Gotauté Kalmataviciute

Gotaute wurde in Kaunas/Litauen geboren. Sie begann ihre Tanzausbildung bereits als Kind am Kaunas Dance Theatre Aura, wo sie später auch fest engagiert war. In dieser Zeit arbeitete sie unter anderem mit Birutė Letukaitė, Anne-Linn Akselsen, Adrian Minkowicz, Amos Ben-Tal, Ferenc Feher und Deborah Light. Gotautė performte auf zahlreichen internationalen Tanz-Festivals in Litauen, Polen, Italien, Schweden und Deutschland.
Von 2014-20 war sie als festes Ensemblemitglied Teil, dann 2019/2020 als Gast bei der Company von Johannes Wieland. 2018 war sie in “Industrial Seagrass” von Sebastian Zuber als Tänzerin engagiert.
Zur Zeit arbeitet sie mit Sebastian Zuber an der Produktion “Shallow Waters”.

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Melissa Kiefer

Melissa Kieffer ist Tänzerin, Choreografin und Tanzlehrerin und arbeitet international mit Schwerpunkt in Berlin und der Schweiz. 2018 schloss sie ihren Bachelor of Arts in zeitgenössischem Tanz an der "La Manufacture" in Lausanne ab.
Seit ihrem Studium hat sie als Performerin mit internationalen Choreograf:innen wie Johannes Wieland, Deborah Hay, Sebastian Zuber, Fleur Darkin, Mirjam Gurtner, Michael Schumacher, Thomas Hauert, Fabrice Mazliah, Lia Rodrigues und vielen anderen, gearbeitet. Melissa unterrichtet Klassen und Workshops für Profis und Student*innen. Mit ihrem Stück "NEO" - ein Stück für 13 Tänzerinnen - feierte sie im September 2021 Premiere.
Zusammen mit Alica Minar gründete sie 2021 die Company “Rawtrip”, die ihren Sitz in Freiburg im Breisgau hat.

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Audrey Wagner

Audrey Wagner absolvierte 2019 die Ausbildung an der Höheren Fachschule für Zeitgenössischen und Urbanen Bühnentanz (HF ZUB) in Zürich. Sie tanzte bereits in Choreografien von Ihsan Rustem, Jochen Heckmann, James Wilton und Béatrice Goetz. Seit 2017 choreografiert sie immer wieder eigene Kurzstücke und seit 2019 ist sie Mitglied und Vorstandspräsidentin des Merge Dance Collective. Für das Tanzkollektiv hat sie «Der widerwillige Walzer» kreiert, ein Quartett, das über ein Jahr lang an verschiedenen Orten aufgeführt wurde. Im November 2021 feierte ihr Duett «RED», das sie gemeinsam mit Linda Heller choreografiert hat, Première beim Tanzfestival Winterthur. Audrey Wagner tanzt auch selbst regelmässig in Projekten des Merge Dance Collective mit, wie z.B. in Choreografien von Luca Signoretti, Franka Rosalie Feder und anderen.
Audrey Wagner ist Gründerin und Organisatorin des Pop Up Dance Space in Winterthur. Ausserdem arbeitet sie in der Organisation des Tanzfest Winterthur mit, im Vorstand des Vereins Tanzinwinterthur, in der Arbeitsgruppe Tanz des Theaters am Gleis und ist Vorsitzende des Alumni Netzwerks der HF ZUB. Seit 2009 ist sie Tanzlehrerin für Ballett, Jazztanz und Zeitgenössischen Tanz und hat 2014 die Ausbildung zur Primarlehrerin abgeschlossen. Im November 2020 wurde Audrey Wagner die Goldene Feder in der Kategorie «Der performende Paradiesvogel» verliehen, ein alternativer Kulturpreis des Coucou Magazins.

Anita Sawikca-Abramowicz

Sie studierte Gesang und Schauspiel zwei Jahre an der nach Anna German benannten Schule für darstellende Kunst.
2006 wurde sie Mitglied der Fair Play Kwadrat Crew.
2012 hat sie gemeinsam mit ihrem Ehemann Piotr Abramowicz die Tanzworkshops Board Game TOUR ins Leben gerufen.
Anita ist Gründerin des Poszukiwania-Projekts und Mitbegründerin des Nastroje-Projekts.
Neben den Filmprojekten „Limitless (We Are)“ und „You Wanted Rivers“ und „For the rest“, ist sie für zahlreiche Werbeaufträge, Musikvideos und Konzerte tätig und bestreitet verschiedene Tanzwettbewerbe.

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Chris-Pascale Englund Braun

Chris-Pascal graduated from Iwanson International School of Contemporary Dance in the summer of 2017. After finishing his dance studies in Munich, he has been working as a freelance performer and teacher from there, teaching Contemporary, Partnering and Improvisation at Iwanson International and Otto-Falckenberg-Schule whilst continuously working on his own projects or together with the STAMMBAUM-collective.
From 2020 until the Summer of 2021, he has been a part of the Johannes Wieland company at Staatstheater Kassel. After leaving the State Theater employment, he has been working and touring with the House of Pain Company and is now back to working as a freelance dance artist and teacher.

Carina Neumer

Carina Neumer, 1992 in München geboren, schloss ihre Tanzausbildung 2012 in Florenz ab. Nach Engagements in Kompanien mit klassischem Ballettrepertoire kam sie für eine zeitgenössische Juniorcompany in die Schweiz. Seither wohnhaft in Schaffhausen arbeitet sie als freischaffende, zeitgenössische Tänzerin in verschiedenen Projekten in Deutschland und in der Schweiz, unter anderem mit Nelly Bütikofer, Opernhaus Zürich, Musiktheater im Revier Gelsenkirchen und dem Stadttheater St. Gallen. 2019 gründete sie als Kollektiv die DOXS Tanzkompanie. Sie engagiert sich als Vorstandsmitglied im Verein tanzinwinterthur und im Förderverein Contempo und arbeitet als Kulturmanagerin im Büro Kultur & Theater der Stadt Schaffhausen.

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Marco Rizzi

Marco Rizzi, born in Italy, received his training in Italy while joining the Junior Company - Giovane Balletto Mediterraneo. After an internship at Tanz Luzerner Theater in Switzerland, he graduated from Codarts in Rotterdam in 2015 with a Bachelor in Dance. During that time he performed creations by Regina van Berkel, Club Guy & Roni, Jan Martens, Sjoerd Vreugdenhil, Samir Calixto, Nacho Duato, Jiri Kylian, Sandra Marìn Garcia and Zoran Marković, Fernando Melo, the group La Fura dels Baus, Davidson Farias and Anton Rosenberg.
From 2016 until spring 2020 he was part of the Holstebro Dansekompagni based in Denmark performing creations by Fotis Nikolaou, Mari Carrasco, Melody Putu, Thomas Bentin, Stephanie Thomasen, Alexander Michael, Tina Tarpgaard, Jason Mabana, Alessandro Perreira, Marie Brolin-Tani, Tim Rushton, Jung In Lee and Ben Wright.
In January 2020 he was nominated by CPH Culture, among others, as dancer of the year 2019 and in July 2020 in the category dancer of the season 19/20 in Denmark.
Since July 2020 he is based in Berlin as a freelance dance artist and he started collaborating with choreographers and collectives such as Xenia Wiest, Karolin Stächele - Dagada Dance Company in Freiburg (DE), Tobias Spori and Ann Katrin Cooper - Panorama Dance Theater in St Gallen and with Kosmas Kosmopoulos at LUNAPARK.works in Berlin.
Besides performing Marco offers contemporary dance classes and workshops and he develops his choreographic projects in collaboration with other artists and institutions.
In 2021 he created LA COMITIVA.Projects, an online profile that aims to be a bridge between artists and new ideas for collaboration in the field of contemporary art, contemporary performing arts and educational activities.

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Olivia Mitterhuemer

OLIVIA MITTERHUEMER ist eine in Salzburg lebende Tänzerin, Choreografin und Lehrerin. Als Mitbegründerin des Vereins Potpourri und des international renommierten Streetdance Festivals Flavourama in Salzburg absolvierte sie verschiedene Ausbildungen in Europa, den USA und Asien.

Sie fand ihren Weg in verschiedene Produktionen der Company Hungry Sharks (2016-2020), die sie in die USA, nach Kroatien, Rumänien, Deutschland, Schweden und Italien führten. Außerdem ist sie eine von vier Red Bull Dance Opinion Leaders in Österreich.

Im Jahr 2020 wurde sie mit dem Jahresstipendium für Darstellende Kunst des Landes Salzburg und mit dem 1. Preis des Zero Project Art Competition ausgezeichnet. Dieses Jahr wird ihre neue Produktion 4 A.M. bei imagetanz (brut) uraufgeführt.
Wien) uraufgeführt, weiters war sie Teil des Stückes These.Three.Words von INFLUX und TON vom Toihaus Salzburg. Außerdem choreographierte sie eine Performance für das Festival KoresponDance in Tschechien, in der ein junger Barockchor auf Hip Hop und House Dance trifft.

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Anna Zurkirchen

Anna Zurkirchen wurde 1991 in Zürich geboren. Nach Psychologiestudium und Zürich-Tanz-Theaterschule (2011-13) in der Schweiz schloss sie 2017 den Bachelor in Performing Arts in Dance an der 'Fontys hogeschool voor de Kunsten' in Tilburg, Niederlande erfolgreich ab. Während und nach dem Studium tanzte sie für verschiedene nationale und internationale Choreograf*Innen. So arbeitete sie über einige Jahre eng mit der Choreografin Katja Heitmann zusammen und ist seit 2017 regelmässig mit den Kompanien Close-Act Theatre (NL) und Theater Tol (Belgien) und Companie Woest (NL) auf Tournee.
In Holland, Belgien und in der Schweiz tanzt sie in Vorstellungen der Company Woest (NL), Company Idem (CH), Keski.e.space (BE), HIPS performance collective, Isabella Soupart (BE), Elenita Queirós (CH), Cie Quilla (CH) und Rigolo Swiss Nouveau Cirque (CH).
Neben dem Kollektiv Schaflos ist sie Teil des Niederlaendisch/Italienischen Kollektivs 'Skypunch', mit dem sie interdisziplinäre Projekte an der Schnitfläche von Visueller- und Performance Kunst realisiert. Auch sind bisher zwei Soloarbeiten entstanden.

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Anna Virkkunen

Anna Virkkunen, geboren in Finnland, ist Tänzerin und Kollaborateurin auf dem Gebiet des zeitgenössischen Tanzes und Theaters. Nach ihrem Bachelor-Abschluss in Literatur an der Universität Helsinki beschloss sie, ihren Traum zu verfolgen, und wandte sich beruflich dem Tanz zu. Sie schloss ihre Tanzausbildung an der SEAD Salzburg ab und schloss sich dem Doris Uhlich Ensemble an, dessen Stücke "boom bodies" und "more than naked" in ganz Europa tourten.

Als freischaffende Künstlerin hatte siedie Möglichkeit, mit vielen verschiedenen Choreographen und Regisseuren wie Ervi Sirén, Vera Nevanlinna, Sebastian Zuber, Elise Gragerup und Sebastian Baumgarten zu arbeiten. Sie trat in Häusern wie der Finnischen Nationaloper, dem Stadsteatern Stockholm, dem Opernhaus Zürich und bei vielen verschiedenen zeitgenössischen Tanzfestivals wie dem Impulstanz Wien, dem Theaterfestival Basel und der Tanzwerkstatt München auf.

Neben dem Tanzen und Performen beschäftigt sich Anna mit Produktion und Eventmanagement. Sie ist Gründungsmitglied, Koproduzentin und Performerin des internationalen Tanzkollektivs Yugsamas Movement Collective, dessen Arbeiten zwischen 2014 und 2016 an verschiedenen Orten in Österreich aufgeführt wurden. Seit 2016 arbeitet Anna im Verein Quercimovers, der jährliche Tanz-Retreats auf Korsika für professionelle TänzerInnen organisiert. Seit 2019 engagiert sich Anna in der Kunstgemeinschaft UrbanApa Helsinki, wo sie derzeit als Moderatorin in einer Mentorengruppe für junge Künstler arbeitet. Annas Leidenschaft liegt in der Arbeit mit multidisziplinären Kunstprojekten, bei denen verschiedene Kunstbereiche und Expertisen aufeinandertreffen und Zusammenarbeiten.

Panorama Dance Theater

Das Panorama Dance Theater wurde 2014 von Tobias Spori und Ann Katrin Cooper gegründet. Der Tänzer und die Kulturwissenschaftlerin profitieren in der künstlerischen Arbeit von unterschiedlichen Stilen und Herangehensweisen.

Das Credo der Kompanie ist, die Vielfalt künstlerischer Ausdrucksformen im Blick zu haben – eine Panorama-Sicht im wahrsten Sinne des Wortes. Durch das Zusammenführen unterschiedlicher Künstler und Disziplinen wird nach Impulsen und Veränderung gesucht. So entwickelt das Panorama Dance Theater Produktionen, die Tanz stets mit mindestens einer anderen Disziplin verbinden, zeitgenössische Stücke und Performances, die sich mit aktuellen gesellschaftlichen Fragen und Themen auseinandersetzen. Für seine Produktionen sucht das Panorama Dance Theater aussergewöhnliche Orte und Spielstätten, die neue Perspektiven und Wahrnehmungen ermöglichen.

Dürrenmattstrasse 24
9000 St.Gallen
info@panorama-dancetheater.com
panorama-dancetheater.com

Egon Gerber

Geboren 1995. 2017–2020 Studium zum diplomierten Bühnentanzer an HFZuB Zürich.

Egon Gerber tanzt seit er 13 Jahre alt ist. Bis zu seiner Tanzausbildung lag sein Schwerpunkt im urbanen Tanz. Sein großes Interesse am Bühnentanz und an zeitgenössischen Tanzformen brachten ihn dazu, eine professionelle Ausbildung zu beginnen. Seit 2018 arbeitet er in unterschiedlichen Produktionen und Konstellationen.

Er arbeitet mit Choreograf*innen wie Jochen Heckmann, Luca Signoretti, Paula Lansley, Sarah Narbutas Denise Lampart, Beatrice Götz, James Wilton, Muhammed Kaltuk Marco Volta, Muriel Mollet, Olivia Hernandez, Tobias Spori, Ann Katrin Cooper zusammen. Egon Gerber strebt eine Karriere an einem Staatstheater an.

gerberegon@gmail.com

Boglárka Horváth

Boglárka Horváth wurde 1982 in Siebenbürgen geboren, im heutigen Rumänien. Im Alter von 7 Jahren floh sie mit ihrer Familie nach Österreich. Ihre Schauspielausbildung begann sie an der Schauspielakademie in Budapest und schloss sie 2008 in Wien mit dem BA of Arts ab.

Von 2007 bis 2017 war sie festes Ensemblemitglied am Stadttheater St.Gallen, wo sie mit zahlreichen Regisseurinnen und Regisseuren zusammen gearbeitet hat, unter anderem mit Tim Kramer, Katja Langenbach, Krzysztof Minkowski, Thorleifur Örn Arnarsson u.v.a.m.

In den vergangenen Jahren arbeitete sie mit Theater Jetzt, Rotes Velo Kompanie und wirkte mit der Tänzerin und Choreografin Elenita Queiroz im Projekt «NU» und «Leftover» mit. Sie hatte zahlreiche Gastauftritte am TAK Liechtenstein, Theater Magdeburg und spielte zuletzt in den Eigenproduktionen der Kellerbühne St.Gallen mit.

Seit 2018 studiert sie Dramatherapie am Dramatherapieinstitut St.Gallen und realisiert Theaterprojekte mit unterschiedlichen Gruppen. Sie arbeitet zurzeit mit den Global Players in Chur, mit den Vi-Echos in St.Gallen und ab November mit dem Jugendtheaterclub des Stadttheater St.Gallen. Sie ist enger Zusammenarbeit mit dem Kunstmuseum St.Gallen und realisiert mit dem Schauspielkollegen Alexandre Pelichet theatrale Führungen.

Mit dem Projekt «Inima» versucht sie Theater und Therapie zu verbinden. Dafür sucht sie ein festes Team, das bereit ist in einen laborartigen Forschungsprozess einzutauchen und Theater-und Therapiemethoden zu erforschen.

Boglárka, von den meisten Bogi genannt ist Mutter von zwei Kindern und wohnt in St.Gallen.

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Raoul Doré

Der bildende Künstler Raoul Doré (Hamburg / St. Gallen) beschäftigt sich in seiner Arbeit mit Übergängen und Kollisionen.
Während seiner Residenz im POOL arbeitet er an einer neuen Performance und experimentiert mit Kameras, Lichtquellen, Video-Projektoren und Miniaturfiguren aus Papier.

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contact@pencilquincy.org

Mehr Infos
raouldore.com
pencilquincy.org

Nelly Büttikofer

Nelly Bütikofer ist in klassischem Tanz ausgebildet und arbeitet seit vielen Jahren als freischaffende Tänzerin, Choreografin und Regisseurin im Spannungsfeld von Tanz, Theater und Performance. Sie hat viele Arbeiten mit der ihr eigenen unverwechselbaren künstlerischen Handschrift auf die Bühne gebracht. Ihre Stücke zeichnen sich durch einen feinfühligen Spürsinn und subtile Vielschichtigkeit aus. Die Spannbreite ihrer Aktivitäten reicht von etablierten Theater- und Opernhäusern über Kleintheater bis zu Kunsträumen für experimentelle Kunst.
1995 gründete sie das Fasson Theater, ein Theater in Form eines losen Zusammenschlusses von Tanz- und Theaterschaffenden, das sie als künstlerische Leiterin führt. Die Arbeit des Fasson Theaters ist projektorientiert. Die Eigenproduktionen wurden in der ganzen Schweiz, in Deutschland und Österreich gezeigt.
Seit 2000 lebt sie in der oberen Region des Zürichsees, wo sie einige Jahre das Fabriktheater der Alten Fabrik in Rapperswil programmierte und bühne fasson in Lachen SZ führte.
Ihre Arbeiten wurden von der Stadt Zürich, Kanton Solothurn, Kanton Schwyz und Kanton St.Gallen ausgezeichnet

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Sebastian Ryser

Sebastian Ryser arbeitet als Regisseur und Puppenspieler.
Geboren 1991 in St. Gallen (CH). Er studierte an der Universität Zürich Kunstgeschichte und Literaturwissenschaft (MA 2017) sowie an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch Berlin, Abt. zeitgenössische Puppenspielkunst (Diplom 2021).
Er ist Mitgründer des Kollektivs E0B0FF, das in unterschiedlichen Konstellationen Theater- und Tanzproduktionen in der freien Szene realisiert.
In seiner Arbeit interessiert er sich für die Schnittstellen zwischen den Disziplinen und kombiniert verschiedene Medien, um visuelles Theater zu schaffen. Im Zentrum stehen dabei meist Gestalten aus dem Kosmos des Figuren- und Objekttheater.

Er realisierte eigene Projekte in der freien Szene sowie im Figurentheater St. Gallen und war unter anderem zu sehen in der Volksbühne Berlin, Festival TanzPlan Ost (u.a. Tanzhause Zürich, Lokremise St. Gallen), Freisprung Festival Rostock (D), Jungspund Festival (CH).

«She is fine» gewann am Freisprung Festival für Freie Tanz- und Theaterschaffende (Rostock) den ersten Preis. Sebastian ist Träger eines Stipendiums des DAAD sowie Mitglied der Schweizerischen Studienstiftung. 2022 erhielt er den Förderpreis der St. Gallischen Kulturstiftung.

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Maxime Jeannerat

Maxime Jeannerat was born in the canton of Neuchâtel in 1995. After a career as a young high level athlete, he started dancing by taking an interest in freestyle Hip Hop, which he has been practicing for over 10 years. He then decided to train professionally in contemporary dance, by joining the Salzburg Experimental Academy of Dance - SEAD, in Austria.

His passion for creation leads him to develop choreographic projects, including his first solo, ΑΕΝΑΟΣ, first presented at the Théâtre du Passage in Neuchâtel, in June 2022.

He is active in the country as a dancer-performer, taking part in the creations of several companies such as Prototype Status, the Lokart and Rue Sérendipe, but also as a contemporary dance teacher, intervening through workshops in several institutions of the country.

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Sebastian Zuber

Sebastian Zuber wurde 1986 geboren und wuchs in Basel auf. Nach einem abgeschlossenen Bachelorstudium in Jura studierte er zeitgenössischen Tanz an der Salzburg experimental academy of dance und machte dort 2015 seinen Abschluss. Er war Mitglied im Ensemble der international erfolgreichen Tanzproduktion "more than naked" der Choreografin Doris Uhlich und erhielt Engagements am Opernhaus Zürich. Er ist Gründungsmitglied des Yugsamas Movement Kollektives, mit welchem er "let the body speak" und "collage me" herausbrachte. Von 2016-2020 war er Tänzer der Johannes Wieland Company. Als Choreograf und pProduzent brachte er die Uraufführungen "professional failure", "lowball", "accalia" und "industrial seagrass" auf die Bühne. Unter dem Namen "quercimovers" lancierte er eine exklusive "orkshopreihe auf Korsika.

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Niki Anjes Stalder

Niki Anjes Stalder (*1996) ist Tänzerin/Performerin und trainierte in der Schweiz und Frankreich. Sie besuchte professionelle Workshops für zeitgenössischen Tanz und Improvisation mit Rakesh Sukesh, James Wilton, Metamorphosis Dance, Marco di Nardo, Victor Rottier, Edouard Hue, Evangelos Poulinas, Ted Stoffer und mehr, in England, Frankreich, Deutschland und der Schweiz. Ihre Praktika machte sie bei Thierry Verger, im Zirkus Monti und beim Scottish Dance Theater. Neben dem Tanzen besuchte sie jahrelang Theaterunterricht und das Kampfsporttraining; genannt «Tricking». Schon früh tanzte sie in Stücken von Marcel Leemann, mit dem sie heute noch zusammenarbeitet. Sie choreographierte für die Tanz&Theaterproduktionen «Triptychon» von Faust Gottes & Fetter Vetter, «(B)locked» von Arty Farty und "Die Winterreise" des Gymnasiums Hofwil. Seit 2019 ist sie Mitgründerin und im Vorstand des Merge Dance Collectives und tanzt mit dem Kollektiv in unterschiedlichen Stücken. Ebenso tanzte sie 2019-2020 in der Joshua Monten Dance Company. Seit Februar 2021 ist sie das neuste Mitglied in der Compagnie O. in Zürich und seit April 2021 bei Hermes Dance als Tänzerin angestellt. Zusätzlich ist sie mit der Flux Crew in kleineren Projekten und unterrichtet an verschiedenen Volks- und Tanzschulen. Im 2022 / 23 tanzt sie für Nora Werren im Stück «PURE», für das Merge Dance Collective in «beziehungsweise» und «Bettgeschichten» und ist Tänzerin für das länderübergreifenden Tanzprojekt «I am for free, will you be there?», in Zusammenarbeit mit Victor Rottier.

Clementine Telesfort

Clémentine Telesfort ist eine preisgekrönte Tanzkünstlerin, die am TrinityLaban in London und später an der Verve Company der Northern School of Contemporary Dance in Leeds ausgebildet wurde. Sie hat unter anderem mit ChoreografInnen wie Guy Nader und Maria Campos Company, Lali Ayguadé Company, Anton Lachky, Jamaal Burkmar und Gecko in England zusammengearbeitet. Ihre eigenen choreografischen Arbeiten werden an verschiedene internationale Festivals eingeladen. Sie trainiert in verschiedenen Disziplinen wie Physical Theatre und Clown, Contact-Improvisation, studiert somatische Praktiken und Kampfkünste wie Systema und Play-Fight mit Bruno Caverna.
2019 kuratierte und leitete sie die erste Ausgabe des internationalen ländlichen Kulturfestivals PinkHouse Festival in Nordfrankreich.

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Asi Föcker

Asi Föcker ist bildende Künstlerin und Musikerin (*1974 in Luzern, 1997 - 2019 Berlin, seit 2019 St. Gallen).
In ihrer Arbeit experimentiert sie mit Licht, Bewegung, Raum und Klang. Dabei geht sie von alltäglichen Gegenständen und Materialien aus und untersucht sie auf ihre Eigenschaften. Sie interessiert sich für den fragilen, vorübergehenden Zustand, der in der Bewegung und Stimmung von Objekten und Situationen entstehen kann: Das direkte und unmittelbare Aufzeigen von etwas Verborgenem. Mit ihren Arbeiten bewegt sie sich vorwiegend in den Feldern der Installation, Objektperformance, Musik und Fotografie.

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ConFusionArt Collective

Stefanie Fischer und Robina Steyer bilden den künstlerischen Kern des ConFusionArt Collectives. Ihre Wege trafen sich 2013 im Theater Lüneburg, die letzten vier Jahre tanzten sie gemeinsam in der Tanzkompanie des Theaters St. Gallen. Neben der Arbeit im Theater entstanden erste gemeinsame choreografische Arbeiten. Sie zeigten ihre Stücke beim Kunstfestival Attersee und bei der Theaternacht Bonn. Ausserdem sind die beiden seit drei Jahren ständiger Gast im Kunstmuseum St. Gallen zur Museumsnacht. Ihre gemeinsame Arbeit werden sie nun unter dem Kompanienamen ConFusionArt Collective weiterführen. Neben Robina Steyer und Stefanie Fischer bringen immer neue KünstlerInnen ihre frischen Ideen ein und bereichern so das Collective. Die Stücke sollen inhaltlich soziale und gesellschaftliche Probleme beleuchten und zum Nachdenken anregen. Jede Art von Publikum soll sich angesprochen fühlen und gefühlsmässig mitgenommen werden.

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Oriana Bräu-Berger

Oriana, 1990 in Flawil geboren, wohnhaft in Winterthur, absolvierte ihre Tanzausbildung an der Zürcher Hochschule der Künste sowie an der Iwanson International School of Contemporary Dance in München und schloss 2013 mit Diplom Bühnenreife ab. Es folgten
Praktika am Stadttheater St. Gallen und bei der Forsythe Company in Frankfurt am Main. Im November 2013 erhielt sie von der Stadt Will den Jugend-Förderpreis. Seit 2013 arbeitet sie als freischaffende Tänzerin, Choreografin und Tanzpädagogin. Sie war unter anderem Tänzerin am Opernhaus Zürich, an der Operette Sirnach, bei der momentum company (BE), naway company (ZH), am Theater Ariane (Winterthur) und arbeitet als Tanzpädagogin an diversen Tanzschulen u.a. an der Theatertanzschule St. Gallen. 2019 gründete sie als Kollektiv die DOXS Tanzkompanie.

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Victor Rottier

Victor Rottier, Born in the Netherland, received his education from Artez university of the arts Arnhem, The Netherlands. He took part in the “Think big” project in Hannover where he performed pieces from Maura Morales, Shumpei Nemoto & Company Idem. In 2013 he joined Club Guy & Roni’s Poetic disasters club, with which he toured and performed in Russia and The Netherlands.

From 2014–2018 Victor was a full time ensemble dancer with Staatstheater Kassel and performed pieces from Johannes Wieland, Hofesh Shechter, Maxime Doyle, Tom Weinberger & Helder Seabra. He is now touring the trio “Bastard” with Tanzfaktor throughout Switzerland.

Victor is currently working as Rehearsal director for Johannes Wieland at Staatstheater Kassel since 2018. As rehearsal director he has assisted work from Johannes Wieland, Lenka Vagnerová, Ryan Mason & Annamari Keskinen.
Since 2014, he has had the chance to make short pieces with some of the dancers of the dance company at Staatstheater Kassel, performing in Europe.

In addition to performing and choreographing Victor has been active as film maker and organises workshops for professional dancers & art institutions. He is a recurrent teacher at festivals for contemporary dance like b12 Berlin, Henny Jurriëns studio Amsterdam, Dance Colony Lithuania.

As a film maker he has been selected to show his film “Are as I” at Lago film festival Italy 2021, Screen dance festival Freiburg 2021, Danceonscreen Graz 2021.

Ann Katrin Cooper

Geboren 1979. Studium der Angewandten Kulturwissenschaften an der Universität Lüneburg. Produzentin vielfältiger Kulturformate, Festivals und Theater- und Tanzproduktionen. Von 2008 bis November 2014 als Leiterin Kommunikation und Verantwortliche für Sponsoring für Konzert und Theater St. Gallen tätig. Sie ist Co-Gründerin und künstlerische Leiterin des Panorama Dance Theaters. Sie arbeitet für Kompanien, Einzelkünstler und Projekte in den Bereichen Dramaturgie, Management und Produktionsleitung und ist als Dozentin und Referentin für Kulturmanagement tätig.

Um die Kultur in der Ostschweiz zu stärken, engagiert sie sich als Präsidentin in der IG Kultur Ost.

Für ihre Arbeit mit dem Panorama Dance Theater wurde sie 2018 mit dem Werkbeitrag der Stadt St.Gallen ausgezeichnet.

St. Gallen/Teufen
annkatrin.cooper@gmail.com
wirsindpartner.com

Jonathan Hagos

Der gebürtig aus München stammende Bratschist Jonathan Hagos sammelte bereits in sehr jungen Jahren einige Erfahrung sowohl im solistischen Spiel, in unterschiedlichen Orchestern als auch in verschiedenen Kammermusikformationen. Nach seinem Studium an der staatlichen Hochschule für Musik und darstellenden Kunst Stuttgart wechselte er in die Schweiz, wo er nun sein Studium an der Zürcher Hochschule der Künste in der Klasse von Prof. Lawrence Power fortführt. Weitere wichtige Persönlichkeiten in seiner musikalischen Ausbildung sind unter anderen Prof. Barbara Westphal, Prof. Andra Darzins und Monika Henschel.

Mit großer Leidenschaft widmet er sich verschiedenen Projekten und unterschiedlichen Konzertformaten. So ist er zum Beispiel als Gast bei den Ludwigsburger Schlossfestspielen, in Kammermusikformationen mit dem Henschel Quartett und als Stipendiat in der Stiftung «Yehudi Menuhin – Live Music Now» Stuttgart tätig.

Neil Höhener

Neil Höhener was born in Mexico City, grew up in Switzerland and studied at the BA Contemporary Dance at Zurich University of the Arts ZHdK.
Where he was fortunate to perform works by Itzik Galili, Barak Marshall, Michael Schumacher, Jasmine Morand, Lorand Zachar, Ihsan Rustem, Emanuele Soavi.
He gained his first professional experieneces working for Nunzio Impellizzeri Dance Company and with Skopje Dance Theater performing works by Risima Risimkin and Adrijana Dancevska at Dance Fest Skopje 2019. During the season 2019/20 he was part of Club Guy and Roni, Poetic Disasters Club in The Netherlands. In 2021 he joined the season from the Cie Marchepied in Lausanne performing works by Yann Lheureux and Cie Utilité Pubilque. Further project with Karolin Stächele, DAGADA dance
company followed in Freiburg, Germany.
In the past he was on stage with Dantzaz/Proyecto Larrua at Festival DNA, Basque Country / Zürcher Theater Spektakel work by Boris Charmatz / Choreographers in Residence works by Winston Arnon, Angela Demattè / Marcel Leemann Physical Dance Theater.
He presented his solo piece “White Room“ at the opening of the Tanzhaus Zürich and at the Dance Fest Skopje in 2019. For the Internationales Solo Tanz Theater Festival Stuttgart 2022 he will premiere with his solo piece “take a seat“.

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Sara Marin

Sara ist 1988 in Venedig geboren und fing im Alter von acht Jahren mit dem Tanzen an.
Sie ist in Rom aufgewachsen und wurde 2004 zur AND, National Tanz Akademie (Rom), zugelassen. 2011 machte sie an der SEAD in Salzburg ihren Abschluss mit Tanz als Hauptfach. Dort studierte Sara Pilates mit verschiedenen Lehrern. Ab 2012 wohnte Sara in Wien, wo sie als Pilates Lehrerin und Freelancer Tänzerin arbeitete.
2015 gründete sie das Ensemble PINION & CROWN und gastierte bei verschiedenen europäischen Festivals. Im September 2016 zog Sara in die Schweiz und arbeitet hier als Pilates Trainerin, Tänzerin und Tanzlehrerin in St Gallen und Zürich. Seit 2009 unterrichtet Sara mit Liebe und Leidenschaft verschiedene Gruppen. Sie mag es auf diese Weise, ihr Studium von zeitgenössischem Tanz und Ballett mit ihren Anatomiekenntnissen und ihrem Bewegungsdrang zu vereinbaren. Sie konzentriert sich auf die Menschen und deren Entwicklung. Sara liebt es, Körper und Geist gleichzeitig und harmonisch zu arbeiten.
Seit 2019 ist sie Mitinhaberin der Bewegungswelt GmbH (Tanz- und Bewegungsstudio) im Herzen von St. Gallen, wo sie sich
entschieden hat, ihre Leidenschaften und Energien zu konzentrieren. Ihre Neugierde und Liebe zum Körper und zur Kunst motiviert sie immer wieder zu neuen und spannenden Projekten und vertieft so ihr Wissen und Interesse über die Kunst der Bewegung, immer auf der Suche nach neuen Inspirationen und herausfordernden Konzepten.

PAULA - das Interfestival

Wir bringen das künstlerische Potenzial der Region und seiner freien Bühnenschaffenden zusammen und machen es sichtbar. Theater, Tanz, Performance und zeitgenössischer Zirkus bilden unser Programm: Uraufführungen und Gastspiele von regionalen Darsteller:innen und Gruppen, nationale Produktionen und Inspirationen aus der internationalen Szene.
Intercity? Intermezzo? Interfestival? Aber sicher scho! Weil wir Inter im Sinne eines Zwischen- und Miteinanders verstehen; Paula ist interdisziplinär, interagierend, interkulturell und extrem intergalaktisch.
Paula «gehört» ganz der freien Ostschweizer Szene. So haben die regional ansässigen Gruppen und Einzelkünstler:innen das Heimrecht am Interfestival. Das bedeutet, die eingeladenen Gruppen entscheiden selbst, was sie zeigen wollen. Einzige Bedingung ist, dass die Produktion in St.Gallen bisher noch nicht gezeigt wurde. Doch auch hier gilt: keine Regel ohne Ausnahme.

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DAS HAUS

Was es ist und warum es nötig ist

Die freie Theater- und Tanzszene hat keinen Ort in der Stadt St.Gallen. Die freie Musikszene hat keinen Konzertsaal. Literatur, Performance, Jazz sind ohne festes Haus, ebenso Musikvereine. Gastspiele machen einen Bogen um die Stadt St.Gallen. Kurzum: Der Kulturstadt fehlen Kulturräume. Und das seit Jahrzehnten. Die ständige Raumsuche bremst Projekte aus, hemmt die Kreativität, verhindert Austausch, produziert Kosten. Jetzt reichts. St.Gallen braucht ein Kulturhaus.

Bedürfnis ist klar: St.Gallen hat eine vitale Tanz-, Theater-, Musik- und Performance-Szene.

Aber es fehlen Räume zum Proben, zum Entwickeln neuer Projekte und für Aufführungen. Nischen-Spielorte sind spannend, aber kein Ersatz. Erst ein Haus schafft Identität und Sichtbarkeit, es ermöglicht Proben, Begegnungen, Aufführungen und Gastspiele. Im Kulturkonzept 2020-28 der Stadt St.Gallen steht klipp und klar: St.Gallen realisiert ein «professionell geführtes Haus für die Freien». Nur: Passiert ist bisher nichts.

Wer ist das überhaupt: «die Freien»?

In Sachen institutioneller Kulturförderung steht es in der Hauptstadt nicht schlecht. Grosse und kleinere Häuser sind mehr oder weniger etabliert, allen voran Konzert und Theater St.Gallen, aber auch Kleinbühnen, Museen, Clubs… Schwieriger ist die Situation für die Kulturschaffenden, die nicht in Institutionen eingebunden sind: Tänzerinnen, Schauspieler, Performerinnen, Regisseure, Szenografinnen, Musiker, Autorinnen etc. Sie arbeiten projektbezogen und brauchen Geld und Raum – zum Proben, zum Entwickeln, zum Spielen, zum Überleben.

Die Forderung ist alt: Seit den 1980er-Jahren kämpfen die freien Tanz- und Theaterschaffenden.

Ein Werkhaus, Proberäume, bessere Produktions- und Aufführungsbedingungen, ein Ort für Kooperationen: Die Hoffnungen darauf haben sich immer wieder zerschlagen – die Reithalle, die Tonhalle, das Mummenschanz-Haus, die Lokremise, das Zeughaus… und zuletzt der «UMBAU», das Provisorium von Konzert und Theater St.Gallen, für dessen Erhalt sich die Freien vergeblich eingesetzt haben. Der von rund 600 Personen unterschriebene Kulturappell macht klar, dass es nicht nur um ein Anliegen einiger Theaterleute geht, sondern um ein breites Bedürfnis nach Tanz, Theater, Performance, Konzerten, nach Gastspielen, die heute nicht nach St.Gallen kommen, nach Raum für Orchester und Chöre, denen auch die Säle fehlen.

Die Freien glauben weiterhin an ein spartenübergreifendes, partizipativ geführtes, niederschwelliges Kulturhaus.

Die Politik mag schlafen. Wir tun es nicht, sondern eröffnen kurzerhand DAS HAUS. Den «Raum für die freie Kulturszene». DAS HAUS hat sogar eine Adresse: Kulturplatz 1a, 9000 St.Gallen. Und es hat ein Programm. Feierliche Eröffnung ist am 30. September 2023. Mehr dazu laufend hier.

DAS HAUS ist getragen von igKultur ost, t. Ostschweiz, ig tanz ost und weiteren Akteurinnen und Akteuren der freien Kulturszene.

Fragen, Feedback, Sonstiges bitte per Mail an briefkasten@dashaus.sg

ig tanz Ost

Die ig tanz ost setzt sich als Interessengemeinschaft für die Belebung des Tanzes im Raum Ostschweiz / Fürstentum Liechtenstein, für den Austausch mit der Schweizer Tanzszene und dem benachbarten Ausland, für die kulturpolitische Anerkennung des zeitgenössischen Tanzes sowie für dessen Vermittlung ans Publikum ein.

Die ig tanz ost wurde im Sommer 2000 als gemeinnütziger Verein von Tanzschaffenden gegründet. 2003 erhielt er von der Kulturstiftung St. Gallen einen Förderpreis. 2011 wurde die Geschäftsstelle gegründet.

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igKultur Ost

Die igKultur Ost setzt sich für die Kultur in der Ostschweiz und darüber hinaus ein. Denn die Kultur spielt für eine lebendige, gesunde und demokratische Gesellschaft eine zentrale Rolle.

Damit die Kultur ihr kreatives Potential in gesellschaftliche Debatten und Prozesse einbringen kann, braucht sie: Stellenwert, Sichtbarkeit, Vernetzung, gesunde Strukturen und zukunftsgerichtete Fördergefässe.

Gemeinsam mit unserer wachsenden Community suchen wir Dialog, Kooperation und nach Möglichkeiten, die kulturelle Transformation in einer immer komplexer werdenden Welt nachhaltig voranzutreiben.

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Franka Rosalie Feder

Franka Rosalie Feder (*1996) absolvierte im Jahr 2019 ihr Studium an der Höheren Fachschule für Zeitgenössischen und Urbanen Bühnentanz (HF ZUB) in Zürich. Ebenfalls 2019 gründete sie das Merge Dance Collective mit und ist seither im Vorstand. Sie choreografierte das Kurzstück „Insider“ für das Collective und tanzte in Choreografien von Audrey Wagner, Luca Signoretti und anderen. Sie lebte eine Zeitlang in England und besuchte das Performing Arts Internat Hurtwood House. Dort widmete sie sich dem Schauspiel und intensivierte ihre klassische Gesangsausbildung.
Sie ist Tanzlehrerin für zeitgenössischen Tanz und arbeitet in der Organisation des Tanzfest Winterthur und dem Pop Up Dance Space. Seit Januar 2022 macht sie eine Ausbildung zur Tanz- und Bewegungstherapeutin am iac in Zürich.

Elenita Queiróz

Elenita Queiróz lebt und arbeitet seit 2016 als freischaffende Choreografin, Performerin, Tanzpädagogin und Kulturmanagerin in St. Gallen. Sie absolvierte ihre Ausbildung im Bereich Pädagogik und Tanz an der UNICAMP – Campinas State University in Brasilien und schloss 2018 den Master in Expanded Theater an der Hochschule der Künste Bern (HKB) ab. 2020 wurde sie für das Stück 48 seconds mit dem Förderpreis für Choreografie von TanzPlan Ost / Societé Su- isse des Auteurs ausgezeichnet. Intuition und Leidenschaft sind die treibenden Kräfte ihrer Arbeit. Elenita Queiróz ist 2021/22 TPO Associated Artist. Im Rahmen dieses Programms erarbeitet sie ihr Projekt Warning for Contemplation Sections in Kollaboration mit anderen Künstler*innen.

Arlette Dellers

(1997*)
Bachelor of Arts in Urbanem und Zeitgenössischem Bühnentanz
Tänzerin, Choreografin
Künstlerische Co-Leitung FLUX crew
Mitglied Merge Dance Collective

Nach Abschluss ihrer Matura absolviert Arlette ein Jahr der Grundausbildung Bühnentanz ZTTS und studierte darauffolgend sieben Semester an der Höhere Fachschule für Zeitgenössischen und Urbanen Bühnentanz. Sie schloss ihre Berufsausbildung im Januar 2021 mit dem Titel Bachelor of Arts in Urbanem und Zeitgenössischem Bühnentanz ab. Arlette war zwei Jahre Stipendiatin der Fritz-Gerber Stiftung für begabte junge Menschen.
Als Tänzerin und Choreografin ist sie Teil von zeitgenössischen Tanzproduktionen.
2015 gründete Arlette die Tanzcompagnie „FLUX crew“ mit und agiert seither als künstlerische Co-Leitung. Seit 2020 ist sie Mitglied des Merge Dance Collective's.
2017 - 2021 war Arlette Fachgruppenmitglied für Tanz/Theater bei der Jugendkulturstiftung GGG Kulturkick. Seit März 2022 ist Fachkommissionmitglied Theater des Amt für Sozio- und Jugendkultur der Stadt Bern. Seit 2018 ist sie im Programmteam des Lila Queerfestivals und zuständig für die Sparten Tanz und Theater.

Camille Zany

Camille Zany, born in 2001, finishes her studies at the Zurich University of the Arts with a bachelor of contemporary dance in June 2022. She has worked with many different styles and choreographers, suck as Nadav Zelner, Ihsan Rustem, Caroline Finn, Emanuele Soavi and many others. She is currently working this season at Tanzkompanie St. Gallen under the direction of Kinsun Chan. She’s incredibly fascinated by abstract storytelling; portraying a message that touches the audience, and makes them rethink the world around them.

Instagram: @camillezany
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Cecilia Castellari

Cecilia Castellari, born in Voghera in Italy, began her dance studies at the Accademia Domenichino in Piacenza and later in Vancouver (CA) at the Goh Ballet. She continued her professional education at Codarts Hogeschool voor de Kunsten with a Bachelor in Dance, where she graduated in 2015.She worked with and performed creations and repertoire by Regina Van Berkel, Jan Martens, Club Guy and Roni, Sjoerd Vreugdenhil, Samir Calixto, Nacho Duato and Lonneke Van Leth. During the season 2014-15, she was an apprentice at Tanz Luzerner Theater, under the direction of Kathleen McNurney where she danced creations from Fernando Melo, Sandra Marìn Garcia, Zoran Marković and the group La Fura dels Baus and she choreographed her own work “FIVE”. Cecilia collaborated with Nicole Seiler for the community project 3FEETS. In August 2015 she became a fixed member of the Tanztheater Staatstheater Braunschweig, under the direction of Gregor Zöllig performing creations by Guilherme Botelho, Gregor Zöllig, Henrietta Horn, Reinhild Hoffmann, Tiago Manquinho and Dominika Willinek. Since 2018, Cecilia is based in Berlin as working as a freelance dance artist and developing her skills as an actress, contemporary teacher, GYROTONIC®️ trainer and drumset player.

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Farah Deen

FARAH DEEN ist eine in Wien lebende Tänzerin, Lehrerin und Choreografin.
Im Jahr 2006 war sie Mitbegründerin des Vereins Potpourri und danach des international renommierten Streetdance-Festivals Flavourama in Salzburg.

Von 2015 - 2020 tourte sie als Tänzerin mit der Urban Dance Company Hungry Sharks durch Europa, die USA und Sri Lanka.
Sie trat auch in den Werken von Simon Mayer, Silke Grabinger und Amani Ramesy auf. Darüber hinaus vertritt Farah Österreich als eine von vier Red Bull Dance Opinion Leaders. Als Belohnung für ihre Arbeit wurde sie mit mehreren Stipendien des BKA Österreich und der Stadt Salzburg ausgezeichnet.

Höhepunkte der Saison 2019/20 waren die Mitgestaltung der Tanzproduktion "ARIELLE", die Premiere ihres Stücks "Houseward Bound" sowie eine Tournee in Schweden mit einem Solostück von Hungry Sharks. Zuletzt erhielt sie das Stipendium danceWEB des Impulstanz Festivals und wurde mit dem 1. Preis des Zero Project Art Competition ausgezeichnet.

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Georgia Begbie

Georgia Begbie wurde in der Schweiz geboren und absolvierte ihr Tanzstudium in den Niederlanden an der Fontys Hogeschool voor de Kunsten in Tilburg. Während ihres letzten Studienjahres (2017/18) arbeitete sie mit verschiedenen Choreograf*innen, unter anderem mit Marina Mascarell, Guilherme Miotto (Corpo Máquina), Jasper Džuki Jelen und Mojra Vogelnik Škerlj (The100Hands), die alle in den Niederlanden tätig sind. Seit ihrem Abschluss im Juli 2018 arbeitet sie als selbstständigerwerbende Tänzerin in Deutschland mit La Trottier Dance und dem COMMUNITYartCENTER Mannheim, in den Niederlanden mit der Stiftung Corpo Máquina und in Belgien mit dem Collectief DofT. Zunehmend entwickelt und realisiert sie auch eigene Projekte und will damit auch in der Schweizer Tanzszene Fuss fassen. Mit dem Deutsch-Italienischen Kollektiv Synchron erarbeitete sie im 2020 die multimediale Tanzperformance my own echo chamber, welche nun als Gastspiel an der Eröffnung des öffentlichen Programmes des neuen TANZhAUSES Bern im Juli 2021 gezeigt wird. Zusammen mit dem Kollektiv Schaflos ist sie zurzeit dabei das Tanzstück BLINDSPOTS zu entwickeln und erarbeiten. Als Tänzerin sucht Georgia stets nach dem instinktiven Ausdruck des Körpers mit dem Ziel, die Magie des gegenwärtigen Augenblicks einzufangen und damit einen
Dialog zwischen unserer Innen- und Außenwelt herzustellen.

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Kollektiv Synchron
'My own Echo Chamber': my own echo chamber - teaser on Vimeo

Tobias Spori

Geboren 1983. Studium Bühnentanz und Tanzpädagogik an der Iwanson Schule in München. Von 2009 bis 2014 war Tobias Spori Mitglied der Tanzkompanie des Theaters St. Gallen. 2015 gründete er die Kompanie Panorama Dance Theater, mit der er regelmässig Tanztheaterproduktionen realisiert. Er ist Gründungsmitglied des Vereins «gemischtes doppel» und realisiert mit Künstlern verschiedener Disziplinen Performanceformate an ungewöhnlichen Kulturorten. Für Kinder und Jugendliche bietet er Bewegungs- und Tanzworkshops an Schulen an und arbeitet als Künstler für die Kulturkosmonauten.

St.Gallen/Teufen
spori.tobias@gmail.com
panorama-dancetheater.com

Tobias Stumpp

Tobias Stumpp spielt, lebt und arbeitet in St.Gallen, Stuttgart und Zürich. Seit 2015 ist er als Schauspieler in verschiedenen Produktionen für das Theaterkollektiv klima in St.Gallen tätig. Seine Leidenschaft für Theaterspiel, Sprache und Filmarbeit bringt er in verschiedenen Projekten zum Ausdruck: Er ist Kollektivmitglied der Kulturkosmonauten, gestaltet das Projekt Kulturagent.innen mit und arbeitet beim Team des Film- und Theaterprojektes «Film-Sprache-Begegnung».

Sein Schwerpunkt in der Theaterarbeit liegt im sozialen Bereich und in der Zusammenarbeit mit verschiedenen Institutionen (u.a. Fachhochschule OST, Museen, Kunstschule, Theater St.Gallen).

theater@tobias-stumpp.ch

Cirque de Loin

Cirque de Loin realisiert seit 2009 interdisziplinäre Projekte in den Bereichen Theater, Tanz, zeitgenössischer Zirkus, Musik und Film.

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Toschkin Schalnich

Toschkin Schalnich wurde am 9. September 1988 in Kasachstan geboren.
Seine ersten Begegnung mit der Tanzwelt, hatte er 2002 in Deutschland, als er das Breaking (Breakdance) für sich entdeckte. Schon bald darauf, folgten die ersten Erfolge und Auszeichnungen, bei verschiedenen Wettkämpfen und Meisterschaften. Da sich seine Interessen jedoch nicht nur auf die Urbanen Tanzkünste beschränkten, entschied Toschkin sich 2007 für eine zeitgenössische Tanzausbildung in Nürnberg, die er 2010 abschloss. Somit folgten auch die ersten Engagements im Staatstheater Nürnberg und Projekte in der Freien Tanzszene. Heute hat sich Toschkin als Tänzer in der Tanzwelt etabliert.

Sein Verständnis von Tanz und Bewegung, das sich aus der Fusion von urbanem und zeitgenössischem Tanz entwickelt hat, vermittelt er Europa weit in Workshops und verschiedenen Tanzproduktionen.

Zuletzt sah man in unter anderem als Tänzer für Béatrice Goetz (MIR Compagnie Schweiz), Lene Boel (Next Zone Compagnie Dänemark).

schalnich@web.de

Laurence Felber

Laurence Felber (geb. 8.8.1992, lebt in Basel) hat einen Bachelor der Academy of Circus and Performance Art in Tilburg, NL mit Spezialisierung in Trapez. Davor studierte sie Visuelle Kommunikation an der Hochschule der Künste in Bern und arbeitet seither projektbezogen als Grafikerin. Laurence ist Mitbegründerin des Trapez-Duos FelberWey und seit 2016 Teil des Kollektivs Compagnie Trottvoir.
Laurence kreiert und produziert „spoken-word-techno“ in verschiedenen Kollaborationen, und hat als Nouk Motta verschiedene Musik-Performances realisiert. Mit ihrer Soloarbeit Questions to the Endless wurde sie 2020 durch das Keep an Eye Project (NL) sowie circus:researched (D/AT/CH) ausgezeichnet und gefördert.
Ihre Soloarbeit A Louder Silence wurde mit dem BNG Circus Prijs (NL) ausgezeichnet.

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Laurence Felber — Nouk Motta

Nadika Mohn

Nadika Mohn (*1995)
Die gebürtige Schweizerin aus Trogen hat Wurzeln in Sri Lanka. Ihre Ausbildung als Bühnentänzerin schloss sie an der “International Dance Academy” in Berlin 2019 ab. Anschliessend absolvierte sie 2020 das Post-Graduate Programm “N-Ext” in Rom. Ihre Kindheit und Jugend ist von einer Spitzensportkarriere in der Rhythmischen Gymnastik geprägt. In diesem Zusammenhang arbeitete sie jahrelang eng mit Marianne Fuchs und Angelika Haindl zusammen.
Nach der Sportkarriere war sie als Trainerin der Rhythmischen Gymnastik tätig und unterrichtete Tanz und Bewegung an privaten und öffentlichen Schulen. Die Ostschweizerin tanzte in unterschiedlichsten Musikvideos und konnte sich 2018 eine Nebenrolle im Deutschen Spielfilm “Einmal Sohn, immer Sohn” ergattern. Sie wirkte an Festivals und Projekten in Brüssel, Italien, Deutschland, Kambodscha und der Schweiz mit. Bisher arbeitete sie bereits mit etablierten Künstler:innen wie Marcel Leemann, Lucas Del Rio Estevez, Beatrice Im Obersteg, Tamara Gvozdenovic und Riva&Repele. Ihr Engagement bei der Cie Marchepied im Jahr 2022 ermöglichte ihr das Mitwirken in Kreationen von renommierten Choreograf:innen wie Corinne Rochet, Nicholas Pettit und Edouard Hue.
Als Choreografin konnte Nadika Mohn eigene Werke schaffen, die vor allem in der Ostschweiz Anerkennung fanden. Mit ihrer Choreografie 444 hat sie 2021 den Publikumspreis des Brussels Dance Contest gewonnen.
Im Jahr 2021 folgte das abendfüllende Solo-Tanzstück EINS. 2022 war sie Mitglied der Company Marchepied in Lausanne. Im August 2022 feierte das zweiteilige Performance-Programm zwei in Zusammenarbeit mit Ariana Qizmolli Premiere.
Im Jahr 2024 übernimmt sie gemeinsam mit Mira Paudler-Boss die künstlerische Leitung für das Theatertanzschul-Projekt ich du wir vom Konzert und Theater St. Gallen. Auch die Zusammenarbeit mit dem Schauspielensemble von Konzert und Theater St. Gallen eröffnet ihr neue Wege in ihrer künstlerischen Gestaltung.
Ein Highlight im Jahr 2024 ist Dust&Recuerdos, eine Tanztheaterproduktion, die sie mit dem Co-Direktoren Diego de la Rosa auf die Bühne bringt. Darüber hinaus blickt Nadika Mohn mit Vorfreude auf Projekte, die für den Sommer 2024 in Zürich geplant sind.

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