unserer Sprache und deren unausgesprochenen Gesetzten.

Während der Residenz im POOL beschäftigt sich das Kollektiv mit der Frage, wie Sprache in Verbindung zur menschlichen Innenwelt steht, und wie Bewegung unserer gemeinsamen Realität eine Gestalt geben kann.

Workshop
20.-22. Dez 2021

Wünschen und Wundern

Workshopleitung

Pamela Dürr, Carla Wierer, Tobias Spori

Veranstalter

Verein Kulturkosmonauten

Mehr Informationen

Website
instagram

Die Kulturkosmonauten laden alle jungen Menschen ein zum Projekt «wünschen&wundern» vom 20.12. bis 22.12. 2021 im POOL – Raum für Kultur, Dürrenmattstrasse 24, St.Gallen. Mit der Musikerin Carla Wierer, der Autorin Pamela Dürr und dem Tänzer Tobi Spori sammeln wir Musik, Sounds, Worte, verschiedene Sprachen und Bewegungen, die für uns mit dem Thema WÜNSCHEN zu tun haben. In den 3 intensiven Tagen wird ein Video entstehen, das uns ins neue Jahr begleiten wird.
Wir arbeiten nach euren Möglichkeiten tagsüber und auch abends. Es gibt Slots am Vormittag, Nachmittag und Abend, an denen man teilnehmen kann. Der Workshop ist kostenlos.
Anmeldung mit Angabe der zeitlichen Möglichkeiten oder Fragen an: info@kulturkosmonauten.ch

Kleingruppen, draussen, teils online, Video und spontan live: https://www.kulturkosmonauten.ch/#change
Dezentral, teils online, Green screen, Videocollage:
kulturkosmonauten.ch
Wenn schon online, dann gleich international! Und dazu live in Gruppen vor Ort:
kulturkosmonauten.ch
Und das war der erste Lockdown total...
kulturkosmonauten.ch

Wir finden kreative Lösungen!

Theaterproben
27. Dez - 15. Feb

Cirque de Loin

Stück, Musik, Spiel

Michael Finger

Tanz, Spiel

Julia Anna Sattler

Gitarre, Oud, Akkordeon

Reto Ammann

Balafon, Percussion

Adrian Egger

Cello

Lorena Dorizzi

Regie

Noah Egli und Newa Grawit

Veranstalter

Cirque de Loin

Kontakt

E-Mail

Mehr Infos

Cirque de Loin
Jungspund

Es Kamel im Zirkus ist ein Musik- und Tanztheaterstück von Cirque de Loin für ein junges Publikum ab 7 Jahren, in Koproduktion mit dem «jungspund» St.Gallen.
Erzählt wird die Geschichte vom Kamel, welches in der Wüste gefangen genommen, übers weite Meer nach Europa verschifft und dort an einen grossen Zirkus verkauft wird. Nach Jahren in der Fremde findet das Kamel aber die Kraft und den Mut zu fliehen. Begleitet vom Clown nimmt es zu Fuss den langen Rückweg in seine Heimat in Angriff. Das Abenteuer beginnt…
«Es Kamel im Zirkus» ist eine Geschichte über Jemanden, die oder der sein Zuhause verliert, Jahre in der Fremde lebt und nach einer langen Reise ihre oder seine Heimat letztendlich in sich selbst findet.
Das Ensemble setzt sich zusammen aus 3 Musiker*innen (Balafon/Percussion, Gitarre/Oud und Cello), einer Tänzerin und einem Singspieler. Sie alle erzählen, spielen, musizieren und tanzen gemeinsam die Geschichte des Kamels.

Residenz
10. - 17. Jan 2022

Chris Pascal Eglund-Braun, Zoe Gyssler, Jordan Gigout

Konzept/Choreografie/Performance

Chris Pascal Eglund-Braun, Zoe Gyssler, Jordan Gigout

Veranstalter

POOL - Raum für Kultur

Während ihrer Residenz arbeiten Chris Pascal Eglund-Braun, Zoe Gyssler, Jordan Gigout an "The Show Must Go On" - ein tragisch-komisches Tanztheater über drei Performer:innen, die mit allen Mittel versuchen eine Schow zu retten, dabei aber kläglich scheitern.

Die Recherche basiert auf dem Thema Antiklimax: Wir bauen Spannungen und Erwartungen auf, die abrupt gestoppt werden, bevor die eigentliche energetische Freisetzung erfolgen kann. Wie entwickelt sich unser emotionaler und physischer Zustand? Und wie verändert es unsere Interaktionen untereinander?

Chris Pascal Eglund-Braun, Zoe Gyssler, Jordan Gigout sind drei Macher:innen/Performer:innen aus der Schweiz, Frankreich und Deutschland, die als Kollektiv zusammenarbeiten.

Residenz
31. Jan - 6. Feb 2021

Tanzkompanie DOXS

Tanz

Carina Neumer, Xenja Füger, Oriana Bräu Berger, Stefanie Olbort

Poetry Slam

Lisa Weltzin

Musik

Janic Haller

Licht, Bühnenbild, Technik

Tim Goossens

Was hat Zitrone mit Scham zu tun?
Die Tanzkompanie DOXS erforschte diese Frage gemeinsam mit der Spoken Word Künstlerin Lisa Weltzin. Die Idee zu «Zitrone» entstand durch eine Zusammenarbeit an einer Kurzstückplattform. Während der Residenz im POOL soll mit weiteren Kunstbereichen ein Austausch stattfinden. DOXS arbeitete bereits in vergangenen Produktionen mit dem Jazzschlagzeuger Janic Haller zusammen, genauso wie mit dem Szenografiker Tim Goossens. Durch die gemeinsame einwöchige Research sollen bereits von Beginn an alle kreativen Einflüsse in den Prozess integriert werden und die Zusammenhänge von Zitrone und Schamgefühl in den verschiedenen Genren untersucht werden.

Residenz
19. - 23. Februar 2022

Neil Höhener

Choreografie und Tanz

Neil Höhener

Veranstalter

POOL - Raum für Kultur

Aufführung

Internationales Solo Tanz Theater Festival Stuttgart 2022 / 02.- 05. Juni 2022

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"take a seat"
Es ist anonym, frei von jeder Konvention, bricht gerne mit den vorhersehbaren Klischees, drückt sich in einer abstrakten Handlung aus, gibt Rätsel auf und lädt zum Hinterfragen ein. Es berührt mehrere emotionale Ebenen, Zustände und Erfahrungen des persönlichen Lebensweg. Durch extreme, sinnliche und provokative Art, sowie zärtlich und intim. Abseits der Norm. Ist es ein Mann oder eine Frau? Ist es ein innerlicher Konflikte ? Soll es mich zum Lachen oder zum Weinen bringen ? „Nehmen Sie Platz“ und begeben sie sich auf eine Reise mit dem Wunsch nach emotionaler Verbindung, voller Geheimnisse, Stärke und Zerbrechlichkeit.

Workshop
5. und 6. März 2022

Musen für die Zukunft

Tanz

Tobias Spori

Choreografie

Ann Katrin Cooper

Text

Pamela Dürr

Veranstalter

Verein Kulturkosmonauten

Kontakt

Website
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Die Kulturkosmonauten laden alle jungen Menschen ein zum Intensivwochenende «Musen für die Zukunft!» im POOL – Raum für Kultur, Dürrenmattstrasse 24, St.Gallen.

Mit der Choreografin Ann Katrin Cooper, der Autorin Pamela Dürr und dem Tänzer Tobi Spori sammeln wir Ideen, welche Musen uns für die Zukunft inspirieren und wie diese beschrieben und dargestellt werden könnten. In Werkstätten zu Styling, Bewegung, Text und Foto- und Videoshooting gestalten wir unsere eigenen Musen und stellen sie in den sozialen Medien vor!

Wir arbeiten:
am Samstag, 5. März von 14-20h (ein gemeinsames Essen ist Teil des Workshops)
am Sonntag, 6. März von 11-16h

Der Workshop ist kostenlos.

Anmeldung oder Fragen an: info@kulturkosmonauten.ch

Tanzproben
14. Mrz - 25. Apr 2022

Panorama Dance Theater

Kompanie

Panorama Dance Theater

Choreografie

Tobias Spori

Regie

Ann Katrin Cooper

Musik

Carla Wierer

Licht

Patrick Etterlin

Bühnenbild

Ann Katrin Cooper, Tobias Spori

Outside Eye

Vanessa Cook

Bau Bühnenbild

Sam Neff

Tänzerinnen und Tänzer

Egon Gerber, Elina Kim, Victor Rottier, Giulia Tornarolli, Sebastian Zuber

Aufführungen:

  1. April 2022, Theater am Gleis Winterthur
  2. April 2022, Phönix Theater Steckborn
  3. April 2022, Evangelische Kirche, Teufen
  4. und 5. Mai 2022, Walzhalle Basel
  5. Mai 2022, Stuhlfabrik Herisau
  6. und 10. Mai 2022, Lokremise St.Gallen

Teaser

Video

Mehr Infos

Website

Schliess Deine Augen und stell Dir vor: Wir sitzen zusammen an einem grossen Tisch. Wir lachen, schwelgen in Erinnerungen. Es duftet nach Meer. Alles ist richtig. Alles ergibt einen Sinn.  

42 lautet die Antwort des Supercomputers auf die Frage nach dem Sinn des Lebens in Douglas Adams Roman Per Anhalter durch die Galaxis. Eine vage Antwort – selbst nach einigen Millionen Jahren Rechenzeit. Finden wir mehr heraus? Wodurch wird das Leben sinnvoll? 42 Menschen haben mit uns ihre ganz persönlichen Antworten geteilt. Wir spielen sie weiter.  

Wild und poetisch, laut und leise, zwischen Dissonanz und Einklang bewegt sich das internationale Ensemble auf einem überdimensionalen Spielplatz, auf dem alles möglich ist und alles passieren kann.

Was ist wirklich wichtig? Wie nutzen wir die kurze Zeit, die uns auf dieser Welt bleibt? Wie machen wir einen Unterschied? Immer inständiger sind wir auf der Suche nach Antworten. Kein Wunder – nach allem, was wir in den letzten Monaten erlebt haben! Kein Wunder – angesichts aktueller Kriege und Zerstörungen! Kein Wunder – angesichts all der Erschütterungen, denen unser Leben ausgesetzt ist.

Denn stell Dir vor, wir wachen auf und alles war umsonst...

Filmdreh Tanz
20. März 2022

Camille Zany

Tanz

Camille Zany

Camille Zany, born in 2001, finishes her studies at the Zurich University of the Arts with a bachelor of contemporary dance in June 2022. She has worked with many different styles and choreographers, suck as Nadav Zelner, Ihsan Rustem, Caroline Finn, Emanuele Soavi and many others. She is currently working this season at Tanzkompanie St. Gallen under the direction of Kinsun Chan. She’s incredibly fascinated by abstract storytelling; portraying a message that touches the audience, and makes them rethink the world around them.

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Fachtagung
2. April 2022

t.Ostschweiz

Veranstalter

t.Ostschweiz

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Kontakt und Information

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t. Ostschweiz lädt ein zur Fachtagung am Samstag, 2. April 2022 von 10 bis 16.15 Uhr, POOL - Raum für Kultur, St.Gallen. Anmelden bis 26. März 2022: ostschweiz@tpunkt.ch

Kultur & PR: Stell dir vor, es ist Theater und alle gehen hin

Inputs, Austausch und Vernetzung zu Publikumsentwicklung, Publikumspflege, Öffentlichkeitsarbeit, Kommunikation und Medien. Erarbeitung eines Leitfadens bzw. Katalogs mit Tipps, Dos und Don'ts.

Eingeladen sind alle Theaterschaffenden und Veranstaltenden mit Bezug zur Ostschweiz, egal ob t. Mitglied oder nicht.

Programm
ab 9.30 Eintreffen der Teilnehmenden, Kaffee und Gipfeli
10.00 Begrüssung, Eintauchen ins Thema: Speeddating und Konstellationen
11.00 Public Realation in der Kultur: Inputreferat
12.00 Gruppen: Austausch zu Unterthemen
12.30 Mittagspause
13.45 Weiter gehts
14.00 Erfahrungsberichte aus der Praxis (u.a. Theaterhaus Thurgau/Theater Bilitz, Stuhlfabrik Herisau, Theater St.Gallen)
14.30 Gruppen: Vertiefung und herauskristallisieren von Kernpunkten
15.15 Plenum: Vorstellen und Zusammentragen der Kernpunkte
15.45 Resümee und Ausblick
16.15 Verabschiedung und Feierabend bzw. Ausklang an der Theaterbar

Teilnahme-Kosten (inkl. Mittagessen und Zwischenverpflegung): t. Mitglieder CHF 30 | Nicht-Mitglieder CHF 40
Mit grosszügiger Unterstützung von t. Theaterschaffen Schweiz

Anmelden bis 26. März 2022: ostschweiz@tpunkt.ch

Soundingboard
14. April 2022

PAULA - Interfestival für die darstellenden Künste

Veranstalter

Michael Finger und Rebecca C. Schnyder

Im August 2023 sollen Stadt und Region St.Gallen ein neues Festival erhalten: PAULA – Interfestival für darstellende Künste. Ein Festival für die freie Szene, regional, national, international; für Theater, Tanz, Performance und zeitgenössischen Zirkus.

Neben Gastspielen regionaler, nationaler und internationaler Produktionen ist es uns ein grosses Anliegen, mit PAULA vor allem auch Plattform für darstellende Künstler:innen und Truppen der Region zu werden, Koproduktionen zu ermöglichen, das Wachsen der hiesigen freien Szene voranzutreiben, Möglichkeiten und Vernetzungen zu schaffen.

Im Sinne dieses Anliegens laden Michael Finger und Rebecca Schnyder als Initiant:innen und Co-Leitung von PAULA zu einem Soundingboard ein. Hierbei geht es einerseits darum, euch PAULA vorzustellen, aber auch darum, eure Stimmen ein- und Bedürfnisse abzuholen, Ideen zu hören, einen Austausch zu eröffnen.

Residenz
16. - 22. Mai 2022

Sebastian Zuber

Choreografie

Sebastian Zuber

Tanz

Gotaute Kalmataviviute und drei weitere TänzerInnen

Veranstalter

POOL - Raum für Kultur

Kontakt

E-Mail

Zuber extrahiert choreografische Ansätze seines Kurzstückes "Sit on it and spin!" und entwickelt diese weiter. Diese bestehen aus verschiedenen kodierten Bewegungen und Bewegungsabfolgen, welche den TänzerInnen eine Grundlage zur non-verbalen Kommunikation dienen. Das Ziel ist die Komposition in Echtzeit. Der Bewegungskodex beschränkt sich jedoch nicht nur auf die Funktion des Kommunkationswerkzeuges. Die Bewegungen müssen hinsichtlich Rythmus, Musikalität und Virtuosität uneingeschränkt kombinier- und ausführbar sein.

Residenz
23.-29. Mai 2022

Merge Dance Collective

Tanz

Audrey Wagner, Niki Anjes Stalder und Arlette Dellers

Choreografie

Franka Rosalie Feder

Veranstalter

POOL- Raum für Kultur

Kontakt

Website
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Vimeo

Auf der Suche nach der Bedeutung der Mutterliebe begegnen sich drei erwachsene Frauen. Gemeinsam versuchen sie die Verbindung zu ihrer Mutter zu begreifen und im tänzerischen Gespräch zu vertiefen. Dabei stellen sie sich essentielle Fragen. Was ist Mutterliebe? Wie definiert sich Mutterliebe? Wo finde ich Mutterliebe?

Hautpversammlung
20. Juni 2022

Verein gemischtes doppel

Veranstalter

Verein gemischtes doppel

Der Verein gemischtes doppel – Verein für kreative Konzepte und Kultur besteht seit 2015.
Ziel und Vereinszweck ist es, hochstehende kulturelle Veranstaltungen zu konzipieren und durchzuführen und kreative Konzepte für die Vermittlung von Musik, Tanz und Performance, etc. zu verwirklichen. Dabei sollen Fachpersonen mit unterschiedlichen Kompetenzen, wie Künstler:innen, Bühnenbildner:innen, Techniker:innen, Produzent:innen und Pädagog:innen zusammengebracht werden, um ein bestmögliches künstlerisches Ergebnis für das Publikum, die Unterstützer und die Mitwirkenden zu erreichen. Der Verein verfolgt keine kommerziellen Zwecke und erstrebt keinen Gewinn. Die Organe sind ehrenamtlich tätig.

Hauptversammlung
21. Juni 2022

Verein Kulturkosmonauten

Veranstalter

Verein Kulturkosmonauten

Die KULTURKOSMONAUTEN sind ein mobiles Format von künstlerischen Workshops für Jugendliche, das in Zusammenarbeit mit Partnerinstitutionen umgesetzt wird (siehe PROJEKTE).
Daneben werden freiwillige Trainings, Intensivworkshops und Kosmonauten-Kulturtreffen angeboten, kostenlos und für alle Interessierten offen (siehe AKTUELL).
Im PLANETARIUM benennen die jugendlichen Kulturkosmonauten den «Planeten», welchen sie auf ihrer künstlerischen Forschungsreise erkundet haben und erstellen kleine, persönliche Dokumentationen (einsehbar durch Anklicken der Planeten).

Tanzproben
1. -7. August und 5. - 28. September 2022

Warning for contemplation sections

Konzept, Künstlerische Leitung, Vermittlung und Produktionsleitung

Elenita Queiroz

Produktion

Basis 56 in einer Koproduktion mit Tanzplan Ost

Performerinnen

Elenita Queiroz, Mara Natterer, Léa Thomen und Charlotte Mathiessen

Dramaturgische Beratung

Ted Stoffer

Mehr Informationen

Website

Warning for Contemplation Sections (Arbeitstitel) ist ein Akt des Widerstands, ein Aufruf zu einer stillen, rohen, lauernden und kontemplativen Form der Rebellion. Es ist ein Manifest gegen das "Feilschen ums Überleben". Das Tanzprojekt entspringt einer inneren Verweigerung gegenüber einer endlosen, erschöpfenden neo-liberalen Produktionslogik und den damit einhergehenden Ansprüchen, die wir in unserem Alltag und als Künstler*innen beständig erfüllen sollen.

Körper, Stille, Porträt, Wildnis, Kontemplation, Landschaft, Zusammenbruch. Ausgehend von diesen Begriffen wird ein intuitiver Kreations- und Schaffensprozess initiiert, wo- bei ich mittels Bewegungsrecherchen gemeinsam mit meinen Kollaborateur*innen erforsche, wohin uns diese Worte führen. Entstehen soll ein kraftvolles, herausforderndes und provokatives zeitgenössisches Tanzstück, das beruhigt, transzendiert und inspiriert.

Warning for Contemplation Sections fordert Zeit ein und propagiert das Recht auf (m)eine innere menschliche Wildheit.

Workshop
17.-21. Okt 2022

Kulturkosmonauten Begegnungen#2

Veranstalter

Verein Kulturkosmonauten

Workshopleitung

Kristin Ludin (Thaterpädagogin)
Anna von Schrottenberg (Schauspielerin)
Tobias Spori (Choreograf)

In den Herbstferien 2022 wird, nach einer äusserst erfolgreichen Zusammenarbeit im Jahr 2022, erneut in Kooperation mit dem Bereich Theater der Pädagogischen Hochschule St.Gallen eine fünftägige Workshopwoche mit Studierenden der PH und Migrantinnen und Migranten öffentlich ausgeschrieben und in St.Gallen durchgeführt. Begleitet von Kristin Ludin (Theaterpädagogin, u.a. an der PHSG), Anna von Schrottenberg (Schauspielerin) und Tobias Spori (Tänzer) arbeiten die jungen Menschen in wechselnden Gruppen im Jugendkulturraum flon und dem POOL – Raum für Kultur St.Galle zum Thema "Begegnungen". In einer Präsentation für Gäste zeigen sie am 20. Oktober 19h die gemeinsamen Entdeckungen im flon St.Gallen. Am 21. Oktober findet ein gemeinsamer Abschluss mit Reflexion statt.

Im Zentrum steht dabei der gemeinsame Prozess und das partizipative künstlerische Arbeiten. Am 4.Tag findet eine öffentliche Präsentation statt und der Prozess wird gemeinsam reflektiert, der neu entdeckte «Planet» von den Jugendlichen benannt und im Planetarium auf der Website www.kulturkosmonauten.ch in Wort und Bild dokumentiert. Für die Jugendlichen bietet dieses Format die Möglichkeit, interkulturelle Zusammenarbeit zu praktizieren, ihre Auftrittskompetenzen zu stärken und auf spielerische Weise einen Zugang zu künstlerischem Schaffen zu erlangen.

Proben
5.-10. Dezember 2022

if so whenever maybe after

Ensemble

Kollektiv Schaflos

Performerinnen

Georgia Begbie, Laurence Felber, Anna Zurkirchen

Kollektiv Schaflos arbeitet weiter an ihrem aktuellen Tanzstück „if so whenever maybe after“, das im vergangenen April seine Premiere in Bern feierte. Nun wollen sie für kommende Vorstellungen im 2023 das Stück verlängern und weiter ausarbeiten.
Während ihrer Zeit im POOL beschäftigt sich das Kollektiv mit der Frage, wie Sprache in Verbindung zur menschlichen Innenwelt steht und wie Bewegung unserer gemeinsamen Realität eine Gestalt gibt.

Theaterproben
14. Jan 2023

Theater VARAIN

Theater VARAIN

Regie

Barbara Bucher

Regieassistenz

Rahel Stieger

Autor

Oliver Kühn

Mehr Infos

Ziel des «Theatervarain» ist es, anspruchsvolles Theater zu produzieren und theaterbegeisterten Laien durch Mitwirkung von Profis in Regie, Ausstattung und Produktion Gelegenheit zum aktiven Theatererlebnis zu bieten.

Im Sommer 2013 fand in Hundwil zum Anlass 500 Jahre AR/AI das Festspiel «Der dreizehnte Ort» statt. Mitwirkende des damaligen Festspiels haben den Verein «Theatervarain» gegründet, um die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen AR/AI mit Theaterprojekten weiterzuführen und die Spielfreude von Laien zu pflegen. 2016 feierte der theatrale Rundgang «Checkpoint Säntis» im Berghotel Schwägalp und 2018 das Stück «Apéro Riche – Der Landesstreik oder wa no übrig isch devo» einen grossen Erfolg.

Im POOL proben sie an ihrer neuen Produktion, die im Sommer 2023 Premiere feiert

Podiumsdiskussion
17. Jan 2023

(k)ein Haus für die freie Szene

Veranstalterinnen

IG Kultur Ost, IG Tanz Ost, t.Ostschweiz, Paula - das Interfestival, POOL - Raum für Kultur

Begrüssung

Stadtpräsidentin Maria Pappa

Moderation

Richi Küttel

Podium

Jan Henric Bogen (Konzert und Theater St.Gallen), Ann Katrin Cooper (IG Kultur Ost), Peter Olibet (Stadtparlament), Martin Sailer (Kantonsparlament), Rebecca C. Schnyder (Dramatikerin und Produzentin)

Beginn 19 Uhr mit anschliessendem Apéro für mehr Austausch

Welche Räume für eine professionelle, freie Theater- und Tanzszene brauchen wir? Welche Räume gibt es (nicht) und wie können gemeinsame Visionen entstehen?
Eine Podiumsdiskussion über konkrete neue Möglichkeiten und Herausforderungen mit Jan Henric Bogen (Konzert und Theater St.Gallen), Ann Katrin Cooper (IG Kultur Ost), Peter Olibet (Stadtparlament), Martin Sailer (Kantonsparlament) und Rebecca C. Schnyder (Dramatikerin und Produzentin).
Mit einer Eröffnungsrede von Stadtpräsidentin Maria Pappa.
Moderation: Judith Grosse.

Workshop und Präsentation
6. - 17. Feb 23

Kulturkosmonauten

Veranstalter

Verein Kulturkosmonauten

Künstlerinnen und Künstler

Vanessa Nebenführ (Schauspielerin, Theaterpädagogin)
Tobias Stumpp (Theaterpädagoge)

Partnerinstitution

GBS St.Gallen, Brückenangebote

Präsentation: Freitag, 17. Februar 2023, 18.30 Uhr

ZUKUNFT KÖNNEN
Welche Fähigkeiten brauchen wir, um die Zukunft kreativ, mutig und mit Zuversicht anzugehen?
Gibt es Geschichten des Gelingens, Mythen oder neue Ideen, die uns dabei inspirieren können? Und wie können wir andere inspirieren?

Das Künstler:innentandem Vanessa Nebenführ und Tobias Stumpp arbeitet mit einer Klasse des Berufsvorbereitungsjahres zum Thema „Future Skills". Nach zehn Tagen Recherche- und Probearbeit präsentieren sie ihre Entdeckungen ihrem Publikum. Alle interessierten Freund:innen, Familien, Zukunftsforschenden, Kulturaffinen und Gegenwartsbefragenden sind herzlich willkommen!

Theaterproben
11.-12. Feb 2023

Theater VARAIN 2

Theater VARAIN

Regie

Barbara Bucher

Regieassistenz

Rahel Stieger

Autor

Oliver Kühn

Mehr Infos

Ziel des «Theatervarain» ist es, anspruchsvolles Theater zu produzieren und theaterbegeisterten Laien durch Mitwirkung von Profis in Regie, Ausstattung und Produktion Gelegenheit zum aktiven Theatererlebnis zu bieten.

Im Sommer 2013 fand in Hundwil zum Anlass 500 Jahre AR/AI das Festspiel «Der dreizehnte Ort» statt. Mitwirkende des damaligen Festspiels haben den Verein «Theatervarain» gegründet, um die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen AR/AI mit Theaterprojekten weiterzuführen und die Spielfreude von Laien zu pflegen. 2016 feierte der theatrale Rundgang «Checkpoint Säntis» im Berghotel Schwägalp und 2018 das Stück «Apéro Riche – Der Landesstreik oder wa no übrig isch devo» einen grossen Erfolg.

Im POOL proben sie an ihrer neuen Produktion, die im Sommer 2023 Premiere feiert

Proben
26. Feb - 3. Mrz 23

ConFusionArt Collective

Veranstalter

ConFusionArt Collective

Tänzerinnen

Robina Steyer, Stefanie Fischer, Carina Neumer, Oriana Bräu Berger

Mit dem Stück Zyklus (T)Räume möchten wir zur Enttabuisierung rund um das Thema Menstruation beitragen und uns gegen die Diffamierung der Periode einsetzen. Umfragen haben bestätigt, dass ein offener Umgang und Aufklärung zum Thema dazu beitragen, dass Frauen weniger Probleme mit ihrem Zyklus haben. Durch die öffentliche Thematisierung kann die Wichtigkeit des Themas dargestellt werden und so dazu beitragen, dass sich junge Frauen und Mädchen trauen können, zu ihrem weiblichen Zyklus zu stehen und so lernen mit ihm umzugehen, ohne ihn zu unterdrücken oder zu betäuben.

Workshop
6. März 2023

Thinktank 1 - Ein Haus für die freie Szene

Veranstalter

POOL - Raum für Kultur

Mitwirkende

Peter Surber (igKultur Ost)
Philipp Stuber (Co-Verlagsleiter SAITEN)
Jaques Erlanger (Kulturmanager)
Linda Zobrist ( Ig Tanz Ost)
Mario Francchi (t. Ostschweiz)
Ann Katrin Cooper (igKultur Ost, POOL)

Im Workshop diskutieren wir, wie ein Haus der freien Szene in St.Gallen ausgestaltet sein sollte. Wir klären die Bedürfnisse der freien Szene und wie Sichtbarkeit erzeugt werden kann. Ziel eines freien Hauses ist ein lebendiger, partizipativ entwickelter Veranstaltungs- und Probebetrieb, der allen Interessierten zu niederschwelligen Bedingungen offensteht und möglichst breite Publikumskreise einbezieht. Das Programm erfüllt die Anforderungen an einen barriere- und diskriminierungsfreien Kulturbetrieb.
Es ist ein Beitrag zur Stärkung der kulturellen Teilhabe als Auftrag der kantonalen und städtischen Kulturförderung – und zum Abbau der Gräben zwischen etablierter», d.h. institutionell gefestigter Kultur und «freiem» Kulturschaffen.
Das freie Haus versteht sich als Ort der gesellschaftlichen Auseinandersetzung, des Austausches und der Zusammenarbeit. Kooperationen sind ein selbstverständlicher Teil der Arbeit.
Es ist Labor und Experimentierraum, Büro und Begegnungsraum, Premiere und Work in progress, Vernetzung unter Kulturschaffenden und Begegnung mit einem vielfältigen Publikum.

Der Workshop ist Teil einer Veranstaltungsreihe, die Bedürfnisse eruiert, Visionen spinnt, eine Trägerschaft gründet, konkrete Umsetzungen erarbeitet und Gesuche bei Stadt und Kanton stellt.

Workshop & Präsentation
6. - 17. Mrz 2023

Kulturkosmonauten

Veranstalter

Verein Kulturkosmonauten

Künstlerin und Künstler

Eva Adorjan (Regie und Schauspiel)
Tobias Spori (Bewegung und Choreografie)

Partnerinstitution

GBS St.Gallen, Brückenangebote

Präsentation 16. März 2023, 18.30 Uhr

GESCHICHTEN VON HIER UND ANDERSWO I
Das Künstler:innentandem Eva Àdorjan (Regie und Schauspiel) und Tobias Spori (Bewegung und Choreografie) sucht mit dem Integrationsförderkurs des GBS Geschichten aus aller Welt und erkundet die Möglichkeiten, sie in Sprache, Bewegung und Szenen umzusetzen. Nach neun Tagen Recherche- und Probearbeit präsentieren sie ihre Entdeckungen ihrem Publikum. Alle interessierten Freund:innen, Familien, Kulturaffinen und Weltenbereisenden sind herzlich willkommen!

Theaterproben
18.-19. Mrz 2023

Theater VARAIN 3

Theater VARAIN

Regie

Barbara Bucher

Regieassistenz

Rahel Stieger

Autor

Oliver Kühn

Mehr Infos

Ziel des «Theatervarain» ist es, anspruchsvolles Theater zu produzieren und theaterbegeisterten Laien durch Mitwirkung von Profis in Regie, Ausstattung und Produktion Gelegenheit zum aktiven Theatererlebnis zu bieten.

Im Sommer 2013 fand in Hundwil zum Anlass 500 Jahre AR/AI das Festspiel «Der dreizehnte Ort» statt. Mitwirkende des damaligen Festspiels haben den Verein «Theatervarain» gegründet, um die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen AR/AI mit Theaterprojekten weiterzuführen und die Spielfreude von Laien zu pflegen. 2016 feierte der theatrale Rundgang «Checkpoint Säntis» im Berghotel Schwägalp und 2018 das Stück «Apéro Riche – Der Landesstreik oder wa no übrig isch devo» einen grossen Erfolg.

Im POOL proben sie an ihrer neuen Produktion, die im Sommer 2023 Premiere feiert

Workshop & Präsentation
20.-31. Mrz 2023

Kulturkosmonauten

Veranstalterin

Verein Kulturkosmonauten

Künstlerinnen und Künstler

Carla Wierer (Musikerin, Komponistin)
Erik Studte (Schauspieler, Regisseur)

Partnerinstitution

GBS St.Gallen, Brückenangebote

Präsentation

Freitag, 31. März 2023, 18.30 Uhr

GESCHICHTEN VON HIER UND ANDERSWO II
Das Künstler:innentandem Carla Wierer (Musik) und Erik Studte (Regie) sucht mit dem Integrationskurs des GBS Geschichten aus aller Welt und erkundet die Möglichkeiten, sie in Sprache, Klänge und Szenen umzusetzen. Nach zehn Tagen Recherche- und Probearbeit präsentieren sie ihre Entdeckungen ihrem Publikum. Alle interessierten Freund:innen, Familien, Kulturaffinen und Weltenbereisenden sind herzlich willkommen!

Workshop & Weiterbildung
6. April 2023

Kulturwerkstatt

Veranstalterin

Kklick und PH St.Gallen

Künstlerin und Künstler

Ann Katrin Cooper (Regie), Tobias Spori (Choreografie)

2023 führt KKlick zum zweiten Mal mit der PH St.Gallen eine Kulturwerkstatt durch.
Rund 90 zukünftige Sekundarschul-Lehrpersonen im 7. Semester (also ein Jahr vor Abschluss) sollen die Durchführung einer Kulturwerkstatt 1:1 erleben und sich im Anschluss mit dem/der Werkstattleitenden auch über den Inhalt und den Ablauf der Werkstatt selbst austauschen.

Residenz
10.-16. April 23

Turn On - A Research on Pleasure

Veranstalter

Pablo & Guy

Turn On - A Research On Pleasure

Mitwirkende

Soraya Leila Emery, Ivana Balabanova, Alessandro Olla

Turn On ist eine Zusammenarbeit des Kollektivs Pablo & Guy, das von der Choreografin/Performerin Soraya Leila Emery gegründet wurde, mit, Ivana Balabanova (MK/CH) und dem Klangkünstler Alessandro Olla (IT), die eine interdisziplinäre Brücke zwischen Bewegung, Klang, performativen Akten und multimedialen Technologien schlagen. Das Ziel der Forschung ist es, die unsichtbare und innere Erfahrung von Lust durch Technologien in Kombination mit performativen Werkzeugen (Bewegung, Stimme) und Klang zu übersetzen. Das Ergebnis ist eine einzigartige Transkription, eine hybride neue Form des Ausdrucks und der Kommunikation von Vergnügung.

Proben
24. Apr - 4. Mai 23

ConFusionArt Collective 2

Veranstalter

ConFusionArt Collective

Tänzerinnen

Robina Steyer, Stefanie Fischer, Carina Neumer, Oriana Bräu Berger

Mit dem Stück Zyklus (T)Räume möchten wir zur Enttabuisierung rund um das Thema Menstruation beitragen und uns gegen die Diffamierung der Periode einsetzen. Umfragen haben bestätigt, dass ein offener Umgang und Aufklärung zum Thema dazu beitragen, dass Frauen weniger Probleme mit ihrem Zyklus haben. Durch die öffentliche Thematisierung kann die Wichtigkeit des Themas dargestellt werden und so dazu beitragen, dass sich junge Frauen und Mädchen trauen können, zu ihrem weiblichen Zyklus zu stehen und so lernen mit ihm umzugehen, ohne ihn zu unterdrücken oder zu betäuben.

Kickoff
25. Mai 2023

Queere Utopien

Veranstaltende

Annika Schäfer und Tobias Stumpf

Annika Schäfer und Tobias Stumpp wollen gemeinsam mit Jugendlichen in Workshops queere Utopien erforschen und mit ihnen herausfinden, welche Zukunft von Gesellschaft in uns stecken könnte und diese sichtbar machen. Die Workshops sollen mit Jugendlichen ab der 8. Klasse aus dem ländlichen Raum stattfinden. Aus den Begegnungen, Gesprächen und Geschichten, die durch die Zusammenarbeit mit den Jugendlichen entstehen, soll in Zukunft ein Ablauf für einen partizipativen Theaterabend für ein junges Publikum entwickelt werden.

Performance
11. Juni 2023

Aufbruch statt Abbruch!

VeranstalterIn

igKultur Ost, ig tanz Ost, t. Ostschweiz, POOL - Raum für Kultur und viele mehr

Mehr Infos

www.kulturappell.ch

St. Gallen braucht endlich ein spartenübergreifendes Kulturhaus! Wo bleibt das Haus für die freie Szene, das uns Stadt und Kanton St. Gallen versprochen haben?

Ein konkretes Gebäude stünde bereit: Der „Um!bau“, das Provisorium des Theaters St. Gallen auf dem Unteren Brühl.
7 Millionen hat es gekostet - und nun soll es abgerissen werden.

Dagegen wehren wir uns! Denn wir Freien stehen bereit, könnten schon morgen loslegen und das Gebäude mit Kultur aus allen Sparten beleben.

Am 11. Juni, zum Ende der Spielzeit im „Um!bau“, setzen wir mit einer Aktion vor Ort ein Zeichen.
Wir treffen uns um 17.30 Uhr vor dem Theaterprovisorium. (Dresscode: festlich-bunt, mit Gold- oder Silberelementen.)

UND: Jetzt unterschreiben unter www.kulturappell.ch!
Und am Sonntag, 11. Juni, 17.30 Uhr, zum Theaterprovisorium kommen!

Wir danken für eure Unterstützung,
igKultur Ost, ig tanz ost, t. Ostschweiz, POOL - Raum für Kultur und viele mehr

Proben
11.-13. Juni 2023

Murgang

Inszenierung

Sophia Stierle

Raum/Licht

Robi Voigt

Sound/Musik

Marc Jenny

Text

Brigitte Schmid-Gugler

Sprecherin

Diana Dengler

Tanz/Performance

Nelly Büttikofer

Am 16. August findet die Uraufführung von «Murgang» – ein Monolog für eine Frau im Rahmen des PAULA Interfestival St.Gallen, statt.
Die St.Galler Autorin Brigitte Schmid-Gugler hatte den Text für «Murgang» ursprünglich aufgrund der Ereignisse um den Mord an einem Lehrer verfasst. Das zweite Opfer jener Tragödie, die Tochter des Mörders, musste untertauchen und lebt heute mit einer falschen Identität. Die aktualisierte Fassung des Textes weitet die Thematik aus – hin zu menschlicher Vereinzelung, Rückzug, Identitätsverlust und Existenzängsten.
Nelly Büttikofer spielt/tanzt in dieser spartenübergreifenden Installation/Performance, inszeniert von der Regisseurin Sophie Stierle, die namenlose Frau.
Raum/Licht: Robi Voigt. Sound/Musik: Marc Jenny. Text: Brigitte Schmid-Gugler gelesen von Diana Dengler.

Ausstellung
25.- Jun - 6. Jul 2023

Diplom Fotografie

Veranstalterin

Schule für Gestaltung St.Gallen

Mitwirkende

Désirée Good und Christian Schnur mit den Studierenden Denisse Castillo, Daniel Gavrilov, Dario Hässig, Claudio Hetzel, Fabian Hurschler, Joachim Keller, Sara Niederer, Stefanie Rohner, Kevin Roth, Selina Joanna Slamanig, Sara Spirig, Andri Vöhringer, Angelina Wegmann

«Hybride» ist das Thema, dreizehn Studierende zeigen ihre fotografischen Arbeiten und ihre filmischen Inszenierungen. Nach drei Jahren Studium, welches die Studierenden berufsbegleitend absolviert haben, ist jetzt der Moment: sie präsentieren ihre Diplomarbeit einer externen Jury. Danach werden die Arbeiten in einer öffentlichen Ausstellung gezeigt. Spannende Ausarbeitungen und Ideen sind zu sehen, immer auch bezogen auf den Ausstellungsraum im Pool. Der Kontext des Raumes hat auch Bezug zur Wahrnehmung der Arbeiten, ein interessantes Projekt.

Residenzen
17.-30. Juli 2023

Ausschreibung Residenzen Juli 2023

Veranstalterin

POOL - Raum für Kultur

Der POOL– Raum für Kultur schreibt eine Residenzen im Zeitrau Juli 2023 für professionelle Künstler:innen, Kompanien und Kollektive aus den Bereichen Theater, Tanz, Performance, genreübergreifende Zusammenarbeiten und künstlerische Installationen aus.
Die Residenzen ermöglichen den Künstler:innen das Forschen an frei gewählten Themen oder Formen und konzentriertes künstlerisches Arbeiten an einem inspirierenden Ort.

Die Residenz enthält folgende Leistungen
– Tanzstudio/Besprechungsraum, Küche (180 m2 lichtdurchflutetes Studio und Küche mit Sitzgelegenheiten)
– Infrastruktur (Sound, Licht, Tanzteppich) stehen den Künstler:innen zu den Betriebszeiten zur Verfügung
– Öffentlichkeitsarbeit durch den POOL; Präsenz auf der Website www.derpool.ch
– Finanzieller Zuschuss an Unterhalts- und Reisekosten (individuell besprochen gemäss Residenzdauer und Produktionskosten)

Uns ist es ein Anliegen, die Bewerbung so einfach wie möglich zu gestalten. Wir prüfen die Bewerbungen laufend.

Bitte sendet uns folgende Unterlagen per Email an info@derpool.ch
– Tabellarischer Lebenslauf, der das künstlerische Schaffen der letzten Jahre zeigt inkl. Links zu Videos der wichtigsten Arbeiten
– Angaben zur Person, Kontaktangaben, Nationalität
– Anzahl der beteiligten Personen
– Bitte beschreibt in wenigen Sätzen, an was ihr während der Residenz arbeiten wollt

Wir freuen uns auf Euch!
Herzlich
Das Pool-Team

Laboratoire
1.-26. Aug 2023

Laboratoire PAUL

Veranstalterin

Paula Interfestival

Im August 2023 findet erstmals das Paula Interfestival statt. Nebst dem öffentlichen Programm veranstaltet Paula während den zehn Interfestival-Tagen das «Laboratoire Paul». Dabei laden wir freischaffende Bühnenkünstler:innen ein – gemeinsam mit drei israelischen Artists in Residence – zu trainieren, zu improvisieren und in verschiedenen Try-Out Formaten am Festival selbst auch aufzutreten.
Mit dem «Laboratoire Paul» will Paula regionale Akteur:innen der freien Szene auf bewegte Art und Weise zusammenbringen. Dabei geht es um die gegenseitige Inspiration, den Austausch, die Weiterbildung und die «erlebbare» Vernetzung von freischaffenden Bühnenkünstler:innen in den Bereichen Tanz, Zirkus, Theater und Performance. Ziel ist dabei auch, ein gemeinsames Verständnis und eine Identität innerhalb der «freien Szene Ostschweiz» zu etablieren.
Die Home-Base des Laboratoire Paul wird der Pool – Raum für Kultur sein. Die Festival-Spielstätten in der Lokremise, der Grabenhalle und das Zirkuszelt auf der Kreuzbleiche stehen tagsüber ebenfalls als Trainings-, Arbeits- und Spielorte zur Verfügung.

Residenzen
1. Sep - 31. Dez 2023

Ausschreibung Residenzen Herbst/Winter 2023

Veranstalterin

POOL - Raum für Kultur

Der POOL– Raum für Kultur schreibt im Zeitraum vom 1. September bis 31. Dezember 2023 ein- bis dreiwöchige Residenzen für professionelle Künstler:innen, Kompanien und Kollektive aus den Bereichen Theater, Tanz, Performance, genreübergreifende Zusammenarbeiten und künstlerische Installationen aus.
Die Residenzen ermöglichen den Künstler:innen das Forschen an frei gewählten Themen oder Formen und konzentriertes künstlerisches Arbeiten an einem inspirierenden Ort.

Die Residenz enthält folgende Leistungen
– (Tanz)Studio/Besprechungsraum, Küche (180 m2 lichtdurchflutetes Studio und Küche mit Sitzgelegenheiten)
– Infrastruktur (Sound, Licht, Tanzteppich) stehen den Künstler:innen zu den Betriebszeiten zur Verfügung
– Öffentlichkeitsarbeit durch den POOL; Präsenz auf der Website www.derpool.ch
– Finanzieller Zuschuss an Unterhalts- und Reisekosten (individuell besprochen gemäss Residenzdauer und Produktionskosten)

Uns ist es ein Anliegen, die Bewerbung so einfach wie möglich zu gestalten. Wir prüfen die Bewerbungen laufend.

Bitte sendet uns folgende Unterlagen per Email an info@derpool.ch
– Tabellarischer Lebenslauf, der das künstlerische Schaffen der letzten Jahre zeigt inkl. Links zu Videos der wichtigsten Arbeiten
– Angaben zur Person, Kontaktangaben, Nationalität
– Anzahl der beteiligten Personen
– Bitte beschreibt in wenigen Sätzen, an was ihr während der Residenz arbeiten wollt

Wir freuen uns auf Euch!
Herzlich
Das Pool-Team

Probe
12. Sep 2023

Elenita Queiroz

Choreografie, Tanz

Elenita Queiróz

Komposition

Severin Rusch

Elenita Queiroz arbeitet an ihrer Forschung im Bereich des zeitgenössischen Tanzes, die die Entwicklung eines Computerprogramms (App) umfasst, das Audiodateien zusammenstellt, organisiert und abspielt. Die Audiodateien basieren auf einfachen Bewegungsanweisungen, die über ein Headset an den Performer gesendet werden. Das Ziel ist die Entfaltung der Körpersprache auf der Grundlage von Reaktionsweisen durch motorische Organisation und Interpretation der Anweisungen.
Sie sind durch drei Hauptelemente strukturiert: Dauer, Artikulation (oder Relation) und Spannung. Dieses Programm ist ein Werkzeug, das während der Proben eingesetzt wird.

Residenz
Sep 2023

Stalder/Rottier/Kieffer

Ensemble

DanceCollaboration Stalder/Rottier/Kieffer

Tänzerinnen und Tänzer

Unter dem Arbeitstitel "Mama, schau mal" forscht die DanceCollaboration Stadler/Rottier/Kieffer zum Thema "Anerkennung". Sie erforschen das Bedürfnis, unseren persönlichen Wert als geliebtes, umsorgtes, menschliches Wesen zu definieren. Was tun wir, um von denen, die wir respektieren, anerkannt zu werden und welche Rolle Intimität und Nähe bei unserer Suche nach Zuneigung spielen.

Residenz
17.-24. Sep 2023

DanceCollaboration Stalder/Rottier/Kiefer

Choreografie

Victor Rottier

TänzerInnen

Niki Stalder
Melissa Kieffer
Chantal Brügger
Yvonne Sieber
Mariel Baretto
Victor Rottier

Veranstalter

POOL – Raum für Kultur

Die DanceCollaboration Stalder/Rottier/Kiefer beschäftigen sich in ihrer Residenz mit dem Thema "Anerkennung". Sie erforschen das Bedürfnis, den persönlichen Wert als geliebtes, umsorgtes menschliches Wesen zu definieren. Sie schauen sich an, was wir tun, um von denen, die wir respektieren, anerkannt zu werden und welche Rolle Intimität und Nähe bei unserer Suche nach Zuneigung spielen.

Open Dance Class
täglich 18.-22. Sep, 10-11.30 Uhr

Pop-Up Morning Dance Class with Victor Rottier

Trainingsleiter

Victor Rottier

Uhrzeit

täglich 10 - 11.30 Uhr

Video

Pop Up Morning Class

Kosten

15 CHF/Klasse
Bar oder Twint

Keine Anmeldung notwendig. Komm einfach vorbei!

Victor Rottier öffnet während seiner Residenz im POOL die Morning Class für alle interessierten Tänzerinnen und Tänzer.
Komm einfach vorbei!

Victor Rottier, geboren in den Niederlanden, erhielt seine Ausbildung an der Artez University of the Arts in Arnhem, Niederlande. Victor arbeitet derzeit als freiberuflicher Choreograf, Regisseur und Lehrer. Von 2013 bis 2014 war er Mitglied des Poetic Disasters Club mit Club Guy & Roni in Groningen, Niederlande. Von 2014 bis 2018 war Victor Vollzeit-Tänzer im Ensemble des Staatstheaters Kassel und trat in Stücken von Johannes Wieland, Hofesh Shechter, Maxime Doyle, Tom Weinberger und Helder Seabra auf. Er arbeitete als Probenleiter und choreografischer Assistent neben Johannes Wieland bis 2022. Seine letzten Stücke "Greywax 140" und "Sea of Cowards" feierten Anfang 2023 Premiere in Linz, Österreich, und Bern, Schweiz. Als Lehrer tourt er mit seinen Workshops "SLAM!" und "Callus & Analysis" durch zeitgenössische Tanzfestivals in Europa. Victor arbeitet eng mit Tanzschulen zusammen, um Workshops anzubieten, Stücke zu kreieren und ist als work field coach für Studenten im letzten Studienjahr an der Artez University of the Arts in den Niederlanden tätig.

Workshop
12. Okt 2023

Supervistas

Leitung

Helen Prates de Matos
Sebastian Ryser
Tobias Spori

«Supervistas» ist ein Vermitt­lungs­pro­jekt der Darstel­lenden Künste.
Die «Supervistas St.Gallen» treffen sich einmal in der Woche und erkunden gemeinsam die Tanz- und Theaterlandschaft der Stadt und ihrer Umgebung.
Es geht ums gemein­same Schauen, vor allem aber auch ums Disku­tieren, Austau­schen, Befragen – unter­ein­ander und mit den Theaterschaffenden.

Anmeldung und weitere Informationen: supervistas.ch

Residenz
16.-27. Okt 2023

Perino/Pfüller/Serrano

Rechercheleitung

Aline Gia Perino, Dance Company ONE

Tänzerinnen

Aline Gia Perino, Nina Evelyn Pfüller, Elisa Pinos Serrano

Mit ihrem Research "KID" möchten die Tänzerinnen die Aufmerksamkeit auf die aktuellen Probleme der mentalen Gesundheit lenken, ein Bewusstsein für die verlorene Verbindung zu uns selbst und unserem «inneren Kind» schaffen und sich durch ihr Schaffen für mehr Bewusstsein und Veränderungen in dem Bereich mentale Gesundheit einsetzen.
Gleichzeitig erforschen sie den Drang, ein dauerhaftes Gefühl der Euphorie und der Freiheit zu haben.
Sie setzen diesen Wunsch in Bewegung um und gehen der Frage nach, was uns im Leben eigentlich glücklich macht und wie wir durch Tanz Glück finden können.

Residenz
6. - 19. Dez 2023

An Act

Tänzer, Choreograf

Neil Höhener

Mehr Informationen

Website
Instagram

Ein Körper. Mein Körper. Ein Raum. Handlungen in diesem Raum und in mir drin. Mein innerer Monolog, welcher die Notwendigkeit verspürt, sich zu artikulieren. Im Hier und Jetzt. Die kontinuierliche Suche nach mir selbst.
Meine autobiografische Solo-Arbeit An Act befasst sich mit Fragen nach Identität und Transformation. Darin erforsche ich meinen Körper als gleichzeitig konkret und fluide, gehe dem Gefühl von Besessenheit nach, zeige mich verletzlich und verspielt. Meine Handlungen führen zu einer performativen Dekonstruktion von festgelegten Kategorien. Eine konstante Suche. Unabgeschlossenheit. Mit An Act möchte ich ein Stück kreieren, welches einlädt, nicht(s) definieren möchte, und konfrontiert.
In meinem Kreationsprozess arbeite ich intuitiv, erforsche das Ausdruckspotenzial von Körper und Stimme. Innere Bilder und Erinnerungen inspirieren mich für die Erarbeitung von Charakteren/ Personas. Ich tauche ein in meine eigenen Fantasien und erprobe durch deren physische Umsetzung verschiedene Personas, ihre Geschichten und ihre Beziehung zur Aussenwelt. Dabei möchte ich die Grenzen eines weiten Spektrums erkunden. Ehrlich und fundiert.

Neil Höhener ist Tänzer und Choreograf aus Arbon (Thurgau). 2019 hat er einen Bachelor of Arts in zeitgenössischem Tanz an der Zürcher Hochschule der Künste Zürich absolviert. Als Tänzer engagiert war er national und international u.a. bei der Cie Marchepied, der Cie La Ronde und Club Guy and Roni, Poetic Disasters Club. Seine eigenen Kurzstücke wie das Solo White Room präsentierte er 2019 am Skopje Dance Fest und an der Eröffnung des Tanzhaus Zürich. Sein Solo take a seat wurde u.a. gezeigt am Internationalen Solo Tanz Theater Festival Stuttgart, InciDance Fribourg, Tanzfest Winterthur und am Solo Dance Festival Ankara. Sein Duo No Controles, das er gemeinsam mit Moira Lafosse entwickelt hat, wurde am Mixed Pickles # 12 im Roxy Birsfelden präsentiert und ist 2023/24 am Brücki 235 Festival, am Zürcher Theater Spektakel, dem Tanzfestival Winterthur und im Théâtre du Jura zu sehen. In seiner Arbeit interessiert Neil sich für die Themen Persönlichkeit, Identität und Absurdität.
2023/24 ist er Associated Artist vonTanzPlan Ost und entwickelt in diesem Rahmen sein autobiografisches Solo An Act (Arbeitstitel).

Workshop
12. Dez 2023

Verschoben - Nachhaltigkeit im Kulturbetrieb II

Zeit

14-17 Uhr

Workshopleitung

reflector

Veranstalterinnen

Verein igKultur Ost in Kooperation mit dem POOL - Raum für Kultur

Mehr Informationen

igKultur Ost

Die Transformation des Kulturbetriebs zu einer ökologische Nachhaltigkeit ist eine riesige Herausforderung. Dieser Workshop ist für kleinere und mittelgrosse Kulturbetriebe, welchen diesen Prozess nicht mehr weiter vor sich herschieben, sondern stattdessen ins Handlen kommen möchten. Die Workshop-Serie soll euch dabei unterstützen, ökologische Nachhaltigkeit in eurem Betrieb mit Hilfe des “Green Guides” von reflector anzugehen, Massnahmen zu entwickeln und umzusetzen.

Ziele

Nach dieser Workshop-Serie habt ihr:

  • Euren Status Quo festgehalten und relevante Handlungsfelder bestimmt
  • Ein Kernteam gebildet, das sich um das Thema ökologische Nachhaltigkeit kümmert
  • Einen Aktionsplan erstellt und erste Massnahmen umgesetzt
  • Die Grundlagen für einen guten (weiterführenden) Prozess gelegt
  • Hindernisse und Lösungsansätze im Workshop diskutiert
  • Ziele und deren Messbarkeit definiert
  • Nächste Schritte über diesen Workshop hinaus festgelegt

Format

Der Mini-Prozess reflector (Nachhaltigkeit im Kulturbetrieb) richtet sich an kleinere und mittelgrosse Kulturbetriebe, bzw. deren Beteiligte/Mitarbeitende welche selbst über Handlungskompetenzen verfügen. Total können sechs Kulturbetriebe mit je 1 bis 3 Personen an der Workshop-Serie teilnehmen. Die Serie umfasst drei Workshops à ca. 3 Stunden sowie Hilfestellung für die Aufgaben zwischen den Workshops. Es sind keine Vorkenntnisse notwendig.

Kosten

Die Kosten für die Teilnahme am Mini-Prozess reflector sind noch abhängig von zusätzlicher Finanzierung. Sie werden pro Kulturbetrieb zwischen 1000.- und 1500.- liegen.

****Der POOL - Raum für Kultur unterstützt 1-2 Kulturinstitutionen/Ensembles aus dem Bereich Darstellende Kunst bei den Kosten für den Workshop. Meldet Euch bei uns!****

Termine und Ort

Die Workshops finden am 24. Oktober 23, 12. Dezember 23 und im Februar 24 statt im POOL - Raum für Kultur statt.

Weitere Infos & Anmeldung

info@ig-kultur-ost.ch

Marc Jenny - 079 377 25 41

Netzwerk
20. Dez 2023

Weihnachtsfeier

18 - 20 Uhr

Bitte anmelden bis 18.12. auf info@derpool.ch
Bring your kids, if they are still awake

An alle Künstlerinnen und Künstler in der Ostschweiz. Ihr seid eingeladen zu:
Weihnachtsfeier, Prosecco, Rückblick, Austausch, Pläne schmieden, Chäschüechli, Chillen, Ausklang.

Workshop
21. Dez 2023

Supervistas II

Leitung

Helen Prates de Matos
Sebastian Ryser
Tobias Spori

«Supervistas» ist ein Vermitt­lungs­pro­jekt der Darstel­lenden Künste.
Die «Supervistas St.Gallen» treffen sich einmal in der Woche und erkunden gemeinsam die Tanz- und Theaterlandschaft der Stadt und ihrer Umgebung.
Es geht ums gemein­same Schauen, vor allem aber auch ums Disku­tieren, Austau­schen, Befragen – unter­ein­ander und mit den Theaterschaffenden.

Anmeldung und weitere Informationen: supervistas.ch

Proben
22. Dez 2023

Quartetto Inflagranti

Ensemble

Quartetto Inflagranti
Basil Hubatka, Trompete
Bernhard Diehl, Trompete
Heiner Wanner, Horn
Niki Wüthrich, Posaune
Karl Schimke, Tuba

Nächstes Konzert:
22. Dezember 2023, 19:30 Uhr
Single Bells!
Offene Kirche St. Gallen
Tickets

Mit zwei Trompeten, Horn, Posaune, Tuba und viel Leidenschaft für Musik: so präsentiert sich das Quintetto Inflagranti.

Vom inspirierenden Feu sacré wurde das Ensemble 1993 während der gemeinsamen Studienzeit an der Musikhochschule Zürich erfasst. Heute blickt das Ensemble auf eine langjährige, erfolgreiche Tätigkeit zurück und freut sich, in zahlreichen Konzerten und an Festivals in der Schweiz und im angrenzenden Ausland (z.B. in der Tonhalle Zürich, am Brass-Festival Sauerland Herbst, Wasserzeichen-Konzerte Sils oder in Netzeband bei Berlin) ein breites Publikum für die festliche und unterhaltende Blechbläserkammermusik begeistert zu haben. Auf dem Album «Sketches of Brass» ist ein Best of der vielseitigen musikalischen Inflagranti-Taten festgehalten.

Das Quintetto Inflagranti war zwei Mal Finalteilnehmer des Migros Kammermusikwettbewerbs und wurde eingeladen, im Rahmen des Europäischen Musikmonats 2001 eine Klanginstallation des Schweizer Komponisten Philippe Kocher uraufzuführen. Nebst abendfüllenden Konzerten für Veranstalter, wie die Murten Classics, Gotthard Festival Andermatt oder den Musiksommer am Zürichsee, Auftritten an speziellen Locations, vom Vierwaldstätterseedampfschiff über einen Fernsehgottesdienst im Zürcher Fraumünster bis hin zur Schlosszinne in Gerzensee, ist das Quintetto Inflagranti seit vielen Jahren fester Bestandteil von Diplomfeiern an der ETH Zürich und an hohen Festtagen gern gehörter Gast an kirchlichen Anlässen.

Der musikalische Bogen der fünf Profis spannt sich von Renaissance-Tänzen über musikalische Souvenirs der Klassik und Romantik bis zu jazzigen Rhythmen und bekannten Musical-Melodien. In ihrem Repertoire, welches zu einem grossen Teil selbst arrangierte Stücke enthält, befinden sich auch Werke, welche die reine Quintettbesetzung erweitern. So konzertieren sie häufig zusammen mit Orgel, Schlagzeug oder Sopran und sogar gemeinsam mit Streich- oder Blasorchester. Im Programm «Tänze, Tangos und Trompeten» wirbeln die Inflagrantis zusammen mit einem Tanzpaar der Rotes Velo Kompanie einen Konzertabend lang im Zeichen der Tanzmusik.

In der Adventszeit packen die fünf Blechbläser-Herren besonders gerne ihre glänzenden Instrumente aus und lassen damit die Augen und Ohren von Menschen aller Generationen und Kulturen funkeln. Sei es beim feinfühlig inszenierten Weihnachtskonzertabend «Single Bells!» zusammen mit ihren weiblichen Pendants, den Sängerinnen von «Die Melodiven». Oder wie 2018 im Zusammenspiel mit der Puppenspielerin Frida León Bèraud bei «Die chlii Zäller Wiehnacht», einer Adaption von Paul Burkhards Erfolgsstück unter der Regie von Alvaro Schoeck.

Ob im überschaubaren Rahmen eines Schulzimmers oder vor rund 650 Kindern im grossen Saal der Tonhalle St. Gallen: Mit den musikalisch-theatralischen Programmen «Zirkus Ottoni» und «Auf Abenteuer mit der Inflagranta» verbreiten die fünf passionierten Musiker den Brass-Virus auch beim jüngsten Publikum!

Workshop
11. Jan 2024

igKultur Ost

Veranstalterin

igKultur Ost

Ladina Thöny, Geschäftsführerin igKultur Ost
Ann Katrin Cooper, Präsidentin igKultur Ost
Marc Jenny, Vorstand igKultur Ost, Co-Verlagsleiter Saiten
Philip Stuber, Co-Verlagsleiter Saiten

Wie entwickelt sich ein junges Unternehmen im Bereich Kultur? Welche Fragestellungen zeigen sich nach der ersten Aufbauphase und wie können sie beantwortet werden, um gestärkt und immer wirksamer in die Zukunft zu gehen.

Proben
15.-20. Jan 24

Dust&Recuerdos

Idea, artistic direction and performance

Nadika Mohn and Diego de la Rosa

Original music and sound composition

Miguel Marin Pavón.

Dramaturgical assistance

Hannes Langolf and Marco Santi

Set design and costume design

Julia Vargas

Technical direction and lighting design

Thomas Kolter, Monkey Productions

Production direction and assistant

Jaques Erlanger and Mira Paudler-Boss

Artistic residency

POOL - Raum für Kultur

DUST&RECUERDOS ist eine Erkundung unserer Erinnerungen - ein Labyrinth, in dem Überreste verweilen, nachdem wir verblasst sind. Es ist ein genauer Blick in die Vergangenheit und die Zukunft, der sich mit dem Anfang und dem Ende hypothetischer Existenzen und Erinnerungen beschäftigt und eine ungewisse und unbewusste Gegenwart erschafft. Diese Performance zeigt das Zusammenspiel geistiger Verirrungen inmitten von Verfall, Staub und Erinnerungen - eine universelle Sammlung, die aus der Angst vor dem Vergessen und Vergessenwerden geboren wurde. In einer Welt, in der uns die Gewissheit der Zeit entgleitet, ermutigt Dust&Recuerdos dazu, sich unserer vergänglichen Existenz bewusst zu werden. Manchmal, wenn wir uns der Welt widersetzen, hinterlassen wir Spuren. Im Angesicht der Sterblichkeit und des Verlusts der Schönheit ist die einzige Konstante die Akzeptanz des Wandels.

Netzwerk
18. Jan 2024

Vernetzungstreffen DAS HAUS, Paula- Interfestival, POOL - Raum für Kultur

Ein Festival, ein Verein und ein Praxisprojekt, die alle eins miteinander verbindet: sie setzen sich auf unterschiedliche Art und Weise für die Belange der freien Szene in der Ostschweiz ein.
Beim 1. Vernetzungstreffen tauschen sie sich aus, klären Rollen und legen gemeinsame Handlungsfelder fest.

Proben
22.-26. Jan 24

Dust&Recuerdos #2

Idea, artistic direction and performance

Nadika Mohn and Diego de la Rosa

Original music and sound composition

Miguel Marin Pavón.

Dramaturgical assistance

Hannes Langolf and Marco Santi

Set design and costume design

Julia Vargas

Technical direction and lighting design

Thomas Kolter, Monkey Productions

Production direction and assistant

Jaques Erlanger and Mira Paudler-Boss

Artistic residency

POOL - Raum für Kultur

DUST&RECUERDOS ist eine Erkundung unserer Erinnerungen - ein Labyrinth, in dem Überreste verweilen, nachdem wir verblasst sind. Es ist ein genauer Blick in die Vergangenheit und die Zukunft, der sich mit dem Anfang und dem Ende hypothetischer Existenzen und Erinnerungen beschäftigt und eine ungewisse und unbewusste Gegenwart erschafft. Diese Performance zeigt das Zusammenspiel geistiger Verirrungen inmitten von Verfall, Staub und Erinnerungen - eine universelle Sammlung, die aus der Angst vor dem Vergessen und Vergessenwerden geboren wurde. In einer Welt, in der uns die Gewissheit der Zeit entgleitet, ermutigt Dust&Recuerdos dazu, sich unserer vergänglichen Existenz bewusst zu werden. Manchmal, wenn wir uns der Welt widersetzen, hinterlassen wir Spuren. Im Angesicht der Sterblichkeit und des Verlusts der Schönheit ist die einzige Konstante die Akzeptanz des Wandels.

Proben
23. Jan 2024

Elenita Queiroz

Choreografie

Elenita Queiróz

Komposition

Severin Rusch

Tanz

Mara Natterer

Elenita Queiroz arbeitet an ihrer Forschung im Bereich des zeitgenössischen Tanzes, die die Entwicklung eines Computerprogramms (App) umfasst, das Audiodateien zusammenstellt, organisiert und abspielt. Die Audiodateien basieren auf einfachen Bewegungsanweisungen, die über ein Headset an den Performer gesendet werden. Das Ziel ist die Entfaltung der Körpersprache auf der Grundlage von Reaktionsweisen durch motorische Organisation und Interpretation der Anweisungen.
Sie sind durch drei Hauptelemente strukturiert: Dauer, Artikulation (oder Relation) und Spannung. Dieses Programm ist ein Werkzeug, das während der Proben eingesetzt wird.

Netzwerk
24. Jan 2024

Verbände und Initiativen für Theater, Tanz, Performance und darüber hinaus in der Ostschweiz

Veranstalterin

POOL - Raum für Kultur

in Kooperation mit
t. Ostschweiz
igKultur Ost
ig tanz Ost

Die in der Ostschweiz agierenden Verbände und Initiativen für die darstellenden Künste t. Ostschweiz, ig tanz Ost und der POOL - Raum für Kultur sowie die igKultur Ost, die sich für die Kultur im Allgemeinen einsetzt, treffen sich zum Austausch. Gemeinsame Strategien werden entwickelt, Kooperationen geplant und Veranstaltungen umgesetzt.

Proben
29. Jan-10. Feb 24

Dust&Recuerdos #3

Idea, artistic direction and performance

Nadika Mohn and Diego de la Rosa

Original music and sound composition

Miguel Marin Pavón.

Dramaturgical assistance

Hannes Langolf and Marco Santi

Set design and costume design

Julia Vargas

Technical direction and lighting design

Thomas Kolter, Monkey Productions

Production direction and assistant

Jaques Erlanger and Mira Paudler-Boss

Artistic residency

POOL - Raum für Kultur

DUST&RECUERDOS ist eine Erkundung unserer Erinnerungen - ein Labyrinth, in dem Überreste verweilen, nachdem wir verblasst sind. Es ist ein genauer Blick in die Vergangenheit und die Zukunft, der sich mit dem Anfang und dem Ende hypothetischer Existenzen und Erinnerungen beschäftigt und eine ungewisse und unbewusste Gegenwart erschafft. Diese Performance zeigt das Zusammenspiel geistiger Verirrungen inmitten von Verfall, Staub und Erinnerungen - eine universelle Sammlung, die aus der Angst vor dem Vergessen und Vergessenwerden geboren wurde. In einer Welt, in der uns die Gewissheit der Zeit entgleitet, ermutigt Dust&Recuerdos dazu, sich unserer vergänglichen Existenz bewusst zu werden. Manchmal, wenn wir uns der Welt widersetzen, hinterlassen wir Spuren. Im Angesicht der Sterblichkeit und des Verlusts der Schönheit ist die einzige Konstante die Akzeptanz des Wandels.

Netzwerk
7. Feb 2024

DAS HAUS

Veranstalter

Verein DAS HAUS

Gäste

POOL - Raum für Kultur
PAULA - Das Interfestival
Künstlerinnen und Künstler aus der Ostschweiz

Die freie Theater- und Tanzszene hat keinen Ort in der Stadt St.Gallen. Die freie Musikszene hat keinen Konzertsaal. Literatur, Performance, Jazz sind ohne festes Haus, ebenso Musikvereine. Gastspiele machen einen Bogen um die Stadt St.Gallen. Kurzum: Der Kulturstadt fehlen Kulturräume. Und das seit Jahrzehnten. Die ständige Raumsuche bremst Projekte aus, hemmt die Kreativität, verhindert Austausch, produziert Kosten. Jetzt reichts. St.Gallen braucht ein Kulturhaus.

Das Bedürfnis ist klar: St.Gallen hat eine vitale Tanz-, Theater-, Musik- und Performance-Szene.

Aber es fehlen Räume zum Proben, zum Entwickeln neuer Projekte und für Aufführungen. Nischen-Spielorte sind spannend, aber kein Ersatz. Erst ein Haus schafft Identität und Sichtbarkeit, es ermöglicht Proben, Begegnungen, Aufführungen und Gastspiele. Im Kulturkonzept 2020-28 der Stadt St.Gallen steht klipp und klar: St.Gallen realisiert ein «professionell geführtes Haus für die Freien». Nur: Passiert ist bisher nichts.

Der Verein DAS HAUS lädt ein, der POOL nimmt teil.

Workshop
11. Feb 2024

Feedback-Workshop

Workshopleitung

Lisa Stepf, Kulturvermittlerin (Aarau/Berlin)

Teilnehmende

Anna Blumer, Schauspielerin
Pascale Pfeuti, Schauspielerin/Musikerin
Elenita Queiroz, Tänzerin/Choreografin
Nadika Mohn, Tänzerin
Diego de la Rosa, Tänzer
Miguel Marin Pavón, Musiker
Neil Höhener, Tänzer
Tabea Krucker,Musikerin
Ann Katrin Cooper, Kulturwissenschaftlerin
Sebastian Ryser, Puppenspieler
Mona de Weerdt, Dramaturgin

Zeit

10 - 16.30 Uhr

Kosten

30,- CHF Unkostenbeitrag

Veranstalterin

POOL - Raum für Kultur

Anmeldung

per E-Mail an info@derpool.ch

Feedback zu geben und zu erhalten ist oft gleichermassen schwierig. Egos und Hierarchien spielen oft eine Rolle, Kritik kann im schlimmsten Fall als „persönliche Meinung“ und als Angriff empfunden werden vor dem es sich zu schützen gilt. In diesem Workshop lernst Du eine Form des kollektiven, strukturierten Feedbacks kennen, die das Potential einer Projektidee - jenseits von Hierarchien und Befindlichkeiten - freilegt und unterstützt. So kann Feedback als wertvoll und konstruktiv wahrgenommen werden und produktiv für den weiteren künstlerischen Prozess genutzt werden.

Die 10 Module dieser Feedback Methode eignen sich vor allem für Inputs während des Arbeitsprozesses. Sie ist für interdisziplinäre Projekte entwickelt worden, lässt sich aber ebenfalls sehr gut auf Tanz- und Theaterprojekte anwenden.

Der Workshop beginnt mit der kurzen Einführung in die Methode und der Vorstellung der insgesamt 10 Module. Nach dem Showing eines ca. 20-minütigen Arbeitsstand eines Projektes, werden wir den Projektbeteiligten unter Anwendung der Methode Feedback geben.

Dauer des Workshops: 10-16.30 Uhr
Unkostenbeitrag: 30,- CHF
Anmeldung per Email: info@derpool.ch


Zur Workshopleiterin:
Lisa Stepf studierte Kulturwissenschaften und Ästhetische Praxis in Hildesheim, war Stipendiatin der Körber-Stiftung (Masterclass on Music Education) und des EU-Pilotprojekts SPACE für junge Kurator:innen. Sie lebt freischaffend in der Schweiz und arbeitet als Performerin, Cellistin, Kuratorin und Dozentin. Sie ist Teil des interdisziplinären Streichquartetts Quartett PLUS 1 und von der Theaterkompanie Flinn Works. Kuratorisch war sie u.a. für das Radialsystem V in Berlin tätig und entwickelt Neue Konzertformate in unterschiedlichen Kontexten, so u.a. für das Ensemble Resonanz, die Philharmonie Luxemburg und das Zürcher Kammerorchester. Als Dozentin für Neue Konzertformate unterrichtet sie an der Musikakademie Basel und an der Hochschule der Künste Bern im Studiengang "Music in Context“.

Proben
14.-16. Feb 24

Dust&Recuerdos #4

Idea, artistic direction and performance

Nadika Mohn and Diego de la Rosa

Original music and sound composition

Miguel Marin Pavón.

Dramaturgical assistance

Hannes Langolf and Marco Santi

Set design and costume design

Julia Vargas

Technical direction and lighting design

Thomas Kolter, Monkey Productions

Production direction and assistant

Jaques Erlanger and Mira Paudler-Boss

Artistic residency

POOL - Raum für Kultur

DUST&RECUERDOS ist eine Erkundung unserer Erinnerungen - ein Labyrinth, in dem Überreste verweilen, nachdem wir verblasst sind. Es ist ein genauer Blick in die Vergangenheit und die Zukunft, der sich mit dem Anfang und dem Ende hypothetischer Existenzen und Erinnerungen beschäftigt und eine ungewisse und unbewusste Gegenwart erschafft. Diese Performance zeigt das Zusammenspiel geistiger Verirrungen inmitten von Verfall, Staub und Erinnerungen - eine universelle Sammlung, die aus der Angst vor dem Vergessen und Vergessenwerden geboren wurde. In einer Welt, in der uns die Gewissheit der Zeit entgleitet, ermutigt Dust&Recuerdos dazu, sich unserer vergänglichen Existenz bewusst zu werden. Manchmal, wenn wir uns der Welt widersetzen, hinterlassen wir Spuren. Im Angesicht der Sterblichkeit und des Verlusts der Schönheit ist die einzige Konstante die Akzeptanz des Wandels.

Yogasession
18. Feb 2024

Yang Yogasession - cancelled -

Veranstalterin

True North Yoga

Zeit

9 Uhr

Anmeldung

True North Yoga

Lass uns Wärme kreieren und den Winterblues abschütteln, in dem wir eine wärmende Yang Yogasession im POOL in
St. Gallen geniessen.
Anschliessend stärken wir uns mit Leckereien, damit du danach entspannt in den Sonntag eintauchen kannst. Schnapp dir deinen Best-Yoga-Buddy und let's flow together.

Proben
19.-23. Feb 24

Dust&Recuerdos #5

Idea, artistic direction and performance

Nadika Mohn and Diego de la Rosa

Original music and sound composition

Miguel Marin Pavón.

Dramaturgical assistance

Hannes Langolf and Marco Santi

Set design and costume design

Julia Vargas

Technical direction and lighting design

Thomas Kolter, Monkey Productions

Production direction and assistant

Jaques Erlanger and Mira Paudler-Boss

Artistic residency

POOL - Raum für Kultur

DUST&RECUERDOS ist eine Erkundung unserer Erinnerungen - ein Labyrinth, in dem Überreste verweilen, nachdem wir verblasst sind. Es ist ein genauer Blick in die Vergangenheit und die Zukunft, der sich mit dem Anfang und dem Ende hypothetischer Existenzen und Erinnerungen beschäftigt und eine ungewisse und unbewusste Gegenwart erschafft. Diese Performance zeigt das Zusammenspiel geistiger Verirrungen inmitten von Verfall, Staub und Erinnerungen - eine universelle Sammlung, die aus der Angst vor dem Vergessen und Vergessenwerden geboren wurde. In einer Welt, in der uns die Gewissheit der Zeit entgleitet, ermutigt Dust&Recuerdos dazu, sich unserer vergänglichen Existenz bewusst zu werden. Manchmal, wenn wir uns der Welt widersetzen, hinterlassen wir Spuren. Im Angesicht der Sterblichkeit und des Verlusts der Schönheit ist die einzige Konstante die Akzeptanz des Wandels.

Offene Probe
22. Feb 2024, 19 Uhr

Offene Probe DUST&RECUERDOS

Uhrzeit: 19 Uhr

Ort: POOL - Raum für Kultur

Performers

Nadika Mohn and Diego de la Rosa

Das Team der Produktion DUST & RECUERDOS arbeitet im POOL - Raum für Kultur.
Nach der Hälfte der Probezeit laden sie alle Interessierten zu einer offenen Probe ein, an der sie ihre Arbeitsweise nachvollziehbar machen, Ausschnitte aus ihrer Arbeit zeigen und sich auf Feedback und Austausch freuen.
Eintritt frei!

Proben
26. Feb. - 2. Mrz 24

Dust&Recuerdos #6

Idea, artistic direction and performance

Nadika Mohn and Diego de la Rosa

Original music and sound composition

Miguel Marin Pavón.

Dramaturgical assistance

Hannes Langolf and Marco Santi

Set design and costume design

Julia Vargas

Technical direction and lighting design

Thomas Kolter, Monkey Productions

Production direction and assistant

Jaques Erlanger and Mira Paudler-Boss

Artistic residency

POOL - Raum für Kultur

DUST&RECUERDOS ist eine Erkundung unserer Erinnerungen - ein Labyrinth, in dem Überreste verweilen, nachdem wir verblasst sind. Es ist ein genauer Blick in die Vergangenheit und die Zukunft, der sich mit dem Anfang und dem Ende hypothetischer Existenzen und Erinnerungen beschäftigt und eine ungewisse und unbewusste Gegenwart erschafft. Diese Performance zeigt das Zusammenspiel geistiger Verirrungen inmitten von Verfall, Staub und Erinnerungen - eine universelle Sammlung, die aus der Angst vor dem Vergessen und Vergessenwerden geboren wurde. In einer Welt, in der uns die Gewissheit der Zeit entgleitet, ermutigt Dust&Recuerdos dazu, sich unserer vergänglichen Existenz bewusst zu werden. Manchmal, wenn wir uns der Welt widersetzen, hinterlassen wir Spuren. Im Angesicht der Sterblichkeit und des Verlusts der Schönheit ist die einzige Konstante die Akzeptanz des Wandels.

Strategie
1. März, 14 Uhr

Strategietreffen "Haus für die freie Szene"

Teilnehmende

Maria Pappa (Stadtpräsidentin), Markus Buschor (Stadtrat), Yvonne Bischof (Leiterin Liegenschaften Stadt St.Gallen), Christof Helbling (Stadtbaumeister), Ragnar Scherrer (Hochbauamt), Sabina Brunschweiler (Leiterin Amt für Kultur Kanton St.Gallen, Mireille Loher (Leiterin Kulturförderung Kanton St.Gallen), Barbara Affolter und Kristin Schmidt (Co-Leitung Kulturförderung Stadt St.Gallen), Ann Katrin Cooper (Geschäftsführerin POOL), Karl Schimke (Präsident Verein gemischtes doppel), Peter Surber, Sebastian Ryser, Gisa Frank (Verein DAS HAUS)

Proben
4.-8. Mrz 24

Dust & Recuerdos #7

Idea, artistic direction and performance

Nadika Mohn and Diego de la Rosa

Original music and sound composition

Miguel Marin Pavón.

Dramaturgical assistance

Hannes Langolf and Marco Santi

Set design and costume design

Julia Vargas

Technical direction and lighting design

Thomas Kolter, Monkey Productions

Production direction and assistant

Jaques Erlanger and Mira Paudler-Boss

Artistic residency

POOL - Raum für Kultur

DUST&RECUERDOS ist eine Erkundung unserer Erinnerungen - ein Labyrinth, in dem Überreste verweilen, nachdem wir verblasst sind. Es ist ein genauer Blick in die Vergangenheit und die Zukunft, der sich mit dem Anfang und dem Ende hypothetischer Existenzen und Erinnerungen beschäftigt und eine ungewisse und unbewusste Gegenwart erschafft. Diese Performance zeigt das Zusammenspiel geistiger Verirrungen inmitten von Verfall, Staub und Erinnerungen - eine universelle Sammlung, die aus der Angst vor dem Vergessen und Vergessenwerden geboren wurde. In einer Welt, in der uns die Gewissheit der Zeit entgleitet, ermutigt Dust&Recuerdos dazu, sich unserer vergänglichen Existenz bewusst zu werden. Manchmal, wenn wir uns der Welt widersetzen, hinterlassen wir Spuren. Im Angesicht der Sterblichkeit und des Verlusts der Schönheit ist die einzige Konstante die Akzeptanz des Wandels.

Netzwerk
11. Mrz 2024

Jour fixe: Verbände und Initiativen für Theater, Tanz, Performance in der Ostschweiz

Veranstalterin

POOL - Raum für Kultur

in Kooperation mit
t. Ostschweiz
igKultur Ost
ig tanz Ost

Die in der Ostschweiz agierenden Verbände und Initiativen für die darstellenden Künste t. Ostschweiz, ig tanz Ost und der POOL - Raum für Kultur sowie die igKultur Ost, die sich für die Kultur im Allgemeinen einsetzt, treffen sich zum regelmässigen Austausch. Gemeinsame Strategien werden entwickelt, Kooperationen geplant und Veranstaltungen umgesetzt.

Habt ihr Themen oder Anliegen? Dann schreibt uns an info@derpool.ch

Sitzung
12. Mrz 2024

Vorstandssitzung igKultur Ost

Veranstalterin

Verein igKultur Ost

Die Interessengemeinschaft setzt sich für die Belange und die Bedürfnisse der Kultur in der Ostschweiz ein und bietet Vernetzungs- und Beratungsleistungen an.

Organisationsentwicklung
13. Mrz 2024

Strategieprozess

Veranstalterin

Verein igKultur Ost

Proben
18.-28. Mrz 24

Dust & Recuerdos #8

Idea, artistic direction and performance

Nadika Mohn and Diego de la Rosa

Original music and sound composition

Miguel Marin Pavón.

Dramaturgical assistance

Hannes Langolf and Marco Santi

Set design and costume design

Julia Vargas

Technical direction and lighting design

Thomas Kolter, Monkey Productions

Production direction and assistant

Jaques Erlanger and Mira Paudler-Boss

Artistic residency

POOL - Raum für Kultur

DUST&RECUERDOS ist eine Erkundung unserer Erinnerungen - ein Labyrinth, in dem Überreste verweilen, nachdem wir verblasst sind. Es ist ein genauer Blick in die Vergangenheit und die Zukunft, der sich mit dem Anfang und dem Ende hypothetischer Existenzen und Erinnerungen beschäftigt und eine ungewisse und unbewusste Gegenwart erschafft. Diese Performance zeigt das Zusammenspiel geistiger Verirrungen inmitten von Verfall, Staub und Erinnerungen - eine universelle Sammlung, die aus der Angst vor dem Vergessen und Vergessenwerden geboren wurde. In einer Welt, in der uns die Gewissheit der Zeit entgleitet, ermutigt Dust&Recuerdos dazu, sich unserer vergänglichen Existenz bewusst zu werden. Manchmal, wenn wir uns der Welt widersetzen, hinterlassen wir Spuren. Im Angesicht der Sterblichkeit und des Verlusts der Schönheit ist die einzige Konstante die Akzeptanz des Wandels.

Barcamp/Vernetzung
20. Mrz 2024

Kultur & Tourismuscamp

Bei dieser lokalen Sonderausgabe des Tourismuscamps dreht sich alles um das Zusammenspiel von Kultur und Tourismus. Die beiden Branchen stehen in unterschiedlichen Traditionen, überschneiden sich aber in weiten Bereichen – wie lässt sich in St. Gallen so zusammenarbeiten, dass alle Beteiligten nicht nur davon profitieren, sondern auch voneinander lernen?
Wie tickt die Kulturwelt, was planen Kulturinstitutionen und wofür interessiert sich der Tourismus? Wie kann Kulturgut einerseits geschützt, andererseits Gästen zugänglich gemacht werden? Welche Angebote ermöglichen eine attraktive und authentische Vermittlung von Kultur? Das Ziel ist kurzum, dass sich Aktuer:innen aus Kultur und Tourismus im St. Galler Raum kennenlernen und austauschen. Wie können sie effektiv zusammenarbeiten und welche Strukturen braucht es dafür?

Der POOL - Raum für Kultur nimmt teil und bringt die Perspektive der darstellenden Künste ein.


Magst du den offenen Austausch in der Tourismusbranche und darüber hinaus? Wenn du gerne Fragen, Ideen und Projekte für die Zukunft diskutierst und einen unkomplizierten und erfrischenden Dialog mit anderen aus deiner Branche schätzt, dann bist du richtig!

Unser Ziel ist es, Menschen wie dich zu vernetzen, um gemeinsam von unterschiedlichen Perspektiven zu profitieren. Wir legen den Fokus auf pragmatischen Austausch und lassen dabei den Blick auch gerne über den Tellerrand schweifen.

Unser Tourismuscamp ist ein sogenanntes Barcamp, eine informelle, offene Konferenz, auch Unkonferenz genannt. Anders als bei traditionellen Konferenzen sind weder Speaker noch Ablaufplan vorab festgelegt. Stattdessen bringen die Teilnehmenden ihre Ideen für die Sessions selbst mit und legen zu Beginn des Camps gemeinsam das Programm fest. Jede und jeder kann also ein Thema präsentieren, eine Diskussionsrunde initiieren oder einen Workshop abhalten.

So werden Räume geschaffen für Themen, die dich bewegen. Am Tourismuscamp findest du übrigens nicht nur Inspiration und Antworten, sondern häufig auch ganz konkrete Arbeitsansätze.

Runder Tisch
25. Mrz 2024

Stiftung LOK, KTSG, Freie Szene

Teilnehmende

Stiftung Lokremise
Konzert und Theater St.Gallen
VertreterInnen der Freien Szene

Retraite/Workshop
27. März 2024

POOL, PAULA, DAS HAUS

Teilnehmende

POOL - Raum für Kultur
PAULA - das Interfestival
DAS HAUS - Verein

Proben
1. -27. Apr 2024

GAME OVER PLAY FOREVER

Premiere

Donnerstag, 25. April 2024
20 Uhr, Palace St.Gallen

Vorstellung

Freitag, 26. April 2024
20 Uhr, Palace St.Gallen

Tickets

Konzept, Puppenbau, Spiel

Sebastian Ryser (Rohstoff)

Konzept, Bühne, Szenografie/Video

Lars Wolfer (Rohstoff)

Dramaturgie

Judith Keller

Musik

Luca Glausen
Bau Bühne

Instagram

Mehr Informationen zu

Sebastian Ryser
Lars Wolfer

Willkommen zu einer neuen Folge von BING BING BING, die beliebte Samstagabend-Show, die das zeigt, was sonst nur im Theater möglich ist: die Suche nach der Erlösung!
Wir befinden uns in einem Studio. Der Jingle ertönt und in die eingespielten Lacher hinein betritt ein Showmaster die Bühne. Heute ist seine tausendste Sendung. Es scheint, dass er nie aufgehört hat. Vermutlich ist er so sehr zum Räd- chen im Getriebe der überdrehten Kulturindustrie geworden, dass er nicht bemerkt, dass schon längst kein Mensch mehr im Studio sitzt. Vermutlich ist er schon lange tot. Die gegelte Frisur ist hart wie sein eingefrorenes Lächeln. Zu seiner Jubiläumssendung hat er sie alle eingeladen, seine Lieblinge, die im Verlauf der letzten Jahrzehnte in
seiner Show zu Besuch waren. Ein erlesener Kreis von Diven. Sie alle kehren aus dem Limbus zurück, denn heute erhalten sie ihre Chance auf Erlösung.
Runde für Runde, Spiel für Spiel lässt der Showmaster die Diven auftreten und sie in seiner Show gegeneinander antreten. Wer kann bestehen? Wer wird erlöst? Und wer wird in den kosmischen Äther zurückgeschickt?
Die Aufgaben sind tückisch, die Show überdreht: Marlene Dietrich tanzt auf dem Tisch und badet in neu kokettierten Rollen. Andy Warhol muss sich in moralischen Fragen messen. Maria Callas ver- sucht die schönste Sterbeszene zu erfinden und scheitert wieder und wieder. Madonna nimmt sich vor den Augen des Publikums auseinander wie Legosteine, um es von seiner Verehrung abzubringen, entfernt zuerst ihre Kontaktlinsen, dann ihr Kinn, ihre Wangen, ihre Brüste, ihre Pobacken und Kniescheiben, bis wir erkennen, dass sie trotz all ihres Glamours eine wandelnde Prothese ist.
Im Setting dieser absurden Show entdecken wir die Sehnsüchte und Geheimnisse der Diven. Wir kommen ihrer Aura auf die Spur und erleben ihre Verletzlichkeit. Wir folgen ihnen in ihre Geschichten und verlieren uns in ihren dunklen Geheimnissen.
Das Stück folgt der Dramaturgie einer Spielshow. Ob dies alles wirklich passiert oder der Showmaster die Diven nur in seiner Fantasie wieder aufleben lässt, schafft dramaturgisch die Möglichkeit für die Verwendung der Puppen. Er kann sie jederzeit hervorholen, lebendig werden und wieder verschwinden lassen.

Feedback-Session
14. April 2024, 10 - 14 Uhr

Feedback-Session GAME OVER PLAY FOREVER

Veranstalterinnen

t. Ostschweiz
POOL - Raum für Kultur

Moderation Feedback

Ann Katrin Cooper

Konzept, Puppenbau, Spiel

Sebastian Ryser (Rohstoff)

Konzept, Bühne, Szenografie/Video

Lars Wolfer (Rohstoff)

Dramaturgie

Judith Keller

Musik

Luca Glausen

Nach einem ca. 30minütigen Showing aus dem aktuellen Probenprozess GAME OVER PLAY FOREVER erhalten die Künstlerinnen und Künstler Feedback aus der Community.
Das Feedback folgt der DAS ARTS Feedback-Methode und stellt sich ganz in den Service der Produktion und der Künstlerinnen und Künstler.
Offen für Alle!
Anmeldung: info@derpool.ch

Proben
29. Apr - 2. Mai 2024

ANTHRO

Ensemble

Compagnie la Méthode

Choreografie

Maxime Jeannerat

Während der Tage in POOL wird Maxime Jeannerat von der Compagnie la Méthode das zuletzt produzierte Werk überarbeiten: Anthro. Nach einer ersten Aufführungsserie im Juni 2023 in Neuchâtel tritt das Solo in seine zweite Phase ein, in der die Ideen erneut hinterfragt und ausgearbeitet werden, um dem Stück eine weitere Ebene zu geben, in die es eintauchen kann. Anthro wird am 4. und 5. Mai 2024 im Rahmen des Tanzfestes von Yverdon-les-bains und Vevey präsentiert.

Festival
3.-5. Mai 2024

Das Tanzfest 2024

Co-Koordination

Marula Eugster
Son Le

Koordination Schnupperkurse

Elenita Queiroz

Presse

Stefanie Krüsi

und zahlreiche freiwillige Helferinnen und Helfer

Infos

Website
Instagram

Schnupperkurs, Flashmob auf dem Kornhausplatz oder Tanzperformance? Stell dir dein eigenes Programm zusammen.

Das Tanzfest St.Gallen als ein Highlight des kulturellen Geschehens der Ostschweiz findet dieses Jahr zum grossen Teil wieder unter freiem Himmel auf Plätzen und Strassen rund um den Bahnhof statt. Aber auch diverse Kulturhäuser wie das Flon, die Offene Kirche oder die Grabenhalle wird mit Tanz belebt.

Dank des grossen Engagements von Tanzpädagoginnen und Tanzpädagogen, Tanzschaffenden, Partnern und Förderern ist das Festival möglich. – HERZLICHEN DANK.

Bewegte Grüsse, Euer Tanzfestteam

Proben
30. und 31. Mai 2024

Maxime Jeannerat

Ensemble

Compagnie la Méthode

Choreografie

Maxime Jeannerat

Information
5. Juni 2024, 12.30 - 13.30 Uhr

Presenting PAF - Performing Arts Fond #1

Veranstalterin

PAF - Performing Arts Fund
Verein gemischtes doppel

Wann

Mittwoch, 5. Juni 2024, 12.30 - 13.30 per Zoom

Moderation

Ann Katrin Cooper

Anmeldung

per Email

Initiiert von der Ria & Arthur Dietschweiler Stiftung wird PAF - Performing Art Fund für darstellende Kunst (Theater, Tanz, Performance, spartenübergreifende Projekte, Vermittlungs- und Beteiligungsformate professioneller Künstler*innen und Ensembles ausserhalb von Schulen) in der Ostschweiz (Kantone St.Gallen, Ausserrhoden, Innerrhoden, Thurgau, Graubünden) gegründet. Konzipiert und verwaltet wird er vom Verein gemischtes doppel.

Der Performing Arts Fund wird erstmals im Sommer 2024 ausgeschrieben. Wir wollen mit den Förderfeldern, den Abläufen und der Begleitung durch die Jury oder andere Expertinnen und Experten Eure Arbeits- und Lebensrealitäten aufgreifen und Ermöglicherin sein.

Damit ihr die Unterstützung, die der Fonds bieten kann, möglichst gut versteht und die Gesuchseingabe Euch und Eurem Projekt dient, laden wir Euch zu einer Vorstellungsrunde ein. Wir haben uns für die digitale Variante entschieden, damit möglichst Vielen eine Teilnahme möglich ist.

Wenn Euch keiner der Termine passt, ihr aber Fragen habt, meldet Euch gern per Email bei uns.

Mittwoch, 5. Juni 2024, 12.30 - 13.30 per Zoom
Anmeldung hier. Wir senden Dir den Veranstaltungslink dann zu.

Proben
18. Juni

ICHAUSPLAUDERUNGEN (Arbeitstitel)

Choreografie, Tanz

Nelly Büttikofer
Philipp Egli

Musik

Marc Jenny

Produktionsleitung

Jaques Erlanger

coming soon.

Ausstellung
26. Jun - 8. Jul 2024

Das inszenierte Menschenbild - Semesterausstellung 2024

Veranstalterin

HF Fotografie Schule für Gestaltung St.Gallen Weiterbildung

Ausstellung

  1. Juni bis 5. Juli 2024

Öffnungszeiten

Mo - Fr: 18-20 Uhr
Sa - So: 16-20 Uhr

Finissage:

  1. Juli 2024, 17 Uhr

Die Studierenden haben Welten erschaffen, welche präzise in allen Details geplant wurden.
Sie übernahmen die Rolle von Regisseuren/Innen, Dramaturgen/innen und Produktionsleiter/innen.
Die Gesten der Protagonisten setzten Zeichen, deuten Emotionen an und beeinflussen durch ihre Körpersprache den Bildinhalt thematisch.
Die Herausforderung in der Inszenierten Fotografie besteht darin, sich auf dem schmalen Grat zwischen Inszenierung, Kontrolle und Authentizität zu bewegen.

Information
5. Juli 2024, 17-18 Uhr

Presenting PAF - Performing Arts Fond #2

Veranstalterin

PAF - Performing Arts Fund
Verein gemischtes doppel

Wann

Freitag, 5. Juli 2024, 17 - 18 Uhr per Zoom

Moderation

Ann Katrin Cooper

Anmeldung

per Email

Initiiert von der Ria & Arthur Dietschweiler Stiftung wird PAF - Performing Art Fund für darstellende Kunst (Theater, Tanz, Performance, spartenübergreifende Projekte, Vermittlungs- und Beteiligungsformate professioneller Künstler*innen und Ensembles ausserhalb von Schulen) in der Ostschweiz (Kantone St.Gallen, Ausserrhoden, Innerrhoden, Thurgau, Graubünden) gegründet. Konzipiert und verwaltet wird er vom Verein gemischtes doppel.

Der Performing Arts Fund wird erstmals im Sommer 2024 ausgeschrieben. Wir wollen mit den Förderfeldern, den Abläufen und der Begleitung durch die Jury oder andere Expertinnen und Experten Eure Arbeits- und Lebensrealitäten aufgreifen und Ermöglicherin sein.

Damit ihr die Unterstützung, die der Fonds bieten kann, möglichst gut versteht und die Gesuchseingabe Euch und Eurem Projekt dient, laden wir Euch zu einer Vorstellungsrunde ein. Wir haben uns für die digitale Variante entschieden, damit möglichst Vielen eine Teilnahme möglich ist.

Wenn Euch keiner der Termine passt, ihr aber Fragen habt, meldet Euch gern per Email bei uns.

Freitag, 5. Juli 2024, 17 - 18 Uhr per Zoom
Anmeldung hier. Wir senden Dir den Veranstaltungslink dann zu.

Proben
12. -31. Aug 2024

An Act #2

Artistic direction, concept, choreography, dance

Neil Höhener

Dramaturgy

Charlotte Mathiessen

Music / composition

Luca Magni

Costumes

Ben Voorhaar / Karisma Costume

Szenography

Annatina Huwiler

Film / Video

Linus Von Stumberg und Team

Mentoring / outside eye choreography

Caroline Finn

Dramaturgical support TanzPlan Ost

Mona De Weerdt

Production Management TanzPlan Ost

Romeo Oliveras

Vorstellungen

17./18./19.10.2024 Tanzhaus Zürich
24.10.2024 Phönix Theater Steckborn
03.11.2024 Bachturnhalle Schaffhausen

Mehr Informationen

Website
Instagram

Ein Körper. Mein Körper. Ein Raum. Handlungen in diesem Raum und in mir drin. Mein innerer Monolog, welcher die Notwendigkeit verspürt, sich zu artikulieren. Im Hier und Jetzt. Die kontinuierliche Suche nach mir selbst.
Meine autobiografische Solo-Arbeit An Act befasst sich mit Fragen nach Identität und Transformation. Darin erforsche ich meinen Körper als gleichzeitig konkret und fluide, gehe dem Gefühl von Besessenheit nach, zeige mich verletzlich und verspielt. Meine Handlungen führen zu einer performativen Dekonstruktion von festgelegten Kategorien. Eine konstante Suche. Unabgeschlossenheit. Mit An Act möchte ich ein Stück kreieren, welches einlädt, nicht(s) definieren möchte, und konfrontiert.
In meinem Kreationsprozess arbeite ich intuitiv, erforsche das Ausdruckspotenzial von Körper und Stimme. Innere Bilder und Erinnerungen inspirieren mich für die Erarbeitung von Charakteren/ Personas. Ich tauche ein in meine eigenen Fantasien und erprobe durch deren physische Umsetzung verschiedene Personas, ihre Geschichten und ihre Beziehung zur Aussenwelt. Dabei möchte ich die Grenzen eines weiten Spektrums erkunden. Ehrlich und fundiert.

Neil Höhener ist Tänzer und Choreograf aus Arbon (Thurgau). 2019 hat er einen Bachelor of Arts in zeitgenössischem Tanz an der Zürcher Hochschule der Künste Zürich absolviert. Als Tänzer engagiert war er national und international u.a. bei der Cie Marchepied, der Cie La Ronde und Club Guy and Roni, Poetic Disasters Club. Seine eigenen Kurzstücke wie das Solo White Room präsentierte er 2019 am Skopje Dance Fest und an der Eröffnung des Tanzhaus Zürich. Sein Solo take a seat wurde u.a. gezeigt am Internationalen Solo Tanz Theater Festival Stuttgart, InciDance Fribourg, Tanzfest Winterthur und am Solo Dance Festival Ankara. Sein Duo No Controles, das er gemeinsam mit Moira Lafosse entwickelt hat, wurde am Mixed Pickles # 12 im Roxy Birsfelden präsentiert und ist 2023/24 am Brücki 235 Festival, am Zürcher Theater Spektakel, dem Tanzfestival Winterthur und im Théâtre du Jura zu sehen. In seiner Arbeit interessiert Neil sich für die Themen Persönlichkeit, Identität und Absurdität.
2023/24 ist er Associated Artist vonTanzPlan Ost und entwickelt in diesem Rahmen sein autobiografisches Solo An Act (Arbeitstitel).

Feedback
28. Aug 2024, 18.30 - 20.30

Feedback-Session AN ACT

Veranstalterinnen

TanzPlan Ost
POOL -Raum für Kultur

Moderation

Ann Katrin Cooper

Performance

Neil Höhener

Dramaturgie

Charlotte Mathiessen

Dramaturgische Unterstützung TanzPlan Ost

Mona De Weerdt

Produktionsleitung TanzPlan Ost

Romeo Oliveras

Nach einem ca. 30minütigen Showing aus dem aktuellen Probenprozess erhalten die Künstlerinnen und Künstler Feedback aus der Community.
Das Feedback folgt der DAS ARTS Feedback-Methode und stellt sich ganz in den Service der Produktion und der Künstlerinnen und Künstler.

Offen für Alle! Teilnahme gratis
Anmeldung: info@derpool.ch

Workshop
29. Aug 2024

Technik und Lichtdesign

Workshopleitung

Patrik Riemann und Tina Bleuler

Dauer

10 - 17 Uhr

Kosten

30,- CHF (50% Ermässigung für Mitglieder der ig tanz ost)

Anmeldung

bis zum 19. August 2024 via Nina Rüetschi: info@igtanz-ost.ch

Kooperation

tanzplan Ost mit dem POOL -Raum für Kultur

ChoreografenInnen und PerformernInnen soll es möglich sein, in Zusammenarbeit mit dem technischen Personal ihre Wünsche und Konzepte zu kommunizieren und umsetzen zu können. Im eintägigen Workshop vermitteln Patrik Rimann und Tina Bleuler fachspezifisches Basiswissen und Vokabular rund um Licht, Ton und Video. Sie präsentieren gestalterische Möglichkeiten in der Beleuchtung, zeigen auf, was für Scheinwerfer es gibt und wie diese eingesetzt werden können. Darüber hinaus werden Abläufe einer technischen Einrichtung eines Bühnenstückes sowie dessen Vorbereitung besprochen.

Dieser Workshop richtet sich an Theater-, Tanz- und Kulturschaffende und wird organisiert von TanzPlan Ost in Kooperation mit dem POOL – Raum für Kultur, St. Gallen.

Proben
31. Aug - 11. Sep 2024

The Fabulous Ones #1

Choreografie

Elenita Queiroz

Tanz

Mara Natterer
Léa Thomen
Sayaka Kaiwa

Sound

Severin Rusch

Premiere

  1. Oktober 2024, Lokremise St.Gallen, Premiere

Vorstellungen

  1. Oktober / 20:00 / Lokremise St.Gallen (premiere)
  2. Oktober / 20:00 / Lokremise St.Gallen
  3. November / 20:00 / TanzRaum, Herisau
  4. November / 20:15 / Junge Bühne Toggenburg, Lichtensteig
  5. November / 19:30 / Phönix Theater, Steckborn
  6. Dezember / 20:00 / Theater am Gleis, Winterthur

In ihrem neuen Tanzstück «The Fabulous Ones» erforscht die Tänzerin und Choreografin Elenita Queiróz die Unzulänglichkeit des menschlichen Körpers und die Suche nach Autonomie inmitten der Mittelmässigkeit. In der prozessorientierten Entwicklung des Stücks wurde Elenita Queiróz vom Leben und Schaffen des Künstlers Miroslav Tichý inspiriert oder Werken wie dem Manifest «Feministisch Leben» von Sara Ahmed. Elenita Queiróz' Forschungs- schwerpunkt ist die Rolle der Frau, das Alltägliche, das Gewöhnliche – ihr Interesse liegt beson- ders im Moment der Transformation und Abstraktion durch choreografische Muster. Mittels eines eigens in Zusammenarbeit mit dem Musiker Severin Rusch entwickelten Systems für die organi- sierte Wiedergabe von Audioanweisungen, stellt Elenita Queiróz die Darstellenden vor eine her- ausfordernde Aufgabe. Sie performen zwischen Anweisungen und selbstbestimmten Handlungen. Mit den Tänzerinnen Charlotte Mathiessen, Léa Thommen, Mara Natterer und dem Musiker Severin Rusch lädt Elenita Queiróz das Publikum ein, eine beobachtende Rolle einzunehmen und eine tiefe Selbstreflexion zu erleben. Das Tanzstück feiert am 24. Oktober 2024 in der Lokremise in St.Gallen Premiere und wird anschliessend noch in weiteren ostschweizerischen Kulturinstitutionen gesamthaft sechsmal aufgeführt.

Feedback-Session
5. Sep 2024, 17.30 - 20 Uhr

Feedback-Session "The Fabulous Ones or Sovereign Mediocrity"

Moderation

Lisa Stepf

Choreografie

Elenita Queiroz

Tanz

Mara Natterer
Léa Thomen
Sayaka Kaiwa

Kosten

30,- CHF (bar mitbringen)

Nach einem ca. 25minütigen Showing aus dem aktuellen Probenprozess erhalten die Künstlerinnen und Künstler Feedback aus der Community.
Das Feedback folgt der DAS ARTS Feedback-Methode und stellt sich ganz in den Service der Produktion und der Künstlerinnen und Künstler.

Offen für Alle!
Anmeldung: info@derpool.ch

Team- Retraite
12. Sep 2024

Komiktheater

Veranstalterin

Komiktheater

Proben
17.-22. Sep 2024

The Fabulous Ones #2

Choreografie

Elenita Queiroz

Tanz

Mara Natterer
Léa Thomen
Sayaka Kaiwa

Sound

Severin Rusch

Premiere

  1. Oktober 2024, Lokremise St.Gallen, Premiere

Vorstellungen

  1. Oktober / 20:00 / Lokremise St.Gallen (premiere)
  2. Oktober / 20:00 / Lokremise St.Gallen
  3. November / 20:00 / TanzRaum, Herisau
  4. November / 20:15 / Junge Bühne Toggenburg, Lichtensteig
  5. November / 19:30 / Phönix Theater, Steckborn
  6. Dezember / 20:00 / Theater am Gleis, Winterthur

In ihrem neuen Tanzstück «The Fabulous Ones» erforscht die Tänzerin und Choreografin Elenita Queiróz die Unzulänglichkeit des menschlichen Körpers und die Suche nach Autonomie inmitten der Mittelmässigkeit. In der prozessorientierten Entwicklung des Stücks wurde Elenita Queiróz vom Leben und Schaffen des Künstlers Miroslav Tichý inspiriert oder Werken wie dem Manifest «Feministisch Leben» von Sara Ahmed. Elenita Queiróz' Forschungs- schwerpunkt ist die Rolle der Frau, das Alltägliche, das Gewöhnliche – ihr Interesse liegt beson- ders im Moment der Transformation und Abstraktion durch choreografische Muster. Mittels eines eigens in Zusammenarbeit mit dem Musiker Severin Rusch entwickelten Systems für die organi- sierte Wiedergabe von Audioanweisungen, stellt Elenita Queiróz die Darstellenden vor eine her- ausfordernde Aufgabe. Sie performen zwischen Anweisungen und selbstbestimmten Handlungen. Mit den Tänzerinnen Charlotte Mathiessen, Léa Thommen, Mara Natterer und dem Musiker Severin Rusch lädt Elenita Queiróz das Publikum ein, eine beobachtende Rolle einzunehmen und eine tiefe Selbstreflexion zu erleben. Das Tanzstück feiert am 24. Oktober 2024 in der Lokremise in St.Gallen Premiere und wird anschliessend noch in weiteren ostschweizerischen Kulturinstitutionen gesamthaft sechsmal aufgeführt.

Vermittlung
19. Sep 2024

Saisonstart SUPERVISTAS

Veranstalterin

Verein SUPERVISTAS

Leitung

Helen Prates de Matos
Sebastian Ryser

Mehr Infos

Website SUPERVISTAS

Proben
30. Sep -8. Okt 2024

An Act #3

Artistic direction, concept, choreography, dance

Neil Höhener

Dramaturgy

Charlotte Mathiessen

Music / composition

Luca Magni

Costumes

Ben Voorhaar / Karisma Costume

Szenography

Annatina Huwiler

Film / Video

Linus Von Stumberg und Team

Mentoring / outside eye choreography

Caroline Finn

Dramaturgical support TanzPlan Ost

Mona De Weerdt

Production Management TanzPlan Ost

Romeo Oliveras

Vorstellungen

17./18./19.10.2024 Tanzhaus Zürich
24.10.2024 Phönix Theater Steckborn
03.11.2024 Bachturnhalle Schaffhausen

Mehr Informationen

Website
Instagram

Ein Körper. Mein Körper. Ein Raum. Handlungen in diesem Raum und in mir drin. Mein innerer Monolog, welcher die Notwendigkeit verspürt, sich zu artikulieren. Im Hier und Jetzt. Die kontinuierliche Suche nach mir selbst.
Meine autobiografische Solo-Arbeit An Act befasst sich mit Fragen nach Identität und Transformation. Darin erforsche ich meinen Körper als gleichzeitig konkret und fluide, gehe dem Gefühl von Besessenheit nach, zeige mich verletzlich und verspielt. Meine Handlungen führen zu einer performativen Dekonstruktion von festgelegten Kategorien. Eine konstante Suche. Unabgeschlossenheit. Mit An Act möchte ich ein Stück kreieren, welches einlädt, nicht(s) definieren möchte, und konfrontiert.
In meinem Kreationsprozess arbeite ich intuitiv, erforsche das Ausdruckspotenzial von Körper und Stimme. Innere Bilder und Erinnerungen inspirieren mich für die Erarbeitung von Charakteren/ Personas. Ich tauche ein in meine eigenen Fantasien und erprobe durch deren physische Umsetzung verschiedene Personas, ihre Geschichten und ihre Beziehung zur Aussenwelt. Dabei möchte ich die Grenzen eines weiten Spektrums erkunden. Ehrlich und fundiert.

Neil Höhener ist Tänzer und Choreograf aus Arbon (Thurgau). 2019 hat er einen Bachelor of Arts in zeitgenössischem Tanz an der Zürcher Hochschule der Künste Zürich absolviert. Als Tänzer engagiert war er national und international u.a. bei der Cie Marchepied, der Cie La Ronde und Club Guy and Roni, Poetic Disasters Club. Seine eigenen Kurzstücke wie das Solo White Room präsentierte er 2019 am Skopje Dance Fest und an der Eröffnung des Tanzhaus Zürich. Sein Solo take a seat wurde u.a. gezeigt am Internationalen Solo Tanz Theater Festival Stuttgart, InciDance Fribourg, Tanzfest Winterthur und am Solo Dance Festival Ankara. Sein Duo No Controles, das er gemeinsam mit Moira Lafosse entwickelt hat, wurde am Mixed Pickles # 12 im Roxy Birsfelden präsentiert und ist 2023/24 am Brücki 235 Festival, am Zürcher Theater Spektakel, dem Tanzfestival Winterthur und im Théâtre du Jura zu sehen. In seiner Arbeit interessiert Neil sich für die Themen Persönlichkeit, Identität und Absurdität.
2023/24 ist er Associated Artist vonTanzPlan Ost und entwickelt in diesem Rahmen sein autobiografisches Solo An Act (Arbeitstitel).

Proben
9. Okt - 22. Okt 2024

The Fabulous Ones #3

Choreografie

Elenita Queiroz

Tanz

Mara Natterer
Léa Thomen
Sayaka Kaiwa

Sound

Severin Rusch

Premiere

  1. Oktober 2024, Lokremise St.Gallen

Vorstellungen

  1. Oktober / 20:00 / Lokremise St.Gallen (premiere)
  2. Oktober / 20:00 / Lokremise St.Gallen
  3. November / 20:00 / TanzRaum, Herisau
  4. November / 20:15 / Junge Bühne Toggenburg, Lichtensteig
  5. November / 19:30 / Phönix Theater, Steckborn
  6. Dezember / 20:00 / Theater am Gleis, Winterthur

In ihrem neuen Tanzstück «The Fabulous Ones» erforscht die Tänzerin und Choreografin Elenita Queiróz die Unzulänglichkeit des menschlichen Körpers und die Suche nach Autonomie inmitten der Mittelmässigkeit. In der prozessorientierten Entwicklung des Stücks wurde Elenita Queiróz vom Leben und Schaffen des Künstlers Miroslav Tichý inspiriert oder Werken wie dem Manifest «Feministisch Leben» von Sara Ahmed. Elenita Queiróz' Forschungs- schwerpunkt ist die Rolle der Frau, das Alltägliche, das Gewöhnliche – ihr Interesse liegt beson- ders im Moment der Transformation und Abstraktion durch choreografische Muster. Mittels eines eigens in Zusammenarbeit mit dem Musiker Severin Rusch entwickelten Systems für die organi- sierte Wiedergabe von Audioanweisungen, stellt Elenita Queiróz die Darstellenden vor eine her- ausfordernde Aufgabe. Sie performen zwischen Anweisungen und selbstbestimmten Handlungen. Mit den Tänzerinnen Charlotte Mathiessen, Léa Thommen, Mara Natterer und dem Musiker Severin Rusch lädt Elenita Queiróz das Publikum ein, eine beobachtende Rolle einzunehmen und eine tiefe Selbstreflexion zu erleben. Das Tanzstück feiert am 24. Oktober 2024 in der Lokremise in St.Gallen Premiere und wird anschliessend noch in weiteren ostschweizerischen Kulturinstitutionen gesamthaft sechsmal aufgeführt.

Blick hinter die Kulissen

Supervistas meet The Fabulous Ones

Veranstalterin

Supervistas St.Gallen

Choreografie

Elenita Queiroz

Die Supervistas St.Gallen schauen sich grundsätzlich jeden Donnerstag fertige Theater-, Tanzstücke oder Performances an. Hin und wieder schauen sie aber auch hinter den Kulissen in Form von Führungen oder Probebesuchen noch etwas genauer hin. So auch beim neuen Tanzstück «The Fabulous Ones» der Tänzerin und Choreografin Elenita Queiróz
Dabei erhalten sie Einblicke ins Schaffen und Gedankengut der Gruppe und können Fragen stellen, wodurch ein anregender Austausch zwischen Tanzschaffende und jungem Publikum entsteht.

Proben
24.-25. Okt 2024

NARA

Leitung

Boglarka Horvath

Mehr Informationen folgen in Kürze.